Etwa 20 Prozent der regulären Züge würden angeboten. «Unsere Züge waren gestern sehr stabil unterwegs, die 20 Prozent werden geliefert, und das ist auch unser Plan für die nächsten Tage», sagte Berk. Zusätzlich würden lange Züge eingesetzt. Dies gelte insbesondere für Hauptverbindungen etwa im Nord-Süd-Korridor, in dem viele Reisende unterwegs seien. Ziel sei, ab Dienstag wieder den vollen Fahrplan anbieten zu können. Der Streik werde auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen. «Wir bedauern das sehr, dass die Fahrgäste die Leidtragenden sind», sagte Berk.

Die Lokführergewerkschaft GDL streikt bis einschliesslich Montag bei der Deutschen Bahn. In dem Tarifstreit geht es um die Bezahlung, aber auch um Arbeitszeiten für Schichtarbeiter./isa/DP/jha

(AWP)