Das Kreditinstitut teilte am Freitag mit, nach einem deutlichen Gewinnrückgang zu Jahresbeginn 400 Stellen zu streichen. Das sind in etwa zwei Prozent der Belegschaft. Die Maßnahme sei Teil des Umbaus im Firmenkundengeschäft, hieß es. Die Bank soll aber auch für Investoren attraktiver werden. Denn die neue Regierung des Landes will ABN Amro privatisieren, hat dafür aber noch kein Datum genannt.

Im ersten Quartal 2013 fiel der Nettogewinn um 17 Prozent auf 415 Millionen Euro, da faule Kredite im Inland zunehmend zur Belastung wurden. "Weil die Arbeitslosigkeit weiterhin ansteigt und dieses Jahr kein Wirtschaftswachstum in den Niederlanden erwartet wird, blicken wir mit Vorsicht aus das restliche Jahr", sagte Bankchef Gerrit Zalm.

(Reuters)