Fremdwährungseffekte bremsten hingegen den Anstieg des Reingewinns. Dennoch kommen die Aktionäre erneut in den Genuss einer höheren Dividende. Die Verkäufe der Gruppe stiegen nach Angaben vom Freitag um 10,6 Prozent auf 261,6 Mio CHF. Der EBIT nahm derweil um 12,3 Prozent auf 50,6 Mio zu. Damit lag die EBIT-Marge bei 19,3 Prozent, gegenüber 19,1 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich verblieb ein um 1,4 Prozent höherer Reingewinn von 41,8 Mio CHF.

Für die unterproportionale Gewinnentwicklung macht Bachem die Wechselkurse verantwortlich. Denn während im Vorjahr ein positiver Gewinneffekt von 1,2 Mio CHF angefallen war, resultierte in 2017 ein Fremdwährungsergebnis von -1,8 Mio. Dennoch soll die Dividende um 25 Rappen auf 2,75 CHF je Aktie steigen.

Mit diesen Zahlen hat das Baselbieter Unternehmen die Erwartungen der Analysten knapp unterschritten. Die Experten der Banken Vontobel und ZKB hatten für den Umsatz einen Wert von 262,2 Mio, resp. 262,5 Mio CHF vorhergesagt, für den EBIT jeweils 53,2 resp. 52,5 Mio und für den Reingewinn 42,3 Mio und 44,8 Mio CHF.

Für die kommenden Jahre sei das Management zuversichtlich, den Umsatz in lokalen Währungen im Rahmen der langfristigen Prognosen von 6-10 Prozent pro Jahr kontinuierlich zu steigern. Dabei stehe das Gewinnwachstum vor dem Umsatzwachstum.

(AWP)