17:50

Nach dem Rekordlauf der Vortage notierte der SMI mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 10'385 Punkten. Auslöser war die Verabschiedung eines Gesetzes im US-Senat zur Stärkung der Protestbewegung in Hongkong. Einige Börsianer befürchten, dass die Entscheidung die Handelsgespräche erschwert oder gar zum Scheitern bringt.

Kurseinbussen verbuchten vor allem Finanzwerte. Der Versicherer Zurich verlor 0,3 Prozent an Wert, nachdem der Broker Jefferies die Titel auf "Halten" zurückgestuft hatte. UBS sanken um 0,1 Prozent. Tages-Verlierer waren mit einem Minus von 2,1 Prozent die Alcon-Aktien. Die Trennung von der früheren Konzernmutter Novartis kommt die Augenheilfirma teuer zu stehen. Das dritte Quartal schloss Alcon mit einem Verlust von 66 Millionen Dollar ab. Das schweizerisch-amerikanische Unternehmen will nun mit einem Sparprogramm das Ruder herumreißen.

Novartis legten 0,7 Prozent zu. Auch der Pharmazulieferer Lonza (+1 Prozent) war gesucht. Bei den Nebenwerten kletterten die Aktien der Biotechfirma Idorsia nach einer Kurszielerhöhung der Deutschen Bank um 4,8 Prozent.

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16:00

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fielen zur Eröffnung am Mittwoch um jeweils 0,2 Prozent, nachdem sie in den vergangenen Tagen von Rekord zu Rekord geeilt waren.

Auslöser der Verkäufe war die Verabschiedung eines Gesetzes im US-Senat zur Stärkung der Protestbewegung in Hongkong. "China hat klargemacht, dass es keinerlei ausländische Einmischung in Hongkong duldet", sagte Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. Einige Börsianer befürchten, dass die Entscheidung des Senats die Handelsgespräche erschwert oder gar zum Scheitern bringt. Präsident Donald Trump wiederholte seine Drohung mit zusätzlichen Strafzöllen auf chinesische Waren, sollte das geplante Handelsabkommen kippen.

Vor diesem Hintergrund trennen sich Investoren von Werten, deren Geschäft stark vom Handel mit China abhängt. So büssten die Aktien des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar, der Chipfirma Intel oder des iPhone-Anbieters Apple bis zu 0,8 Prozent ein.

Lowe's stiegen dagegen zur Eröffnung um 5,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 119,75 Dollar. Die operative Marge des dritten Quartals sei mit 8,96 Prozent überraschend hoch ausgefallen, schrieb Analyst Jonathan Matuszewski von der Investmentbank Jefferies. Ausserdem peilt die Baumarktkette für 2019 nun einen höheren Gewinn je Aktie an.

Auch Target blickt optimistischer auf das Gesamtjahr. Der Einzelhändler stellte einen Gewinn von 6,25 bis 6,45 statt 5,90 bis 6,20 Dollar je Aktie in Aussicht. Die vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal seien durch die Bank überragend, lobte Analyst Charlie O'Shea von der Rating-Agentur Moody's. Target-Titel verteuerten sich um gut zehn Prozent und waren mit 122,20 Dollar ebenfalls so teuer wie noch nie.

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14:30

Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial eine Stunde vor dem Start 0,30 Prozent tiefer auf 27 849 Punkte. Am Vortag hatten in New York die wichtigsten Indizes im Verlauf abermals Bestmarken erzielt.

US-Präsident Donald Trump hatte mit noch höheren Strafzöllen gedroht, sollte keine Einigung zustande kommen. Zudem reagierte China nun verärgert über die Annahme von Gesetzesentwürfen zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong durch den US-Senat. Die in Teilen voneinander abweichenden Entwürfe des Senats und des Abgeordnetenhauses müssen nun zusammengeführt werden, bevor sie dem US-Präsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt werden. Sollte Trump zustimmen, wäre dies ein weiterer Hemmschuh im Handelsstreit.

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13:45

Das Pfund Sterling hat nach der TV-Debatte von Grossbritanniens Premierminister Boris Johnson und Oppositionsführer Jeremy Corbyn schwächer notiert. Die britische Devise gab am Mittwoch rund 0,1 Prozent auf 1,2903 Dollar nach.

Umfragen zufolge gab es zwar keinen eindeutigen Sieger in der Debatte am Dienstagabend, von der sich Anleger Rückschlüsse auf den Ausgang der vorgezogenen Parlamentswahl in Grossbritannien am 12. Dezember und den nächsten Akt der Brexit-Saga erhofft hatten. 51 Prozent der Befragten sahen Johnson vorne, 49 Prozent seinen Kontrahenten. Das Kopf-an-Kopf-Ergebnis wiederum könne aber als Überraschungserfolg für Corbyn gewertet werden, dessen Labour-Partei in den Wahlumfragen deutlich hinter den Konservativen liegt, kommentierten die Strategen der Deutschen Bank. Die Debatte sei insgesamt allerdings kein Wendepunkt für das Pfund, sagte Piotr Matys, Währungsstratege bei der Rabobank in London.

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11:30

Der SMI notiert 0,4 Prozent tiefer bei 10'324. Der die 30 wichtigsten Werte umfassende SLI verliert 0,43 Prozent auf 1'584,76 Punkte und der breite SPI 0,18 Prozent auf 12'487,40 Punkte.

Damit hat der SMI seine Rekordjagd erst einmal unterbrochen. Erst am Dienstag hatte er bei 10'428 eine neue Bestmarke gesetzt. Dem Schweizer Markt gehe ähnlich wie anderen wichtigen Indizes nach der jüngsten Klettertour etwas die Luft aus, heisst es von Händlern. Dabei wird eine Vielzahl an möglichen Belastungsgründen genannt. So sehen einige Marktteilnehmer den Preisrückgang beim Öl als tendenziell belastend. Andere verweisen auf die jüngsten Beschlüsse des US-Senats, mit dem die Menschenrechte in Hongkong geschützt werden sollen. China hat dies kritisch zur Kenntnis genommen und Massnahmen angekündigt, um die eigenen Souveränität zu wahren. Aber auch die letzten Aussagen von US-Präsident Trump zum Zollstreit mit der Volksrepublik sorgen für Vorsicht.

Auf Aktienseite zeigt sich eine gewisse Vorliebe für weniger konjunkturanfällige Titel. Mit Roche und Novartis stehen nur zwei SMI-Aktien leicht im Plus. Sie gewinnen zwischen 0,3 und 0,1 Prozent hinzu. Nestlé ist ganz leicht im Minus.

Alcon-Aktien büssen nach den aktuellen Quartalszahlen um 2,2 Prozent ein. Obwohl die ehemalige Novartis-Tochter bei den Zahlen besser als erwartet abgeschnitten hat, bewerten Analysten die höher als prognostizierten Kosten sowie das neue Restrukturierungsprogramm mit gemischten Gefühlen. Daneben sind aber vor allem Zykliker wie AMS, Adecco (je -1,1 Prozent) und Clariant (-0,9 Prozent) belastet, von denen sich Investoren in grösserem Umfang trennen.

Auch die Engagements in Finanztitel werden reduziert. So kommen Papiere wie Swiss Re, UBS und CS zwischen 1,2 und 1,0 Prozent zurück. Die Europäische Zentralbank macht sich angesichts der anhaltenden Konjunkturschwäche und der ultratiefen Zinsen Sorgen um die Stabilität des Finanzsystems im Euro-Raum.

Im breiten Markt stechen die Aktien von Evolva mit Kursgewinnen von annähernd 10 Prozent hervor. CEO Oliver Walker hat erklärt, er werde künftig einen stärkeren Fokus auf das Erreichen des Cash-Breakevens legen.

Zum ausführlichen Börsenbericht geht es hier.

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11:25

Der Internetriese Alibaba muss bei seinem Börsengang in Hongkong kleinere Brötchen backen als er sich dem Vernehmen nach erhofft hatte. Insgesamt plant der Amazon -Konkurrent beim Gang aufs Parkett 11 Milliarden US-Dollar (9,9 Mrd Euro) einzunehmen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Hangzhou mitteilte. Zuletzt war in Medien von bis zu 15 Milliarden Dollar die Rede gewesen.

Alibaba ist bereits seit 2014 an der New Yorker Börse gelistet und ist dort soviel wert wie kein anderes asiatisches Unternehmen. Für die Börse in Hongkong ist der Börsengang eine Genugtuung, nachdem der Börsenbetreiber bereits zahlreich namhafte Technologiekonzerne aus China an den US-Rivalen verloren hat.

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09:55

Das auch als Krisenwährung begehrte Gold verteuert sich um 0,4 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 1478 Dollar je Feinunze. Allerdings dürfte der Anstieg Händlern zufolge begrenzt bleiben, da sich Anleger im Vorfeld der Fed-Protokolle nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen wollten.

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09:10

Der SMI startet um 0,2 Prozent tiefer in den Handel. An der Wall Street hatten Standardwerte am Dienstag tiefer geschlossen, und in Asien überwiegen am Mittwoch ebenfalls die negativen Vorzeichen. Einmal mehr sind widersprüchliche Aussagen im US-chinesischen Zollstreit der Auslöser. 

So wurde die Aussicht auf schnelle Fortschritte durch Aussagen von US-Präsident Donald Trump getrübt. Dieser hat gedroht, die Zölle weiter zu erhöhen, sollte China nicht einem Deal zustimmen, der seinen Vorstellungen entspreche. Darüber hinaus hat China Beschlüsse des US-Senats verurteilt, mit dem die Menschenrechte in Hongkong geschützt werden sollen. Die Sonderverwaltungsregion wird seit Monaten durch Unruhen belastet. China hat im Gegenzug Schritte angekündigt, um die eigene Souveränität zu wahren.

 

 

Der Punktestand des SMI beläuft sich einige Minuten nach dem Handelsstart auf 10'336 Punkte. Grosse Verlierer nach Handelsbeginn sind die Banken UBS (-1,3 Prozent) und Credit Suisse (-0,9 Prozent) sowie die Uhrentitel Swatch (-1,1 Prozent) und Richemont (-0,7 Prozent) . Abwärts geht es auch für die Anteilsscheine von Zurich (-0,5 Prozent) nach einer Abstufung auf "Hold" durch Jefferies. Angesichts der Kursgewinne sei das Potenzial nach oben mittlerweile begrenzt, heisst es zur Begründung.

Alcon-Aktien (-0,7 Prozent) geben nach den jüngsten Geschäftszahlen ebenfalls überdurchschnittlich nach. Der Augenheilkunde-Spezialist ist im dritten Quartal zwar weiter gewachsen. Die Trennung vom früheren Mutterkonzern Novartis (+0,1 Prozent) und hohe Abschreibungen haben das Unternehmen allerdings in die Verlustzone gedrückt. Nun wird ein neues Sparprogramm lanciert.

Mit einem grossen «Aber»: Die Unabhängigkeit bekommt Alcon gut

Mit Sonova (-0,1 Prozent) fällt noch ein weiterer Vertreter der Gesundheitsbranche mit Abgaben auf. Sonova waren am Vortag nach guten Halbjahreszahlen mit einem Minus von 8 Prozent aus dem Handel gegangen. Der Hörsystem-Hersteller habe die Anleger nicht überraschen können, hiess es. Der zuvor gute Lauf der Papiere habe die Gewinnmitnahmen noch verstärkt. Am Mittwochmorgen gab es nun verschiedene Analystenkommentare, die eher belastend wirken.

Analystenkommentare sind auch der Hauptbelastungsfaktor für die VAT-Papiere, die im breiten Markt um 3,1 Prozent fallen. Bei Stadler Rail (+0,6 Prozent) soll dagegen laut Händlern eine neu ausgesprochene Kaufempfehlung von Oddo BHF den Kurs stützen.

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09:05

Neue Unruhe bei Wirecard-Aktionären löste die Mitteilung aus, dass die Singapur-Tochter des deutschen Zahlungsdienstleisters kein Testat für die Jahresbilanz 2017 erhalten hat. Die Aktien fielen um mehr als sechs Prozent. "Singapur ist zwar eine kleine Einheit und das Thema ist nicht neu, aber alles in allem schürt es Zweifel bei Investoren hinsichtlich Transparenz und Ehrlichkeit bei dem Unternehmen", sagte ein Händler.

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08:50

Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch wieder nachgegeben und damit die wechselhafte Entwicklung seit Wochenbeginn fortgesetzt. Hoffnungen auf weitere Fortschritte im Handelsstreit zwischen den USA und China hatten erneut einen Dämpfer erhalten. US-Präsident Trump hatte angekündigt, dass er die Importzölle auf chinesische Produkte weiter erhöhen wolle, falls keine Einigung erzielt werden sollte.

Hinzu kam die Kritik der chinesischen Regierung gegen die Annahme von Gesetzesentwürfen zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong durch den US-Senat. Die in Teilen voneinander abweichenden Entwürfe des Senats und des Abgeordnetenhauses müssen nun zusammengeführt werden, bevor sie dem US-Präsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt werden. Sollte Trump zustimmen, könnte das weitere Fortschritte im Handelsstreit unmöglich machen, merkte Stephen Innes, Asien-Marktstratege von AxiTrader, in einem Kommentar an. Anleger hätten daher die Risiken zunächst reduziert.

Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen sank um ein Prozent auf 3908 Punkte, während der Hang-Seng-Index in Hongkong zuletzt um 0,7 Prozent auf 26 917 Zähler nachgab. In Tokio endete der Leitindex Nikkei 225 0,6 Prozent niedriger bei 23 148 Punkten.

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08:10

Der Swiss Market Index wird vorbörslich 0,2 Prozent tiefer eingeschätzt. Am Dienstag hatte er ein neues Rekordhoch erreicht.

Die auffälligsten Minuspositionen haben zum einen Zurich (minus 0,9 Prozent). Die Aktie des Versicherers wurde von Jefferies auf "Hold" heruntergestuft bei einem Kursziel von 400 Franken. Und zum anderen Alcon (minus 0,6 Prozent): Der Augenheilmittelspezialist hat am Morgen die Drittquartalszahlen veröffentlicht. 

Ihr Hauptaugenmerk richten Investoren auf die Veröffentlichung der Fed-Protokolle am Abend (MEZ). Aus den Mitschriften der jüngsten geldpolitischen Beratungen werde voraussichtlich hervorgehen, dass die US-Notenbank vorerst die Füsse stillhalten wird, prognostizierte Analyst Frank Wohlgemuth von der National-Bank im deutschen Essen. "Ein zentraler Grund dafür ist, dass man erst mal den Ausgang der Verhandlungen rund um den Handelskonflikt abwarten möchte."

Anleger spekulieren weiter, ob und wann das geplante Abkommen im Zollstreit zwischen den USA und China unterzeichnet wird. Darüber hinaus werden sie sich mit der Nachlese des TV-Duells zwischen dem britischen Premierminister Boris Johnson und dem Oppositionsführer Jeremy Corbyn von der Labour-Partei beschäftigen. Umfragen zufolge gab es keinen eindeutigen Sieger in der Debatte, von der man sich auch am Markt Rückschlüsse auf den Ausgang der vorgezogenen Parlamentswahl in Grossbritannien am 12. Dezember und den nächsten Akt der Brexit-Saga erhofft hatte.

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07:50

Die Ölpreise haben am Mittwoch etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 60,72 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um sechs Cent auf 55,15 Dollar.

Nach den jüngsten Kursverlusten haben sich die Ölpreise vorerst stabilisiert. Seit Beginn der Woche waren die Notierungen deutlich gefallen und hatten zeitweise den tiefsten Stand seit zwei Wochen erreicht. Im weiteren Handelsverlauf dürfte die Entwicklung der Ölreserven in den USA stärker in den Fokus rücken.

Am Vorabend hatte der Interessenverband American Petroleum Institute (API) bekannt gegeben, dass die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche um 5,95 Millionen Barrel gestiegen sind. Die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung stehen am Nachmittag auf dem Programm. Hier rechnen Analysten ebenfalls mit einem Zuwachs der Reserven an Rohöl, aber nur um 1,5 Millionen Barrel. Steigende Ölreserven sorgen in der Regel für sinkende Ölpreise.

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06:15

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent tiefer bei 23'120 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,5 Prozent und lag bei 1688 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg dagegen um 0,7 Prozent.

Die Handelssaussichten schienen sich zu trüben, als die Regierung in China eine Massnahme des US-Senats gegen Hongkong verurteilte und Schritte zur Sicherheit und Souveränität des Staates ankündigte. "Der unmittelbare Fokus bleibt auf den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und die Märkte scheinen bis zur Lösung des Konflikts weiter zögerlich, um sich deutlich in eine Richtung zu bewegen", erklärten die Analysten der australischen ANZ Bank.

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06:05

Zur Schweizer Währung notierte der Dollar kaum verändert bei 0,9903 Franken. Parallel dazu notierte der Euro kaum verändert bei 1,0968 Franken

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05:30

An der Wall Street haben die Anleger am Dienstag nach neuen Rekordständen auf die Bremse getreten. Auslöser war eine pessimistischere Geschäftsprognose der grössten US-Baumarktkette Home Depot. Einen weiteren Stimmungsdämpfer lieferte der Warenhauskonzern Kohl's mit einer Gewinnwarnung. 

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zum Handelsschluss in New York 0,4 Prozent tiefer auf 27'933,98 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 büsste 0,1 Prozent auf 3.120,18 Zähler ein. Beide Barometer waren zuvor auf neue Höchststände gestiegen. Der technologielastige Nasdaq rückte dagegen 0,2 Prozent auf 8.570,66 Punkte vor.

(cash/AWP/Reuters)