Grossbritannien habe eine "widerliche, anti-russische Hysterie entfesselt" und andere Länder mit einbezogen, die Zusammenarbeit mit Russland dabei aber abgelehnt, sagte Nebensja. "Wir haben alle Hoffnung aufgegeben, die Wahrheit über die Schuldigen herauszufinden."
Zuvor hatten britische Behörden Fahndungsfotos und Namen von zwei Russen veröffentlicht, die den Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia in Salisbury verübt haben sollen. Die britische Polizei geht jedoch davon aus, dass es sich dabei nicht um die echten Namen der beiden Männer handelt. Zudem machte Premierministerin Theresa May den Kreml für den Anschlag verantwortlich. Der Anschlag im März hatte eine internationale diplomatische Krise ausgelöst./jot/DP/jha
(AWP)