Eine Unterstützung der Wasserkraft liege im Interesse einer langfristig sicheren, kostengünstigen und klimaschonenden Stromversorgung, schreibt die Konferenz der kantonalen Energiedirektoren in einer Mitteilung zum Abstimmungsausgang.

Das Stimmvolk habe mit der der deutlichen Annahme die Grundlage für die Ausgestaltung der Energiezukunft gelegt und die erforderliche Rechtssicherheit geschaffen. Nun müssten weiterer Schritte folgen.

Die Kantone fordern, dass auf lange Sicht marktnahe Rahmenbedingungen geschaffen werden. In einer Übergangsphase müsse zusätzlich die Wasserkraft mit einem "raschen gesetzgeberischen Handeln" gestützt werden.

Die Kantone unterstützen dabei den Entscheid der Umweltkommission des Nationalrates (UREK). Diese will die Wasserkraft mit einer Abnahmegarantie stärken: Verbraucher in der Grundversorgung sollen nur noch Strom aus Wasserkraft erhalten. AKW-Strom und Importstrom würden aus der Grundversorgung verbannt.

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(AWP)