Dies schreibt Hirslanden-CEO Daniel Liedtke in einem am Freitag veröffentlichten Brief an die Thurgauer Bevölkerung. Hirslanden betreibt im Auftrag des Kantons Thurgau ein Impfzentrum in Frauenfeld. Rupert liess sich am 11. Januar als eine von zwölf Testpersonen durch Hirslanden impfen. Dieses Vorgehen stiess im Thurgau auf Kritik.

Der Hirslanden-Chef räumte jetzt ein: "Wir hatten unterschätzt, welche Symbolkraft mit der Impfung eines vermögenden Patienten verbunden ist, auch wenn dieser aufgrund seiner schweren Herzkrankheit, Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht zur Risikokategorie zählt und damit Anrecht auf eine sofortige Impfung hat."

(AWP)