"Wir hoffen, dass alle Parteien daran arbeiten, Konsens zu bilden und die Kooperation zur Förderung der globalen wirtschaftlichen Erholung voranzubringen", sagte der Sprecher. Auf den Konflikt mit Russland um den Einmarsch in der Ukraine ging Zhao Lijian allerdings mit keinem Wort ein. Der G20 gehören 19 Staaten sowie die EU an: Deutschland, Argentinien, Australien, Brasilien, China, Frankreich, Grossbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Türkei und die USA.
Nach dem G20-Treffen am Dienstag und Mittwoch wird Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping auch am folgenden Gipfel der Staaten der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) am Freitag und Samstag in der thailändischen Hauptstadt Bangkok teilnehmen. Die Teilnahme zeige die grosse Bedeutung, die China der wirtschaftlichen Kooperation in der Region beimesse, sagte der Sprecher. Mit der wachsenden Instabilität und Unsicherheit in der Welt stehe die regionale Kooperation vor neuen Herausforderungen.
Im Apec-Forum arbeiten 21 Staaten rund um den Pazifik zusammen: USA, China, Japan, Russland, Südkorea, Kanada, Mexiko, Chile, Peru, Neuseeland, Australien, Papua-Neuguinea, Taiwan, Hongkong, Brunei, Indonesien, Malaysia, Singapur, die Philippinen, Thailand und Vietnam. An dem Treffen wird von US-Seite Vizepräsidentin Kamala Harris teilnehmen./lw/DP/jha
(AWP)