In den vier Monaten zuvor war es jeweils nach oben gegangen, bis der Index im Mai zum ersten Mal seit rund zwei Jahren wieder in den positiven Bereich geklettert war. Doch die Zuversicht ist verschwunden: Die Nachfrage sei wieder zurückgegangen, der Auftragsbestand im Juni «von einem ohnehin sehr niedrigen Niveau regelrecht eingebrochen», hiess es vom Ifo. «Die Unternehmen haben ihre Produktion verringert und planen für die nächsten Monate mit weniger Personal.»
Die Chemie sei allerdings nicht das einzige Sorgenkind der deutschen Wirtschaft, so Wolf. «Der sinkende Auftragsbestand bereitet dem Verarbeitenden Gewerbe insgesamt Kopfzerbrechen.»/ruc/DP/mis
(AWP)