Wegen gleichzeitig gestiegener Entwicklungskosten fiel der Verlust für die ersten drei Monate ebenfalls höher aus, wie die Gesellschaft am Mittwoch mitteilte.

Die Einnahmen beziffert Addex auf 1,0 Millionen Franken, ein Plus von 0,3 Millionen. Der Anstieg sei in erster Linie auf die Finanzierung durch Indivior im Rahmen der GABAB PAM-Partnerschaft zurückzuführen.

Gleichzeitig stiegen auch die Kosten für Forschung und Entwicklung um 1,1 Millionen auf 3,6 Millionen Franken. Dies liege vor allem an einem Anstieg der ausgelagerten Entwicklungskosten für das Dipraglurant PD-LID-Programm. Die Notierung von Addex an der Nasdaq-Börse habe sich zudem in den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen niedergeschlagen und massgeblich zu deren Anstieg um 0,3 Millionen auf 1,7 Millionen Franken geführt.

Unter dem Strich resultierte damit ein Nettoverlust von 4,3 Millionen Franken, verglichen mit 3,0 Millionen im ersten Quartal 2019. Die liquiden Mittel nahmen auf 27,1 Millionen Franken ab. Sie hatten ein Jahr zuvor bei 38,9 Millionen gelegen.

(AWP)