Schweden ist seit mehreren Jahren auf dem ersten Platz des Index, der 115 Ländern aufführt. Norwegen, das im vergangenen Jahr nicht so gut bewertet wurde, ist auf den zweiten Platz vorgerückt. Dänemark liegt auf dem dritten Platz und Österreich hinter der Schweiz.

In den letzten Jahren haben laut WEF mehr als 90 Länder ihre Situation verbessert. Aber nur 13 von ihnen haben stetige Fortschritte gemacht.

Das zeigt laut Bericht, dass mit der Energiewende verbundener wirtschaftlicher Fortschritt und Wachstum - etwa durch Steuervorteile und grüne Arbeitsplätze - nicht vorankommen. Hinzu kommt, dass der Anteil der nicht erneuerbaren Energien in einigen Schwellenländern in Asien und Subsahara-Afrika gestiegen ist.

Immerhin wurden aber Verbesserungen festgestellt bei der Nachhaltigkeit sowie bei der Sicherheit und dem Zugang zu Energie. Zum ersten Mal überstiegen die Investitionen in die Energiewende im vergangenen Jahr 500 Milliarden US-Dollar, trotz der Pandemie.

Das WEF empfiehlt den Regierungen, die Energiewende mit Unterstützung für Wirtschaft, Arbeitnehmer und Gesellschaft zu begleiten. Die Organisation fordert eine verstärkte Elektrifizierung und die Freigabe von diversifiziertem öffentlichen und privaten Kapital, um nachhaltige Investitionen zu gewährleisten.

(AWP)