Konkret wurden insgesamt 20'951 Vehikel in den ersten sechs Monaten neu auf die Strasse gebracht. Das entspricht den Zahlen von Auto Schweiz zufolge einem Plus von 2535 Registrierungen oder 13,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dazu beigetragen habe wie bei den neuen Autos auch eine besser Lieferfähigkeit der Hersteller.
Dennoch könne vor allem bei leichten und schweren Sachentransportfahrzeugen noch nicht von einer "Normalisierung" gesprochen werden: "In beiden Kategorien der Sachentransportfahrzeuge liegen wir noch ein gutes Stück unter dem Vorkrisenniveau von 2019", sagt Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. Mit ähnlichen Zahlen von vor der Pandemie rechnet der Verband erst in ein bis zwei Jahren.
Alternative Antriebe wie voll- oder teilelektrische Motoren seien derweil bei den Nutzfahrzeugen häufig noch kaum ein Thema, wie Wolnik gegenüber der Nachrichtenagentur AWP sagte. Einzig in der Kategorie der leichten Sachtransportfahrzeuge habe Auto Schweiz bisher einen Anteil an neu zugelassenen und mit Batterie angetriebener Vehikel von über 10 Prozent registriert.
sta/rw