Im Wahlkampf hatte Trump gegen Mexikaner gewettert und Slim als Hauptaktionär der "The New York Times" direkt angegriffen. "Der Haupteigner der "Times" ist Carlos Slim. Und wie ihr wisst, kommt Carlos Slim aus Mexiko. Er hat Clinton und ihren Initiativen viele Millionen Dollar gegeben", sagte er bei einer Kundgebung in North Carolina.
Der Telekommunikationstycoon Slim ist einer der reichsten Männer der Welt. Das Treffen könne laut "Washington Post" auch als Annäherung zwischen Trump und der mexikanischen Unternehmerschaft verstanden werden. Der künftige US-Präsident hatte angekündigt, das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) nachzuverhandeln oder sogar aufzukündigen. Mexikos Wirtschaft könnte durch eine protektionistische US-Handelspolitik schweren Schaden nehmen./aso/DP/zb
(AWP)