Wenn es angebracht sei und es einem Zweck diene, sei es auch denkbar, "hochrangige Führungspersonen zusammenzubringen". Über Einzelheiten wie "das Wer, das Wie und den Zeitpunkt" wolle er aber derzeit nicht sprechen.

US-Vizeaussenminister und Sonderbeauftragter für Nordkorea, Stephen Biegun, hatte am Donnerstag seinen dreitägigen Besuch in Südkorea beendet. Dort hatte er mit südkoreanischen Regierungsvertretern Gespräche über Nordkoreas Atomprogramm geführt.

Biegun hatte Spekulationen widersprochen, wonach Nordkorea nicht zu einem Treffen mit ihm während seines Besuchs in der Region bereit sei. "Wir haben um kein Treffen mit den Nordkoreanern gebeten."

Die Verhandlungen über Nordkoreas Atomwaffenprogramm kommen seit dem gescheiterten Gipfel zwischen Präsident Donald Trump und Machthaber Kim Jong Un im Februar 2019 in Vietnam nicht mehr voran.

Nordkoreas erste Vizeaussenministerin Choe Son Hui hatte zuletzt Washington vorgeworfen, den Dialog mit Pjöngjang nur als Werkzeug in der inneramerikanischen "politischen Krise" zu nutzen. Es gebe keine Notwendigkeit, sich zusammenzusetzen.

(SDA)