Sie rufen nun auch europäische Unternehmen dazu auf, sich an der Aktion "Stop Hate for Profit" zu beteiligen, sagte ein Vertreter der Bürgerrechtsorganisation.

Zuvor hatten bereits mehr als 160 US-Konzerne Werbeanzeigen bei Facebook gestoppt, um die Online-Plattform damit zu einem stärkeren Vorgehen gegen rassistische und gewaltverherrlichende Inhalte zu bewegen. Dazu zählt auch der amerikanische Mobilfunkbetreiber Verizon.

Das Unternehmen wirft dem sozialen Netzwerk vor, zu wenig gegen die Verbreitung von Hassrede, Falschinformationen und Mobbing auf seinen Plattformen zu tun. Facebook hatte nach dem Werbeboykott bereits einen neuen Umgang mit Inhalten angekündigt, die gegen die Regeln des Sozialen Netzwerks verstossen.

(Reuters/cash)