Der Status quo sei keine Option, heisst es in einer Stellungnahme der FDK vom Freitag. Nichts tun würde bedeutend teurer und international mit Gegenmassnahmen sanktioniert, warnt die Kantons-Konferenz.
Die Unternehmenssteuerreform schenke den internationalen Grosskonzernen nichts. Im Gegenteil: Sie müssten mit höheren Steuern rechnen, während sich die Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) vielerorts auf eine Reduktion der Steuerlast freuen könnten.
Die Reform lohne sich mittel- und langfristig für Bund, Kantone, Gemeinden und vor allem für die Sozialversicherungen. Das lehrten die Erfahrungen mit den bisherigen Unternehmenssteuerreformen.
Es liege an allen ernsthaft am Gemeinwohl der Schweiz interessierten Kräften, die Vorlage zu unterstützen, auch wenn sie dafür im einen oder anderen Punkt über ihren Schatten springen und Opfer in Kauf nehmen müssten, schreibt die FDK weiter.
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(AWP)