Russland sieht insbesondere die USA als Kriegspartei in der Ukraine, weil das Land nicht nur Waffen zur Verfügung stellt, sondern auch Geheimdienst- und Satellitendaten. Zudem werden ukrainische Soldaten im Westen unter anderem an Nato-Waffen ausgebildet.

Die Bundesregierung und anderen Nato-Mitglieder betonen, keine Kriegspartei zu sein. Die Hilfe für die Ukraine gilt als Unterstützung des Selbstverteidigungsrechts des in die EU und in die Nato strebenden Landes. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte den Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar begonnen. Anfangs alt der Aggressor als militärisch überlegen. Nach den Waffenlieferungen konnte die Ukraine zuletzt die russischen Truppen massiv zurückdrängen und besetzte Gebiete befreien./mau/DP/nas

(AWP)