Das Ziel sei es, bis am 28. November ein Verhandlungsresultat zu erzielen, das den Entscheidgremien vorgelegt werden könne, teilten die Gewerkschaften Unia und Syna am Dienstag mit. Ohne Verhandlungslösung würde es ab dem 1. Januar 2023 einen vertragslosen Zustand im Baugewerbe geben. Ab diesem Zeitpunkt sei mit weiteren Mobilisierungen und Streikaktionen zu rechnen, schreiben Unia und Syna.
Die Fronten im Arbeitskonflikt zwischen den Gewerkschaften und dem Schweizerischen Baumeisterverband sind verhärtet. In den vergangenen Wochen demonstrierten Tausende von Bauarbeitern in verschiedenen Schweizer Städten gegen die "überrissenen Forderungen" der Baumeister.
(AWP)