Dies entspricht 8,4 Prozent des aktuell ausgegebenen Aktienkapitals. Die Titel wurden zu je 30 Franken ausgegeben, was einen Bruttoerlös von 330 Millionen Franken ergibt, wie das Pharmaunternehmen am Mittwoch mitteilte.

Der Nettoerlös soll primär zur Vorbereitung des Markeintritts des ersten kommerziellen Produkts Daridorexant sowie zur weiteren Finanzierung der Entwicklung der sich im Spätstadium befindenden Pipeline-Kandidaten - darunter Aprocitentan, Clazosentan und Lucerastat - sowie der diversifizierten Pipeline in der Frühphase und der Präklinik, dienen.

Die Aktien stammen aus dem bestehenden genehmigten Kapital von Idorsia. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die neuen Aktien sollen am oder um den 22. Mai 2020 kotiert und zum Handel an der SIX Swiss Exchange zugelassen werden. Die platzierten Aktien sind den bestehenden Aktien gleichgestellt.

Ehepaar Clozel hält Beteiligung aufrecht

Die Haupteigentümer, das Ehepaar Clozel, haben 28,4 Prozent der platzierten Aktien zum Angebotspreis erworben und erhalten damit ihre bisherige Beteiligung aufrecht. Sie haben einer 180-tägigen Lock-up-Periode ab dem Zeitpunkt der Kotierung der platzierten Aktien zugestimmt, die den üblichen Ausnahmen untersteht.

Barclays Bank und Credit Suisse fungierten bei der Transaktion als "Joint Bookrunners" und Octavian als "Selling Agent". Am Dienstag schlossen die Idorsia-Aktien um 1,6 Prozent tiefer bei 31,46 Franken.

(AWP)