Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:40

Der SMI sank um 1,17 Prozent auf 11'079 Punkte. Denn es müsse sich erst zeigen, dass die hohen Aktien-Bewertungen auch durch die Unternehmensergebnisse gestützt würden.

Schlusslicht im Schweizer Standardwerte-Index waren Swiss Re. Die Titel büssten vor allem wegen der Dividendenausschüttung 7,5 Prozent ein. Mit den Grossbanken Credit Suisse und UBS standen weitere Finanzwerte auf den Verkaufszetteln. Die Aktien der krisengebeutelten Credit Suisse rutschten rund 3,4 Prozent ab und markierten damit den tiefsten Stand seit November.

AMS sackten um 13 Prozent ab. Dem Sensorspezialisten bricht einem Medienbericht zufolge das lukrative Geschäft mit Apple schneller weg als gedacht. Zur Rose gaben 2,5 Prozent nach, obwohl die Versandapotheke mit dem Quartalsumsatz die Analystenerwartungen erfüllt hatte. Zu den raren Gewinnern gehörten Sika. Der Bauchemiekonzern traut sich nach einem starken Jahresauftakt mehr Umsatz und Gewinn zu.

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17:15

Fallende Kurse an der Wall Street veranlassen Anleger zum Rückzug aus europäischen Aktienwerten. Dax und EuroStoxx50 büßen bis zu 1,9 Prozent ein. Die US-Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 vergrößern ihre Eröffnungsverluste auf ein knappes Prozent.

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16:35

Der nahende Abgang des Finanzchefs drückt Boeing ins Minus. Die Aktien des US-Flugzeugherstellers fallen um 2,5 Prozent. Greg Smith wird den Angaben zufolge im Juli in Rente gehen. In der Branche galt er als Kandidat für die Nachfolge des Konzernchefs David Calhoun. Das Rentenalter für dessen Posten setzte Boeing auf 70 Jahre von 65 Jahren hoch.

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16:00

Die Leitindizes Dow Jones und S&P 500 fielen zur Eröffnung am Dienstag um jeweils etwa 0,2 Prozent.

Das wirtschaftliche Umfeld sei extrem stark, sagte Anlagestratege Ryan Detrick vom Vermögensverwalter LPL. Daher sollten sich Anleger keine Sorgen machen, selbst wenn die Börsen trotz starker Firmenbilanzen weiter schwächeln. Schließlich habe die Wall Street in den vergangenen 13 Monaten eine beachtliche Rally hingelegt. Dem Datenanbieter Refinitiv zufolge erwarten Experten für die im S&P 500 notierten Unternehmen einen Anstieg des Quartalsgewinns um durchschnittlich 30,9 Prozent.

Mit einem Kursplus von vier Prozent gehörte IBM zu den Favoriten. Der IT-Konzern hatte ein Quartalsergebnis über Markterwartungen vorgelegt. Das Geschäft werde im zweiten Halbjahr 2021 und im kommenden Jahr weiter Fahrt aufnehmen, prognostizierten die Experten der Bank Credit Suisse. Sie blicken zudem optimistisch auf die geplante Aufspaltung des Konzerns, die ihrer Einschätzung zufolge die Aussicht auf nachhaltiges Umsatzwachstum verbessere.

Daneben warteten Börsianer gespannt auf die Zahlen von Netflix, die sie als richtungsweisend für die laufende Bilanzsaison werteten. Allgemein werde bei der Online-Videothek mit einem Kundenzuwachs von netto sechs Millionen gerechnet, sagte Neil Wilson, Chef-Analyst des Brokerhauses Markets.com. Es sei aber wichtig, dass Netflix weiter erfolgreiche Filme und Serien produziere, um seine Stellung als Branchenprimus halten zu können. Die Aktie der Firma notierte 0,6 Prozent im Plus.

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15:35

Der Dow Jones verliert 0,4 Prozent bei 33'939 Punkten. Der Nasdaq liegt 0,1 Prozent tiefer bei 13'900 Zählern. Der S&P 500 eröffnet 0,28 Prozent tiefer bei 4151 Punkten.

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14:45

Der Broker IG taxiert den Dow Jones Industrial gut eine halbe Stunde vor Handelsbeginn 0,40 Prozent tiefer bei 33 943 Punkten und den Technologie-Index Nasdaq 100 ? 0,26 Prozent im Minus bei 13 872 Punkten. Zu Wochenbeginn hatte der Leitindex bereits ähnlich moderat nachgegeben, der technologielastige Auswahlindex hingegen deutlicher verloren.

Eine Reihe von Geschäftszahlen fand am Markt ein gemischtes Echo. Der US-Schadenversicherer Travelers verkraftete die historisch hohen Katastrophenschäden in seiner Heimat im ersten Quartal überraschend gut: Dank der Auflösung von Schadenreserven aus früheren Jahren lag der Nettogewinn mehr als ein Fünftel über dem Vorjahresniveau, was die Aktien vorbörslich aber kaum steigen liess. Zudem soll die Quartalsdividende um vier Prozent steigen.

Dass IBM dank des Cloud-Geschäfts erstmals seit vier Quartalen wieder eine Umsatzsteigerung schaffte, bescherte den Aktien des IT-Urgesteins indes einen vorbörslichen Kursanstieg von knapp zweieinhalb Prozent. Der Gewinneinbruch fiel zudem geringer als befürchtet aus.

Bei Procter & Gamble mussten die Anleger indes ein Kursminus von gut einem halben Prozent verkraften. Dabei schnitt der Konsumgüterkonzern zum Jahresauftakt ebenfalls besser als erwartet ab, will mit weiteren Preiserhöhungen die steigenden Kosten kompensieren und bestätigte seine Jahresziele. Anteilsscheine von United Airlines büssten über drei Prozent ein. Die Fluggesellschaft berichtete einen weiteren, überraschend hohen Milliardenverlust.

Aktien von Johnson & Johnson (J&J) verbilligten sich um fast ein halbes Prozent. Der Pharmakonzern startete mit etwas mehr Umsatz und Gewinn ins neue Jahr als von Analysten erwartet und engte die Jahresziele etwas ein. J&J steht derweil wegen seines Corona-Impfstoffs im Fokus. Die US-Gesundheitsbehörde CDC und die Arzneimittelbehörde FDA hatten vor einer Woche eine vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit diesem Wirkstoff empfohlen, nachdem in den USA in diesem Zusammenhang zunächst sechs Fälle von Hirnvenenthrombosen erfasst worden waren. Der US-Pharmakonzern verzögerte daraufhin den Marktstart des Impfstoffs in Europa und setzte auch alle derzeit laufenden Studien mit Impfungen mit dem Wirkstoff aus. An diesem Freitag will die US-Gesundheitsbehörde CDC über das weitere Vorgehen beraten.

Bei Abbott Laboratories mussten die Aktionäre vorbörslich einen Kursverlust von gut drei Prozent verkraften, obwohl der J&J-Konkurrent vom brummenden Geschäft mit Corona-Tests profitierte. Allerdings blieb der Umsatz trotz eines Anstiegs um mehr als ein Drittel hinter den Erwartungen zurück. Zudem enttäuschten laut Marktteilnehmern die nur bestätigten Jahresziele, da das Quartalsergebnis besser als gedacht ausgefallen sei.

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13:25

Die US-Aktienmärkte werden am Dienstag voraussichtlich schwächer starten. Darauf deuten die Futures auf den Dow Jones und den Nasdaq hin, die 0,4 und 0,3 Prozent sinken.

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13:00

Nach dem durch die Pläne für eine europäische Fussball-Spitzenliga ausgelösten Höhenflug geben Aktien von Juventus Turin rund acht Prozent nach. Die Aktie stehe allerdings im Fokus von Leerverkäufern, teilt die Analysefirma Ortex mit. "Wenn sie beginnen, die Aktien zurückzukaufen, um ihre Positionen zu schließen, wird das eine erhöhte Nachfrage nach der Aktie erzeugen und kann den Aktienpreis weiter nach oben treiben." Am Montag hatten die Super-League-Pläne die Aktien des italienischen Clubs 18 Prozent in die Höhe getrieben.

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11:50

Der SMI notiert 0,41 Prozent tiefer bei 11'163,89 Punkten und damit auf Tagestief. Der Leitindex SMI ist damit wieder unter die Marke von 11'200 Punkten gerutscht, und die am Vortag abgeblasene Rekordjagd auf neue SMI-Höchststände wurde somit erneut verschoben. Der Schweizer Markt ist mit den Einbussen in guter Gesellschaft, europaweit geht es mehr oder weniger deutlich abwärts.

Händler erklären sich den vorherrschenden Trend mit Gewinnmitnahmen. "Es fehlen Impulse für steigende Kurse, also werden Gewinne eingestrichen", sagte ein Börsianer. Daran dürfte sich im Tagesverlauf nicht mehr allzu viel ändern, weil auch in den USA keine wichtigen Konjunkturzahlen veröffentlicht werden. Entscheidend für das weitere Marktgeschehen sind dann die EZB-Sitzung vom Donnerstag und die Berichtsaison. Hierzulande könnten zum Beispiel gute Zahlen von Roche (am Mittwoch) oder von Nestlé (am Donnerstag) den SMI im Alleingang auf ein neues Allzeithoch hieven.

Einen veritablen Kurssturz erlebten im Verlauf des Vormittags AMS. Laut einem Bericht des deutschen Manager-Magazins fällt nun das hochlukrative Geschäft mit Apple schneller weg als befürchtet. Dies lässt die AMS-Aktie aktuell um aktuell über 11 Prozent einbrechen.

In einer internen Veranstaltung sei AMS-Chef Alexander Everke gefragt worden, was an den Gerüchten dran sei, dass AMS für die nächste Generation von iPhones als Lieferant der Sensoren für die Gesichtserkennung ausgelistet worden sei. Everke habe die Gerüchte weder bestätigt noch dementiert. AMS wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

Dahinter geht es mit Swiss Re (-6,2% oder 5,62 Fr.) am stärksten bergab. Der Titel wird am Berichtstag Ex-Dividende (5,90 Fr.) gehandelt, somit ist das Minus nur optischer Natur. Tatsächliche Verluste erleiden derweil ein weiteres Mal Credit Suisse (-1,6%), die sich damit wieder dem Jahrestief annähern. Händler berichten von einer gewissen Nervosität im Hinblick auf die Quartalsergebnisveröffentlichung der Grossbank vom kommenden Donnerstag. Die Angst vor weiteren Hiobsbotschaften für die nicht gerade erfolgsverwöhnten Aktionäre sei allgegenwärtig.

Solche Ängste haben offenbar auch die Temenos-Aktionäre erfasst, wie die Einbussen von 1,1 Prozent im Vorfeld der heutigen Zahlenvorlage (nachbörslich) zeigen. Im Unterschied zur CS ist die Temenos-Aktie in den letzten Wochen aber markant gestiegen, was nun zu Gewinnmitnahmen führt. Abgesehen davon gibt kein Blue Chip mehr als 1 Prozent nach. Etwas ausgeprägtere Verluste erleiden aber noch Lonza (-0,9%), Clariant (-0,8%) oder UBS (-0,7%). Auf die drei Schwergewichte Novartis, Roche und Nestlé erleiden Verluste, wenn auch moderate.

Auf der anderen Seite geht es mit Sika (+1,5%) am stärksten aufwärts, nachdem der Bauchemiespezialist Quartalszahlen vorgelegt hat. Sika war demnach zum Jahresauftakt 2021 mit viel Schwung unterwegs und hat entsprechend die Ziele für das laufende Jahr angehoben. Die Sika-Aktie verpasste im frühen Handel ein neuerliches Rekordhoch nur knapp. Dahinter legen einzig noch Kühne+Nagel (+1,3%) mehr als 1 Prozent zu. Die Aktien kennen dank verbesserter Konjunkturaussichten seit längerer Zeit nur eine Richtung: nach oben. Sie haben sich seit Anfang Jahr um über 40 Prozent verteuert und damit so stark wie kein anderer SLI-Titel.

Abgesehen davon ziehen aktuell nur noch Schindler (+0,8%) etwas stärker an. Dass der Lift- und Rolltreppenhersteller am Vorabend die Q1-Präsentation verschoben hat, wird ihm offenbar nachgesehen. Am breiten Markt richten sich die Blicke unter anderem auf Zur Rose (-2,0%), nachdem die Versandapotheke Zahlen vorgelegt hat.

Ausserdem geniessen Dufry (-3,5%) verstärkte Aufmerksamkeit. Die Gruppe stockt wie erwartet das Kapital auf, um die zuletzt platzierte Wandelanleihe in Zukunft bedienen zu können. Noch grössere Verluste erleiden Igea Pharma (-11%) oder CI Com nach Zahlen (-7,3%). Auf der anderen Seite können Relief Therapeutics (+6,3%) einen Teil der Vortagesverluste wettmachen.

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10:45

Die Aktien des Sensorenherstellers Ams verlieren teilweise bis 9 Prozent. Das ist der grösste Tagesverlust seit zehn Wochen. Das hoch lukrative Geschäft mit Apple breche schneller weg als befürchtet, der zuständige Ams-Spartenchef müsse gehen, schreibt das deutsche Manager Magazin auf seiner Website (Artikel bezahlpflichtig). Der iPhone-Hersteller ist der mit Abstand wichtigste Kunde der österreichischen Sensorfirma.

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10:30

Der Swiss Market Index fällt ins Minus und notiert 0,35 Prozent tiefer zum Vortagesschluss.

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10:10

Goldman Sachs erhöht das Kursziel für Partners Group auf 1350 von 1185 Franken (derzeit:1306 Franken) und belässt die Einstufung auf "Buy". Mit einer zunehmenden Transaktions-Aktivität und einer Rekordzahl an angekündigten Deals (M&A und IPO) in Europa und den USA im ersten Quartal 2021 sehe sie ein beschleunigtes Wachstum für die Private Markets-Asset-Manager, so Analystin Roberta De Luca. Für Partners Group habe sie ihre Schätzungen leicht überarbeitet und speziell die Prognosen für die Performance Fees angehoben.

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09:20

Der Swiss Market Index liegt nach Handelseröffnung 0,05 Prozent im Minus. Die am Vortag abgeblasene Rekordjagd auf neue SMI-Höchststände wurde somit wie erwartet nicht wieder aufgenommen. Händler erklären sich die Seitwärtstendenz mit neutralen Vorgaben aus den USA und einem Mangel an Impulsen.

Aus den USA sind am heutigen Nachmittag solche Impulse weiterhin eher nicht zu erwarten, weil keine wichtigen Konjunkturdaten anstehen. In den folgenden Tagen gibt es dann aber solche, zudem sind die EZB-Sitzung vom Donnerstag und die Berichtsaison (u.a. Roche, Nestlé) mögliche Auslöser für grössere Kursveränderungen. Dies könnte dann auch dazu führen, dass der SMI das Vor-Corona-Hoch von 11'270,00 Zählern doch noch knackt.

Die Aktien von Sika steigen nach Bekanntgabe der Erstquartalszahlen 1,6 Prozent. Sika war demnach zum Jahresauftakt 2021 mit viel Schwung unterwegs und hat entsprechend die Ziele für das laufende Jahr angehoben. Die Sika-Aktie verpasste im frühen Handel ein neuerliches Rekordhoch nur knapp. Die deutlichsten Avancen bei den Blue Chips verzeichnen allerdings Kühne+Nagel (+2,1%) sowie AMS (+1,0%).

Am stärksten bergab geht es mit Swiss Re (-5,7% oder 5,18 Fr.). Der Titel wird am Berichtstag Ex-Dividende (5,90 Fr.) gehandelt, somit ist das Minus nur optischer Natur. Bereinigt um diesen Dividendenabgang stünde aktuell auch der SMI knapp im Plus. Abgesehen davon ist die Aktie von Credit Suisse die schlechteste der SMI-Titel beim Börsenauftakt. Sie verliert 0,8 Prozent.

Am breiten Markt richten sich die Blicke unter anderem auf Zur Rose (unverändert), nachdem die Versandapotheke Zahlen vorgelegt hat.

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08:10

Der Swiss Market Index wird vorbörslich bei Julius Bär 0,19 Prozent höher geschätzt. 19 von 20 SMI-Aktien sind im Plus, am deutlichsten Sika (2,2 Prozent). Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin hat mit den Erstquartalszahlen die Erwartungen klar übertroffen. Einzige SMI-Aktie im Minus ist Swiss Re (minus 5 Prozent). Der Rückversicherer zahlt die Dividende aus und wird mit entsprechendem Abschlag gehandelt. 

Das Umfeld für die Aktienmärkte sei nach wie vor sehr freundlich, sagte Marktanalyst Christian Henke vom Brokerhaus IG. "Zwar sind die meisten Indizes mittlerweile reif für eine Korrektur, diese könnten jedoch die noch nicht investierten Marktteilnehmer zum Einstieg nutzen."

Im Blick der Anleger ist weiter die Autobranche, die bei der Autoshow in Shanghai neue Elektromodelle vorstellt. Nach Daimler veröffentlichte zum Wochenstart am Abend auch BMW Eckdaten der Quartalsbilanz vorab wegen eines unerwartet starken Gewinnsprungs. In den USA nimmt die Berichtssaison unterdessen an Fahrt auf. Einblick in ihre Bücher gewähren unter anderem Johnson & Johnson, Netflix und Procter & Gamble. Auf der Konjunkturseite stehen die Erzeugerpreise für März an. 

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07:45

Die Ölpreise haben am Dienstag wieder zugelegt und auf dem höchsten Niveau seit Anfang März notiert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,73 US-Dollar. Das waren 66 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 61 Cent auf 64,04 Dollar.

Am Markt wurden die Preisaufschläge vor allem mit dem schwächeren US-Dollar erklärt. Ein fallender Dollarkurs stützt die Erdölnachfrage, da er den Rohstoff für Anleger ausserhalb des Dollarraums über einen Wechselkurseffekt rechnerisch vergünstigt.

Unterstützung erhalten die Erdölpreise auch durch die Hoffnung auf zunehmende Corona-Impfungen und damit verbundene Lockerungen der Pandemie-Beschränkungen. Dies käme über eine konjunkturelle Erholung auch der Ölnachfrage zugute.

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06:45

Der Swiss Market Index wird vorbörslich bei der IG Bank 0,19 Prozent höher geschätzt.

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06:30

Der Bitcoin fällt in der Nacht auf Dienstag bis auf ein Niveau von 53'633 Dollar. Zuletzt notiert er bei 55'300 Dollar.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,8 Prozent tiefer bei 29.151 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 1,3 Prozent und lag bei 1932 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,1 Prozent.

Die Börsen in Asien können am Dienstag die technologiegetriebenen Verluste der Wall Street nicht abschütteln. "Heute Morgen in Asien sieht es aus wie eine Fortsetzung von dem, was wir gestern Abend gesehen haben, wo es die Tech-Aktien in den USA erwischt hat", sagte Mick McCarthy, Chef-Stratege bei CMC Markets.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 108,14 Yen und gab 0,2 Prozent auf 6,4931 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9135 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,3 Prozent auf 1,2070 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,1025 Franken an.

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03:00

US-Anleger haben zum Wochenanfang Kasse gemacht. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab am Montag um 0,4 Prozent auf 34'077 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 büsste 0,5 Prozent auf 4163 Zähler ein. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor ein Prozent auf 13'914 Stellen.

"Der Markt hat einen riesigen Sprung nach oben gemacht, also muss er sich ein wenig ausruhen", sagte Peter Cardillo, Chef-Marktökonom bei Spartan Capital Securities in New York. "Im Moment sind es nur ein paar Gewinnmitnahmen, da die Händler auf die Ergebnisse der großen Tech-Namen an der Wall Street warten."

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)