Die SRG SSR nimmt die starke Senkung um fast zwanzig Prozent der Gebührengelder pro Haushalt zur Kenntnis, wie sie am Mittwoch in einer Stellungnahme zum Bundesratsentscheid bekanntgab.
Die Kürzung werde per 1. Januar 2019 wirksam und entspreche den vom Bundesrat zum Zeitpunkt der Annahme des neuen Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) 2015 geäusserten Absichten.
Die von Bundesrätin Doris Leuthard angekündigte Plafonierung der Gebühreneinnahmen bei 1,2 Mrd CHF entspreche einer Reduktion um rund fünfzig Millionen Franken gegenüber heute.
Diese Kürzung werde in Kombination mit dem Rückgang der Werbeeinnahmen bereits 2019 einen erheblichen Einfluss auf das Budget der SRG haben.
(AWP)