So verlautete es am Freitag (Ortszeit) aus dem Umfeld des Treffens. Es werde aber erwartet, dass die Verhandlungen weitergingen. Das Präsidialamt und TikTok wollten sich nicht dazu äussern. Bytedance war in den vergangenen Wochen zwei Mal eine Fristverlängerung eingeräumt worden, die bisher letzte lief nun aus. Wie die US-Regierung in dem Fall weiter vorgehen will, blieb jedoch zunächst unklar.

Bytedance soll auf Druck von Trump das US-Geschäft von TikTok abgeben. Der US-Präsident wirft dem Konzern vor, dass die Daten der rund 100 Millionen US-amerikanischen Nutzer für Spionage durch die chinesische Führung missbraucht werden könnten.

Seit August wird darüber verhandelt. Im Gespräch ist unter anderem eine Übertragung der vor allem bei Jugendlichen beliebten Kurzvideo-Plattform an den US-Softwareriesen Oracle und den amerikanischen Einzelhändler Walmart. Der Fall verschärft auch den Handelsstreit zwischen den USA und China.

(AWP)