Grund dafür dürften die jüngsten Aussagen von CEO Oliver Walker gegenüber "Finanz und Wirtschaft" (FuW) sein. Darin erklärte der Manager, er wolle den Fokus neu stärker auf den Cash-Breakeven legen als die Umsatzentwicklung.

Gegen 9.55 Uhr gewinnen die Aktien 8,0 Prozent auf 0,186 Franken hinzu. Im bisherigen Jahresverlauf haben die Titel weitere Federn gelassen. Nach Verlusten von einem Viertel im Jahr 2018 standen bis zum gestrigen Schlusskurs weitere Abgaben um 25 Prozent zu Buche. Der Gesamtmarkt (SPI) steht am Mittwochmorgen 0,24 Prozent tiefer.

Wie es in der FuW heisst, sei es Walker nun wichtiger, den Cash-Break-Even wie bereits kommuniziert zwischen 2021 und 2023 zu erreichen. "Wir werden die Gewinnschwelle wahrscheinlich eher gegen Ende dieser Periode erreichen," wird der Manager in dem Beitrag zitiert.

Gleichzeitig dürfte Walker im kommenden Jahr 20 bis 30 Millionen Franken an frischem Kapital aufnehmen müssen. Auch das war aber bereits angekündigt.

(AWP)