Gehen mussten neben anderen der bisherige Energieminister Panos Skourletis sowie Schifffahrtsminister Thodoris Dritsas. Beiden hätten die Privatisierung staatlicher Unternehmen torpediert, unter anderem, als es um den Verkauf der Wasser- und Elektrizitätsgesellschaften und die Verpachtung des Hafens von Piräus an internationale Investoren gegangen sei, berichtete die griechische Presse am Samstag.

Innenpolitisch will Tsipras mit der Umbildung einen "dynamischen Neustart" signalisieren, wie seine Parteizeitung am Vortag angekündigt hatte. In jüngsten Umfragen lag die Regierungspartei Syriza zwischen 6 und 12 Prozentpunkte hinter der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND)./tt/DP/edh

(AWP)