SAA, einst nach Ethiopian Airlines die zweitgrösste Fluggesellschaft Afrikas, hatte 2011 letztmals einen Gewinn ausgewiesen und war danach immer wieder auf Staatshilfen und Bürgschaften angewiesen. Das Takatso-Konsortium, das Ende vergangenen Jahres die Inlands-Fluglinie Lift an den Start brachte, ist seit Juni mit 51 Prozent Mehrheitseigner, während der Staat weiter 49 Prozent der Anteile hält. In dem Rettungsplan der Verwalter war eine Summe von 10,1 Milliarden Rand (583 Mio Euro) für eine erfolgreiche Neuausrichtung als nötig erachtet worden.

Die Flotte der Fluggesellschaft ist von 46 auf sechs Flieger geschrumpft; Hunderte von Arbeitsplätzen wurden gestrichen. Die SAA-Billigflug-Tochter Mango bleibt weiterhin auf dem Boden und befindet sich im Konkursverfahren./kpa/DP/ngu

(AWP)