Ziel des neuen Zusammenschlusses ist es, einen engeren Austausch der 27 EU-Länder mit Partnern ausserhalb der EU zu ermöglichen. An dem ersten Treffen in Prag nahmen 43 Staats- und Regierungschefs teil. Auf der Tagesordnung standen neben Russlands Krieg gegen die Ukraine vor alle die Energiekrise und die Wirtschaftslage.
Die Republik Moldau ist eines der ärmsten Länder Europas und hat seit Juni den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Der Krieg in der Ukraine hat in dem kleinen Land eine Flüchtlingskrise und wirtschaftliche Probleme ausgelöst. Der russische Energiekonzern Gazprom hatte Moldau zuletzt wegen ausstehender Zahlungen mit einem Abschalten der Gaslieferungen gedroht./wim/DP/he
(AWP)