Händler erwähnen als eine mögliche Ursache Käufe eines Anlagefonds oder eines anderen grösseren Marktteilnehmers.

Die Aktien des Börsenneulings aus der Softwarebranche steigen um 10.00 Uhr um 2,9 Prozent auf 25,20 Franken. Kurz vorher markierten die Papiere, die vor zwei Monaten zu 18 Franken den Investoren zugeteilt worden waren, bei 26 Franken einen Höchstkurs. Derweil sinkt der Gesamtmarkt gemessen am SPI um 0,24 Prozent. Nach dem Börsengang (IPO) am 25. Oktober stand der Kurs bis zum 18. November unter Abgabedruck und erreichte bei 17,70 Franken das Jahrestief.

"Seitdem die Anleger, die sich nach dem IPO enttäuscht von dem Papier abgewandt haben, mit ihren Verkäufen fertig sind, steigt der Kurs nur noch", sagt ein Händler.

Händler spekulieren, dass möglicherweise Anleger, die einen ETF oder einen Themenfonds managen würden, am Kaufen seien. Da der Handel mit Softwareone-Aktien nicht sehr liquide sei, wirkten sich stete Käufe umso kurstreibender aus.

"Vielleicht wollen sich manche auch ganz einfach für 2020 in einem viel versprechenden Markt positionieren", sagt ein Händler.

(AWP)