22:30

Dabei spiele auch das nun näher rückende Jahresende eine Rolle. Viele Investoren wollten das Jahr mit einem Plus beenden. Zudem setzten sie auf gute Geschäfte im Detailhandel während der Feiertage. In den USA beginnt mit "Thanksgiving" am Donnerstag traditionell das Weihnachtsgeschäft.

Der Dow-Jones-Index schliesst 0,7 Prozent höher auf 23'590 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 rückt um 0,6 Prozent auf ein Allzeithoch von 2599 Zählern vor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verbessert sich um 1,1 Prozent auf 6862 Punkte.

Bei den Einzelwerten waren die Aktien von Chip-Herstellern gesucht. Die 6 Milliarden Dollar schwere Offerte von Marvell Technology für den kleineren Rivalen Cavium sorgt laut Händlern seit Wochenbeginn für eine gute Branchenstimmung. Cavium, die am Montag 10 Prozent gewonnen hatten, setzen ihren Höhenflug fort und steigen um knapp 4 Prozent, Marvell legen um fast 8 Prozent zu.

Zu den grössten Gewinnern zählen die Aktien der IT-Sicherheitsfirma Palo Alto mit einem Plus von 4,8 Prozent. Zahlreiche Analysten hatten ihre Kursziele teils deutlich nach oben genommen. Das Unternehmen profitiert von der Sorge vor Hackerangriffen auf Computer-Netzwerke.

Mit seinem Quartalsergebnis machte Urban Outfitters den Anlegern Kauflaune. Die Titel des Modekonzerns legen 3,7 Prozent zu. Im dritten Quartal hatte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 41 Cent ausgewiesen - Analysten hatten nur mit 33 Cent gerechnet. Der Umsatz lag mit 893 Millionen Dollar ebenfalls über den Erwartungen. In den vergangenen drei Monaten gewannen die Anteilsscheine an der Börse über 47 Prozent an Wert.

Auf den Einkaufslisten der Börsianer standen auch die Dividendenpapiere von Medtronic. Sie verteuern sich um knapp 5 Prozent. Der Medizintechnik-Konzern hatte zuvor die Anleger mit seinen unerwartet guten Quartalszahlen überzeugt.

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17:45

Die Schweizer Börse hat am Dienstag nach einem verhaltenem Start Schwung gewonnen und ist auf ein Jahreshoch gestiegen. Der SMI liegt bei Börsenschluss 0,3 Prozent höher bei 9325 Zählern. Gefragt waren vor allem Finanzwerte. Aber auch die als krisensicher geltenden Indexschwergewichte zogen an.

Kursbewegende Impulse waren allerdings rar, Konjunkturdaten und Firmenbilanzen standen nicht auf dem Programm. Zudem bleiben wegen des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag die US-Börsen geschlossen. An dem darauffolgenden "Black Friday" bleiben viele Amerikaner zu Hause und machen traditionell Weihnachtseinkäufe. "Das gibt uns dann Hinweise auf die Konsumfreude in der weltgrössten Volkswirtschaft", sagt ein Händler.

Gefragt waren Finanzwerte. Händler sprechen von einer Sektorrotation. "Gestern waren es vor allem die Pharmawerte, die den Markt vorangebracht haben. Und heute werden die Finanztitel kursmässig nachgezogen", sagt ein Händler.

Die Aktien der Credit Suisse gewinnen 2,2 Prozent und setzen sich damit klar an die Spitze des Leitindex'. Eine Kurszielerhöhung von Goldman Sachs und spekulative Käufe schoben den Titel an. Händler erwähnen dabei eine Kolumne in der "Financial Times", wonach sich Saudi Arabien bei der Credit Suisse engagieren könnte. "Wir würden alle potentiellen neuen Aktionäre begrüssen, sind bislang aber von keinem Staatsfonds aus Saudi Arabien kontaktiert worden", sagte ein Sprecher der Bank am Dienstag. Die saudische Olayan Financing Company hält nach CS-Angaben eine Beteiligung von 4,9 Prozent und gehört neben Harris Associates und dem Emirat Katar zu den grössten Aktionären der Bank.

Die Genussscheine von Roche konsolidieren den Kurssprung vom Montag und legen nochmals leicht zu. Das Pharmaschwergewicht hatte am Montag nach guten Testergebnissen für die Krebs-Immuntherapie Tecentriq und das Hämophilie-Medikament Hemlibra fast 6 Prozent an Wert gewonnen und damit massgeblich für den SMI-Anstieg verantwortlich gezeichnet.

Die Anteile von Rivale Novartis steigen um 0,5 Prozent und die des dritten SMI-Riesen Nestlé gewinnen 0,2 Prozent. Nestlé soll nach Medienberichten zu den Kaufinteressenten für die US-Firma Hain Celestial gehören. Der Hersteller von biologischen und vegetarischen Lebensmitteln erzielte im vergangenen Geschäftsjahr bei 2,9 Milliarden Dollar Umsatz einen bereinigten Gewinn von 102 Millionen Dollar.

Am breiten Markt legen die Aktien von Comet 4,1 Prozent zu. Der Hersteller von Komponenten für Röntgen- und Hochfrequenzgeräte hält am Mittwoch einen Investorentag ab.

Die Aktien von Valora gewinnen 3,4 Prozent auf 333 Franken. Der Kioskbetreiber sammelte mit einer Kapitalerhöhung netto 166 Millionen Franken ein. Die neuen Aktien wurden zu 310 Franken ausgegeben. (Lesen Sie den ausführlichen Börsenbericht zum Dienstag.)

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15:45

An der Wall Street greifen Anleger am Dienstag wieder zu. Die Stimmung sei einfach gut, sagt ein Händler. Dabei spiele auch das nun näher rückende Jahresende eine Rolle. Viele Investoren wollten das Jahr mit einem Plus beenden. Zudem setzten sie auf gute Geschäfte im Detailhandel während der Feiertage. In den USA beginnt mit "Thanksgiving" am Donnerstag traditionell das Weihnachtsgeschäft.

Der Dow Jones legt 0,5 Prozent auf 23'555 Punkte zu und der S&P 500 0,3 Prozent auf 2591 Zähler. Der Nasdaq-Composite gewinnt 0,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 6828 Punkten. In den vergangenen zwölf Monaten hat der Dow Jones fast 25 Prozent zugelegt, das Plus beim Nasdaq-Composite liegt bei 27 Prozent und beim S&P 500 bei 18 Prozent. Auslöser der Rally im November vorigen Jahres war die überraschende Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Er hat den Unternehmen unter anderem massive Steuersenkungen versprochen, die aber noch nicht umgesetzt wurden.

Zu den grössten Gewinnern zählen die Aktien der IT-Sicherheitsfirma Palo Alto mit einem Plus von 8,5 Prozent auf 154,70 Dollar. Zahlreiche Analysten hatten ihre Kursziele teils deutlich nach oben genommen. Das Unternehmen profitiert von der Sorge vor Hackerangriffen auf Computer-Netzwerke. Die Aktien des Wettbewerbers Cisco steigen um über 1 Prozent, womit sie im Dow Jones zu den grössten Gewinnern zählen.

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15:25

Die Credit Suisse ist einem Medienbericht über einen möglichen Einstieg von Saudi Arabien bei der zweitgrössten Schweizer Bank entgegengetreten. "Wir würden alle potenziellen neuen Aktionäre begrüssen, sind bislang aber von keinem Staatsfonds aus Saudi Arabien kontaktiert worden", sagte ein Sprecher der Bank am Dienstag.

Die "Financial Times" hatte am Dienstag in einer Kolumne geschrieben, Saudi Arabien spiele mit dem Gedanken, sich bei der Credit Suisse zu engagieren. Die private saudische Gesellschaft Olayan Financing Company hält Angaben der Bank zufolge eine Beteiligung von 4,9 Prozent. Olayan ist damit neben Harris Associates und dem Emirat Katar einer der grössten Anteilseigner.

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12:50

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt nach einem schwächeren Start wieder aufwärts. Der Leitindex SMI erreicht am Mittag den höchsten Stand seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015. Wirkliche Treiber würden nicht vorliegen, sagt ein Marktteilnehmer. Weder von Unternehmens- noch Konjunkturseite gebe es richtungsweisende News. Grundlegend wirke der Konjunkturoptimismus der Investoren jedoch positiv. Hierzulande hat der Aussenhandel im Oktober einen deutlichen Anstieg des Überschusses ausgewiesen. Das Exportwachstum war breit abgestützt.

Die politische Unsicherheit in Deutschland sei gut verarbeitet worden, heisst es zudem allenthalben. Weiter im Blick bleiben die USA. Dort kann Präsident Donald Trump beim Fed nun auch im Board of Governors einen weiteren Posten neu besetzen. Janet Yellen hat angekündigt, nach dem Amtsantritt ihres Nachfolgers Jerome Powell auch diesen Posten aufzugeben. Das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung steht am Mittwoch zur Veröffentlichung an. Am Nachmittag werden noch Daten zum Immobilienmarkt veröffentlicht.

Der SMI gewinnt bis kurz vor Mittag 0,4% auf 9334 Punkte (Hoch 9347). Der 30 Aktien umfassende SLI legt 0,4% auf 1505 Zähler zu und der breite SPI 0,4% auf 10'699 Punkte. Von den 30 wichtigsten Titeln notieren 25 im Plus, 3 im Minus und 2 (Givaudan, Sika) unverändert.

Das grösste Plus weisen CS (+1,9%) auf, wohingegen UBS (+0,5%) etwas weniger deutlich zulegen. Hier hat Goldman Sachs die Kursziele für beide Titel angehoben.

Julius Bär (+1,1%) knüpfen an die positiven Reaktion auf die Zahlen vom Vortag an. Die präsentierten Werte werden von den Analysten gelobt und die Gewinnschätzungen nach oben angepasst. Inzwischen haben weitere Analysehäuser ihre Kursziele für die Bär-Aktien angehoben.

Auch Zykliker wie Lafarge-Holcim (+0,7%), Lonza (+0,5%) oder ABB (+0,7%) stützen den Markt. Beim Zementkonzern verweisen Händler auf Erholungspotenzial nach der vergleichsweise schwachen Entwicklung der vergangenen Monate sowie auf die Hoffnung auf steigende Preise und Margen. Die Assekuranzen Swiss Life (+0,8%), Zurich (+0,7%), Bâloise (+0,6%) und Swiss Re (+0,4%) hatten sich am Vortag noch schwach entwickelt.

Swatch (+0,3%) und Richemont (-0,2%) reagieren verhalten auf die positiven Daten zu den Uhrenexporten. Die Zahlen der EZV haben für den Oktober einen deutlichen Anstieg ausgewiesen und sich damit weiter erholt. Bereits am Vortag hatten optimistische Äusserungen von Swatch-CEO Nick Hayek für Rückenwind gesorgt.

Am breiten Markt hat Valora (+2,1%, 328,75 Franken) das Bookbuilding für die bei einer Kapitalerhöhung emittierten Aktien vorzeitig abgeschlossen. Die Titel werden zu 310 Franken ausgegeben und der Nettoerlös beträgt 166 Millionen Franken.

Auffällig sind zudem die Aufschläge bei Orascom (+6,1%), SFS (+4,2%) oder Comet (+4,1%). Letztere werden am Mittwoch einen Investorentag abhalten. Grössere Abgaben sehen New Venturetech (-11%), Banque Profil de Gestion (-5,7%) oder Datacolor (-4,3%). (Lesen Sie den ausführlichen Börsenbericht zum Mittag.)

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10:45

Die Schweizer Börse tendiert am Dienstagmorgen nach anfänglichen Verlusten leicht positiv. Nach dem kräftigen Anstieg zum Wochenanfang bis nahe an das Jahreshoch sei der Markt auf einen Konsolidierungspfad eingeschwenkt, sagen Händler. Der SMI notiert 0,2 Prozent höher bei 9318 Punkten. Am Montag war der Leitindex um 1,3 Prozent gestiegen.

Kursbewegende Impulse orten Marktteilnehmer kaum. Konjunkturdaten und Firmenbilanzen stehen nicht auf dem Terminplan. "Im Fokus bleibt die Politik", sagt ein Händler. Nach dem Scheitern der Gespräche zur Regierungsbildung blickten die Anleger weiterhin nach Berlin. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lehnt Neuwahlen ab und erinnert die Parteien an ihre Verantwortung. "Das kann noch dauern, bis eine neue Regierung steht. Bis dahin hängen wir ein wenig in der Luft", sagt ein Börsianer.

Bei den 20 Standardwerten überwiegen mittlerweile die Gewinner. Die Genussscheine von Roche schwächen sich allerdings um 0,3 Prozent ab. Das Pharmaschwergewicht hatte am Montag nach guten Testergebnissen für die Krebs-Immuntherapie Tecentriq und das Hämophilie-Medikament Hemlibra fast 6 Prozent an Wert gewonnen und damit massgeblich für den SMI-Anstieg verantwortlich gezeichnet.

Die Anteile von Rivale Novartis und die des dritten SMI-Riesen Nestlé  steigen leicht.

Auch bei den Aktien zyklischer Firmen herrschen mehrheitlich höhere Notierungen vor. Die Swatch-Aktien geben gegen den Trend leicht nach. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen nach dem kräftigen Kursplus vom Vortag. Swatch-Chef Nick Hayek hatte in einem Interview der "NZZ am Sonntag" gesagt, die Uhrenindustrie erlebe nach einer jahrelangen Flaute einen massiven Aufschwung. Im Oktober stiegen die Schweizer Uhrenexporte der am Dienstag veröffentlichten Aussenhandelsstatistik zufolge kräftig. Die Anteile von Swatch-Konkurrentin Richemont geben 0,2 Prozent nach.

Bei den Banken stechen Credit Suisse mit einem Kursplus von 1,4 Prozent heraus. Die Aktien der UBS legen 0,5 Prozent zu. Auch die Kurse der Versicherungstitel ziehen an. Die Aktien von Julius Bär rücken 0,8 Prozent vor. Zahlreiche Analysten erhöhten nach dem Zwischenbericht vom Vortag ihr Kursziel für den Vermögensverwalter.

Am breiten Markt legen die Aktien von Comet 3,4 Prozent zu. Der Hersteller von Komponenten für Röntgen- und Hochfrequenzgeräte hält am Mittwoch einen Investorentag ab.

Die Aktien von Valora steigen um 0,6 Prozent auf 324 Franken. Der Kioskbetreiber hat mit einer Kapitalerhöhung netto 166 Millionen Franken eingesammelt. Die neuen Aktien wurden zu 310 Franken ausgegeben.

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10:00

Die Digitalwährung Bitcoin ist am Dienstag von einem Diebstahl bei einem Anbieter einer konkurrierenden Kryptowährung belastet worden. In der Nacht auf Dienstag fiel der Bitcoin-Kurs zeitweise um rund fünf Prozent auf knapp 7800 Dollar. Auslöser war eine Mitteilung des Anbieters der Digitalwährung "Tether", wonach infolge eines Hackerangriffs 31 Millionen Dollar aus dem System entwendet worden seien.

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09:15

Der Swiss Market Index fällt am Dienstag im frühen Handel um 0,3 Prozent. Am Vortag hatte er noch 1,3 Prozent zugelegt. Nur drei (Julius Bär, Credit Suisse, Adecco) von 20 Aktien stehen im Plus. Mit der Veröffentlichung der Uhrenexporte stehen Swatch und Richemont im Fokus. Die Zahlen der EZV haben für den Oktober einen deutlichen Anstieg ausgewiesen und sich damit weiter erholt. Beide Aktien standen im vorbörslichen Handel deutlich im Plus, nun geben beide 0,6 Prozent nach.

Bei den Banken setzt Julius Bär (plus 0,3 Prozent) die positive Reaktion auf die Zahlen vom Vortag fort. Die CS-Aktie steigt 0,2 Prozent. Roche hatte am Vortag nach Produkt-News mit einem Kurssprung auch den Gesamtmarkt beflügelt, heute steht der Genussschein 0,4 Prozent im Minus. Novartis fallen gar 0,5 Prozent. Nestlé (minus 0,4 Prozent) soll sich Medienberichten zufolge für das US-Unternehmen Hain Celestial interessieren. Mit einem Umsatz von zuletzt 2,9 Mrd wäre das auf biologische und vegetarische Nahrungsmittel spezialisierte Unterhemen schon eine grössere Akquisition.

Am breiten Markt hat Valora (minus 1,6 Prozent) das Bookbuilding für die bei einer Kapitalerhöhung emittierten Aktien vorzeitig abgeschlossen. Die Titel werden zu 310 Franken ausgegeben und der Nettoerlös beträgt 166 Mio Franken. Damit wird die Übernahme von Backwerk finanziert. Der Industriekonzern Sulzer (plus 0,3 Prozent) hat die geplante Akquisition der neuseeländischen Firma Simcro gestoppt. Die Genehmigung der örtlichen Behörden konnte nicht innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens eingeholt werden. Der Aktienkaufvertrag wurde entsprechend annulliert.

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08:10

Der Swiss Market Index liegt im vorbörslichen Handel am Dienstag kaum verändert bei 9298 Punkten. Am Montag war der Leitindex um 1,3 Prozent gestiegen, vor allem weil die Roche-Genussscheine nach guten Testergebnisse für Medikamente fast 6 Prozent hochgeschossen waren. Vorbörslich wurden die Roche-Titel geringfügig tiefer indiziert.

Drei Titel liegen im Plus: Zum einen die Uhrenhersteller Swatch (plus 0,95 Prozent) und Richemont (plus 0,55 Prozent ). Die Uhrenbranche erholt sich nach schwierigen Jahren weiter, die Exporte in diesem Bereich legten im Oktober um 9,3 Prozent zu, wie die neuen Exportzahlen zeigen. Swatch-Chef Nick Hayek hatte in einem Interview der "NZZ am Sonntag" gesagt, die Uhrenindustrie erlebe nach einer jahrelangen Flaute einen massiven Aufschwung. Swatch habe im September ein Umsatzplus von über zehn Prozent erzielt und im Oktober habe sich das Tempo noch beschleunigt. 

Auch der Vermögensverwalter Julius Bär (plus 0,46 Prozent) legt zu. Die grössten Abschläge verzeichnet die Aktie von ABB (minus 0,08 Prozent).

An der Wall Street hatten sich die US-Indizes nach Börsenschluss in Europa kaum bewegt. Der Dow Jones beendete die Sitzung 0,3 Prozent und der Nasdaq 0,1 Prozent höher. Der S&P500 stieg um 0,1 Prozent.

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07:55

Der Aktienhandel in Asien ist beendet. In der Hoffnung auf ein anhaltend robustes Wachstum der Weltwirtschaft haben sich die Anleger mit Aktien eingedeckt. Dies hievte den Index für asiatische Werte außerhalb Japans zeitweise auf ein Zehn-Jahres-Hoch von 564,19 Punkten. Der japanische Nikkei-Index schloss 0,7 Prozent im Plus. An der Tokioter Börse gefragt waren konjunkturabhängige Unternehmen wie die Autobauer Toyota oder Subaru, die bis zu 1,7 Prozent zulegten. Kleinanleger rissen sich zudem um Rüstungswerte, nachdem die USA Nordkorea wieder als Terror-Unterstützer eingestuft hatten. Die Aktien von Ishikawa Seisakusho und Howa schossen bis zu 17 Prozent in die Höhe. Konjunkturoptimismus verhalf dem Strait Times Index in Singapur zu einem Kursplus von 1,1 Prozent. 

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07:55

Die Ölpreise haben sich am Dienstag zunächst kaum verändert. Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 62,28 US-Dollar. Das waren sechs Cent mehr als am Vortag. 

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07:30

Der Goldpreis steigt am Dienstagmorgen. Die Feinunze legt im frühen europäischen Handel um 0,5 Prozent auf 1281 Dollar zu. Die USA stufen Nordkorea wieder als Unterstützer des Terrorismus ein. Der Schritt ermöglicht es, weitere Strafmaßnahmen gegen das Land zu verhängen.

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06:45

Der Euro liegt zum Franken kaum verändert bei 1,1657. Der Dollar notiert ebenfalls kaum verändert bei 99,29 Rappen. Ein Euro wird mit 1,1733 Dollar bewertet, der Dollar wird mit 112,55 Yen gehandelt nach 112,62 Yen in den USA. 

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06:40

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt vor Schluss ein Prozent höher bei 22'488 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,9 Prozent und lag bei 1775 Punkten. Besonders Titel mit Verbindungen zur Rüstungsindustrie legten zu nachdem die USA Nordkorea wieder als Terror-Unterstützer einstuften. 

Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 1,6 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,6 Prozent.

(cash/AWP/Reuters)