Männer und Ostdeutsche sind demnach bei der letzten Befragung im Februar/März mit jeweils 88 Prozent etwas optimistischer als Frauen und Westdeutsche (jeweils 86). Junge Leute im Alter von 14 bis 24 Jahren sind mit 91 Prozent gegenüber den über 80-Jährigen (74) besonders zukunftsfreudig.

"Die Sehnsucht der Bevölkerung nach einem guten und besseren Leben wird immer stärker." Subjektiv wachse die Hoffnung, obwohl es den Menschen objektiv nicht wesentlich besser ginge, sagte der Zukunftsforscher. "Die mentale Stärke überrascht. Mit der Dauer der Pandemie werden eher neue Kräfte freigesetzt: Statt Angst und Pessimismus herrschen Ausdauer, Zuversicht und Hoffnung vor."/si/DP/zb

(AWP)