Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich 20'000 Menschen an dem Protest, der an die "Donnerstagsdemos" Anfang der 2000er-Jahre anknüpft und künftig wöchentlich stattfinden soll.

Die Teilnehmer demonstrierten gegen Rassismus und Sozialabbau und warnten vor einem Abbau der Demokratie in Österreich, das derzeit den EU-Ratsvorsitz inne hat. Den meisten Unmut zog Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) auf sich, der unter anderem wegen eines Vorstosses zur Einschränkung der Pressefreiheit in der Kritik steht.

(SDA)