Das Barometer - das ab 50 Zählern Wachstum signalisiert - fiel damit besser aus als von Ökonomen erwartet. Damit zeichne sich ab, dass das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Sommerquartal mit 0,4 Prozent genauso stark zulegen werde wie im vorangegangenen Vierteljahr.
"Dies ist ein relativ robustes und widerstandsfähiges Expansionstempo", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. "Das dürfte nach der Zinserhöhung zu Beginn des Monats zweifellos für einige Seufzer der Erleichterung bei der Bank of England sorgen." Höhere Zinsen sollen die Inflation eindämmen, können aber auch die Konjunktur belastet.
Diese hat sich seit der Brexit-Abstimmung im Juni 2016 eingetrübt. War Großbritannien bis dahin das am schnellsten wachsende große Industrieland (G7), ringt es nun mit Japan und Italien um den letzten Platz in dieser Rangliste.
(Reuters)