Die Mitglieder der Grünen folgten damit einstimmig dem Vorstand, der Daniel Leupi als einzigen Kandidaten vorgeschlagen hatte. Leupi ist seit 2010 Stadtrat in Zürich. Bis 2013 leitete er das Polizeidepartement. Seit 2013 ist der 56-Jährige Finanzvorsteher.
Die Partei teilte mit, dass es unter anderem "dringend nötig" sei, im "Stöckli" eine breitere Front für mehr Klimaschutz und für eine sichere Energieversorgung zu bilden.
Leupi sprach sich für eine "ungeteilte fortschrittliche und ökologische Standesstimme für den Kanton Zürich" aus. Die Grünen dürften die Vertretung des Kantons nicht den anderen Parteien überlassen, "schon gar nicht denen, die unsere Anliegen bekämpfen".
Neben Leupi sind bis jetzt die Nationalrätinnen Regine Sauter (FDP) und Tiana Moser (GLP) im Rennen um die Zürcher Ständeratssitze. Der Bisherige Ruedi Noser (FDP) wird 2023 nicht mehr antreten. Daniel Jositsch (SP) dürfte wieder antreten, nachdem ihm seine Partei eine Bundesratskandidatur verunmöglicht hat.
(AWP)