Ferner bestätigte das Unternehmen am Mittwoch mit seinem definitiven Abschluss 2020 früher vorgelegte provisorische Zahlen.

SEFAM habe zugestimmt, weitere 29,7 Millionen Franken seines Darlehens in Eigenkapital der Gesellschaft umzuwandeln, teilte Leclanché in einem Communiqué mit. Die Kapitalerhöhung werde den Aktionären bei der nächsten Generalversammlung zur Abstimmung vorgelegt.

Bereits Ende März hatte SEFAM eine Finanzierungszusage von fast 60 Millionen Franken ausgesprochen. Diese Finanzierung umfasst mehrere Kreditlinien.

Leclanché bestätigte zudem die Anfang Mai vorgelegten ungeprüften Geschäftszahlen des Jahres 2020. Demnach kletterte der Betriebsertrag um 46 Prozent auf 23,9 Millionen Franken. Der EBITDA-Verlust für das Jahr betrug 61,0 Millionen Franken und der Nettoverlust 78,2 Millionen.

Mit Blick nach vorn will Leclanché weiter wachsen, die Ziele dazu wurden bestätigt. Im Jahr 2021 soll sich der Umsatz mit geschätzten 38 bis 44 Millionen Franken fast verdoppeln. Das Unternehmen verfüge über eine Projektpipeline, die einen vertraglich vereinbarten Umsatz von mehr als 500 Millionen für die Jahre 2021 bis 2026 sichere.

(AWP)