Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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18:15

Der Schweizer Aktienmarkt hat den Mittwochshandel ganz leicht im Minus beendet. Vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank am Abend hielten die Anleger sich grösstenteils zurück. Der Leitindex SMI pendelte im Tagesverlauf vom Minus ins Plus und zurück ins Minus. Dabei brachten auch zahlreiche Geschäftsberichte von Firmen nur wenig Schwung in den Markt. "Derzeit sehen wir eine Reaktion nach dem Motto 'sell the fact'", sagte ein Händler. Egal, ob die Zahlen gut oder schlecht seien, werde tendenziell eher auf den Verkaufsknopf gedrückt.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:35

Der Leitindex SMI schloss fast unverändert bei 10'273 Punkte. Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank, der nach Börsenschluss in Europa veröffentlicht wird, hielten sich die Anleger zurück. Zudem schürten die global anziehenden Coronavirus-Ansteckungen die Angst vor neuen, umfangreichen Einschränkungen.

Einmal mehr verhinderten die in Krisenzeiten gefragten defensiven Schwergewichte ein stärkeres Abrutschen des Marktes. So zogen die Anteile des Pharmakonzerns Roche 0,6 Prozent an und der Augenheilkonzern Alcon gewann 2 Prozent an Wert. Die den SMI dominierenden Nestle-Aktien notierten am Tag vor der Halbjahresbilanz stabil. Analysten gehen davon aus, dass sich der Lebensmittelkonzern während der Covid-19-Krise vergleichsweise gut geschlagen hat.

Zu den grössten Verlierern zählten Finanzwerte. Die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse sanken um 2 beziehungsweise 1 Prozent.

Am breiten Markt trennten sich die Investoren erneut von Tourismuswerten wie dem Duty-free-Shop-Betreiber Dufry und dem Online-Reisebüro LM Group. Verschärfte Quarantäne- und Hygienevorschriften dürften die bereits schwer von der Coronavirus-Krise getroffene Branche weiter belasten.

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16:00

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete kaum verändert bei 26'383 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 ging 0,5 Prozent höher bei 3233 Zählern in den Handel. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,8 Prozent auf 10'479 Punkte. Auch die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed bei ihrem Zinsentscheid eine weiter lockere Geldpolitik signalisieren dürfte, hob die Stimmung.

"Der größte Impulsgeber - zumindest was die Kursoptimisten angeht - ist, woher die nächste Liquiditätswelle kommt", sagte Andrew Smith, Chefstratege beim Finanzdienstleister Delos Capital Advisors. Die massiven Konjunkturpakete von Regierungen und Notenbanken gelten als ein wichtiger Grund für die Erholung am Aktienmarkt seit März.

Von den 163 Firmen im S&P, die bislang ihre Zahlen vorgelegt haben, haben 79,1 Prozent die - allerdings stark gesenkten - Erwartungen bei den Quartalsergebnissen übertroffen, wie aus Refinitiv-Daten hervorgeht. Das ist deutlich mehr als in den vergangenen Quartalen.

Um bis zu 2,7 Prozent aufwärts ging es für die Aktien von General Motors. Der Autobauer konnte den Corona-bedingten Absturz dank massiver Kostensenkungen und dem Verkauf profitabler Kleinlaster bremsen.

Die Papiere des Chipherstellers Advanced Micro Devices schnellten um knapp elf Prozent nach oben. Der Intel-Rivale hob angesichts der anziehenden Chip-Nachfrage seine Prognose für das Gesamtjahr an.

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15:35

Die US-Börsen starten heute leicht positiv, mit Dow Jones Industrial 0,2 Prozent im Plus auf 26'426 Punkten. Die Techbörse Nasdaq steigt um 0,8 Prozent bei 10'487 Punkten und der S&P 500 startet 0,5 Prozent im Plus mit 3'235 Punkten.

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14:55

Vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank an diesem Mittwoch werden die US-Börsen nur wenig verändert erwartet. Zugleich stehen zahlreiche Geschäftsberichte wichtiger Konzerne auf der Agenda. Rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial leicht im Plus mit 0,2 Prozent auf 26 437 Punkte.

"Die Berichtssaison nimmt vor allem in den USA weiter Fahrt auf", sagte Marktexperte Andreas Lipkow von der Comdirect Bank und nannte die vorgelegten Quartalsberichte "gemischt". Während es bei den Technologieunternehmen weiterhin relativ rund laufe, hinkten die Unternehmen der "Old-Economy" hinterher. "Das sich daraus ergebende Spiegelbild macht die heutige Fed-Sitzung umso spannender."

An der Geldpolitik per se werde sich wohl aber erst einmal nichts ändern, merkte Devisenexpertin Antje Praefke von der Commerzbank an. Vielmehr dürfte Fed-Chef Jerome Powell erneut betonen, dass die Notenbank noch lange expansiv bleiben werde und bereit sei, falls nötig, noch expansiver zu werden, um die Wirtschaft zu stützen. Und auch zum nächsten Konjunkturpaket seitens der Regierung erwarten Experten nicht, dass Republikaner und Demokraten noch vor dem Monatsschluss einen Kompromiss finden werden.

Unter den Einzelwerten stehen im Dow zur Wochenmitte Boeing und Visa mit ihren Geschäftsberichten im Blick. Während die Boeing-Papiere um rund 1,0 Prozent vorbörslich zulegten, gaben die von Visa um 1,6 Prozent nach. Die Corona-Krise brockte dem Flugzeugbauer Boeing im abgelaufenen Quartal zwar einen höheren Verlust ein als prognostiziert, zugleich aber wurde im Tagesgeschäft weniger Geld verbrannt als befürchtet. Der Kreditkarten-Gigant Visa indes enttäuschte vor allem umsatzseitig. Der Gewinneinbruch indes überraschte nicht.

AMD dürften im Nasdaq-Auswahlindex Nasdaq 100 hervorragen, denn vor dem Handelsstart ging es für diese Aktie bereits um rund 11 Prozent hoch. Während der Chip-Riese Intel mit Verzögerungen bei seiner nächsten Prozessor-Generation kämpft, ist der kleinere Konkurrent AMD auf Aufholjagd und liegt mit seinen zur Zahlenvorlage ebenfalls bekannt gegebenen Prognosen zum laufende Quartal über den Analystenerwartungen.

Überzeugen konnte zudem die Kaffeehaus-Kette Starbucks , deren Geschäftsbericht trotz der Einbrüche durch die Covid-19-Krise besser als befürchtet ausfiel. Die Aktie stieg vor dem Handelsstart um 5,4 Prozent, während die des Online-Auktionshauses Ebay trotz besser als erwartet ausgefallener Quartalszahlen um 2,1 Prozent nachgaben. Allerdings ist die Aktie in letzter Zeit bereits sehr stark gestiegen, so dass am Markt auf Gewinnmitnahmen verwiesen wurde.

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13:40

Vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank (Fed) haben sich die Anleger an den europäischen Börsen am Mittwoch eher zurückgehalten. In Frankreich gab es indes Auftrieb nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichten von Unternehmen.

Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50, gibt am frühen Nachmittag um 0,07 Prozent auf 3305,99 Punkte nach. In Paris dagegen zog der Cac 40 - angetrieben von positiv aufgenommenen Quartalsberichten - um 0,80 Prozent auf 4968,34 Punkte an. In London ging es für den britischen FTSE 100 (Footsie) um 0,17 Prozent auf 6139,41 Punkte nach oben. Der deutsche Dax verliert 0,09 Prozent auf 12824,13 Zähler. Der SMI notiert praktisch unverändert bei 10277,79 Punkten. 

Die Berichtssaison nimmt laut dem Marktexperten Andreas Lipkow von der Comdirect Bank weiter Fahrt auf. Gemischte Einblicke gab es vor allem in die Wirtschaftslandschaft der USA, wie er sagte. "Während es bei den Technologieunternehmen weiterhin relativ rund läuft, hängen die Unternehmen der "Old-Economy" hinten an. Das sich daraus ergebende Spiegelbild macht die heutige Fed-Sitzung nach dem europäischen Börsenschluss umso spannender. Entsprechend ruhig dürfte der heutige Handelstag verlaufen."

DIe aktuelle Kurse der wichtigsten Aktien-Indizes (Stand: 13:35): 

Quelle: Bloomberg

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13:15

Der Kurs des Euro hat am Mittwoch zugelegt. Zeitweise erreichte die Gemeinschaftswährung im Vormittagshandel ein Tageshoch bei 1,1770 US-Dollar. Im Mittagshandel wurde sie wieder ein Stück weit tiefer bei 1,1749 Dollar gehandelt.

Zum Franken bewegte sich der Dollar dagegen seitwärts. Aktuell notiert das USD/CHF-Währungspaar bei 0,9167, im Tief waren es 0,9141. Dies war erneut ein neues Jaherstief bzw. ein neuer Tiefststand seit Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die SNB im Januar 2015. Der EUR/CHF-Kurs zeigte sich derweil gegenüber dem Morgen und dem Vorabend wieder etwas höher - zuletzt lag der Kurs bei 1,0771.

Damit näherte sich der Euro wieder dem Höchstkurs seit September 2018, der am Montag bei 1,1781 Dollar erreicht worden war. Erneut sorgte eine breitangelegte Dollar-Schwäche für Auftrieb beim Euro. Unter anderem wird der Dollar durch die vergleichsweise hohe Zahl von Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA belastet. Ausserdem verwiesen Marktbeobachter auf zuletzt enttäuschende US-Konjunkturdaten. Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich die Stimmung der Verbraucher im Juli unerwartet stark eingetrübt hatte.

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13:00

Die US-Aktienmärkte werden wohl leicht höher in den Handel gehen. Daruf deuten die Terminkontrakte auf die US-Leitindizes hin. 

U.S. Stock Futures

 S&P+4.25  /  +0.13%
Level3,217.25
Fair Value3,210.47
Difference6.78

Data as of 7:05am ET

 Nasdaq+44.00  /  +0.42%
Level10,584.00
Fair Value10,520.50 
Difference63.50 

Data as of 7:05am ET

 Dow+2.00  /  +0.01%
Level26,299.00

Data as of 7:05am ET

Quelle: CNN

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12:30

Die Ölpreise ziehen am Mittwoch an. Nachdem sich die Kurse am Morgen vor der Veröffentlichung der offiziellen Daten zu den US-Ölreserven kaum verändert gezeigt hatten, legten sie im Mittagshandel jeweils etwa einen halben Dollar zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 43,75 US-Dollar. Das waren 53 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 41 Cent auf 41,45 Dollar.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern werden die Ölpreise durch Daten zur Entwicklung der amerikanischen Ölreserven gestützt. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 6,83 Millionen Barrel verzeichnet hatte. Sinkende Ölreserven sorgen in der Regel für Auftrieb bei den Ölpreisen.

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11:45

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Mittwoch etwas schwächer. Vor der am Abend erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed und angesichts der auf vollen Touren laufenden Bilanzsaison hielten sich die Marktteilnehmer zurück, heisst es am Markt. Es sei etwas schwierig abzuschätzen, wie der Markt reagieren werde. "Derzeit sehen wir eine Reaktion nach dem Motto 'sell the fact'", sagt ein Händler. Egal, ob die Zahlen gut oder schlecht seien, werde tendenziell eher auf den Verkaufsknopf gedrückt. "Was man hat, das hat man, falls die zweite Corona-Welle kommt", sagt ein anderer Händler.

Der SMI verliert um 11:45 Uhr 0,2 Prozent auf 1''255 Zähler. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Werte enthalten sind, sinkt um 0,27 Prozent auf 1555 und der breit gefasste SPI 0,11 Prozent auf 12'706 Zähler.

Im Fokus der Anleger stehen die Aktien von AMS, bei denen einer festeren Eröffnung zunächst ein massiver Absturz folgt, von dem sie sich nun aber wieder erholt haben. Zuletzt notiert der Halbleiterhersteller um 0,8 Prozent tiefer. Das Quartalsergebnis wird zwar als grundsätzlich gut bezeichnet. Händler monieren aber den zurückhaltenden Ausblick. Dieser wird von manchen Fachleuten aber als konservativ bezeichnet. "Diese Hoffnung ist es denn wohl auch, welche die Erholung eingeleitet hat", kommentiert ein Händler.

Am oberen Ende der Kurstafel steht mit den Aktien von Logitech (+0,7%) ein weiterer Technologiewert. Er dürfte wohl zusätzlich vom guten Abschneiden des US-Chipherstellers AMD profitieren. "Dieser sorgt für gute Stimmung in der Branche", sagt ein Händler.

Nestlé ziehen am Tag vor dem Halbjahresbericht um 0,3 Prozent an. Da der Nahrungsmittelmulti derzeit nahe seinem Rekordhoch gehandelt werde, dürfte das kurzfristige Kurspotenzial auch bei einem guten Ergebnis limitiert sein, befürchtet ein Händler. 

Die Genussscheine von Roche (+0,1%) drehen nach anfänglicher Schwäche in die Gewinnzone. Zunächst hat eine Mitteilung des Pharmariesen, wonach er in einer Phase-III-Studie mit dem Mittel Actemra/RoActemra (Tocilizumab) gegen das Coronavirus das Ziel, den Zustand der Patienten zu verbessern, nicht erreicht hat, für Enttäuschung und fallende Kurse gesorgt. Der Titel von Rivale Novartis (-0,3%) verliert dagegen an Wert.

Im Verlauf rutschen auch die Finanz- und einzelne zyklische Werte ins Minus: Die Bankenwerte UBS (-2,1%), CS Group (-1,1%) und Julius Bär (-1,7%) sowie Adecco (-1,8%) Temenos (-1,1%), Clariant (-0,6%), Swatch und Richemont (je -0,5%) geben nach. 

Am breiten Markt ziehen die Aktien von Zehnder (+5,0%), LEM (+4,5%) und Calida (+1,1%) nach Vorlage des Zwischenberichts an. Inficon und Cassiopea geben dagegen leicht nach. 

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11:05

Vor der anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed setzen die seit Wochen hohen Coronavirus-Infektionszahlen in den USA dem Dollar zu. Der Greenback fällt am Mittwoch auf ein Zwei-Jahres-Tief. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, gibt um 0,4 Prozent auf 93,42 Punkte nach. Im Gegenzug steigt der Euro um 0,3 Prozent auf 1,1762 Dollar. Angesichts der Besorgnis über eine zweite Infektionswelle gingen die Märkte davon aus, dass die Federal Reserve wahrscheinlich eine lockere geldpolitische Haltung einnehmen werde, sagte Analyst Yujiro Goto vom Broker Nomura Securities.

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10:20

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist am Mittwoch erneut über die Marke von 11'000 Dollar gestiegen. Aktuell steht der Kurs bei 11'054. Bereits am Wochenende hatte die grösste Cyberwährung der Welt die wichtige Marke geknackt und stand damit auf einem 12-Monat-Höchststand, bevor der Kurs am Montag wieder etwas zurücksetzte.  

"Angesichts der zunehmenden Sorgen um die globale Weltwirtschaft steigen die Anleger wieder in Bitcoin ein", sagte Timo Emden, Analyst bei Emden Research, bereits gestern gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. "Die zunehmenden Spannungen zwischen China und den USA dürften dazu beigetragen haben." Auf der Suche nach Anlagealternativen kämen die Investoren an Kryptowährungen derzeit nicht vorbei. Allerdings könne es rasch zu Gewinnmitnahmen kommen, da Digitalwährungen ein "volatiles Pflaster" blieben.

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10:05

Der SMI verhaart am Vormittag leicht ins Minus (-0,13 Prozent). Unter den Blue Chips können Geberit (+0,51%) und Nestlé (+0,45%) am stärksten zulegen. Grösste Verlierer sind Adecco (-1,22%) und UBS (-1,17%).  

Ein schwächer als befürchtet ausgefallener Geschäftseinbruch im abgelaufenen Quartal lässt Anleger bei Osram zugreifen. Aktien des Münchner Lichttechnikkonzerns legen 3,5 Prozent zu. Dagegen büssen Aktien des Osram-Eigners AMS 5,7 Prozent ein.

Zudem legen die Aktien von Zehnder am Mittwoch nach Halbjahreszahlen kräftig zu. Die auf Raumklima spezialisierte Gruppe hatte am Morgen mit den Ergebnissen positiv überrascht: Denn trotz der Coronakrise wurde das operative Ergebnis gesteigert, und der Gewinnrückgang fiel deutlich geringer aus als von Analysten erwartet.

Aktuelle Kurse im SMI (Stand 10:10 Uhr): 

Quelle: cash.ch

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09:10

Der SMI verliert gegen 09:10 Uhr 0,15 Prozent auf 12'260 Punkte. Der breite SPI verliert ebenfalls leicht und notiert 0,15 Prozent im Minus bei 12'701 Punkten. 

Im Fokus der Anleger stehen hierzulande die Aktien von AMS. Der Chiphersteller hat Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal gesteigert. Trotzdem verlieren die Titel kurz nach Handelsbeginn 1,8 Prozent.

Bei den Blue Chips gewinnen die Finanztitel Swiss Life (+0,9%) und Credit Suisse (0,7%) am meisten. Die Grossbank verkündete am Morgen eine Neuorganisation der Investmentbank (mehr dazu hier).  Grösster Verlierer im SMI ist Lonza (-0,9%). Die Aktie verbuchte grosse Gewinne in den letzten Wochen. Auch Roche verliert. Der Pharmakonzern hat in einer Phase-III-Studie mit dem Mittel Actemra/RoActemra (Tocilizumab) gegen das Coronavirus das Ziel, den Zustand der Patienten zu verbessern, nicht erreicht

08:30

Die aktuellen Kursziel-Änderungen und Ratings für Schweizer Aktien:

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08:15

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch zunächst nur wenig bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,25 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um sechs Cent auf 40,98 Dollar.

Neue Daten zu den Ölreserven in den USA konnten die Ölpreise vorerst nicht stärker bewegen. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 6,83 Millionen Barrel verzeichnet hatte. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern warten die Anleger auf die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung, die am Nachmittag auf dem Programm stehen.

08:07

Der Schweizer Aktienmarkt wird nach negativen Vorgaben aus Asien und den USA wohl mit Verlusten eröffnen. Der SMI notiert knapp eine Stunde vor Börseneröffnung 0,53 Prozent im Minus. Sämtliche Blue Chips verlieren zwischen 0,3 und 0,95 Prozent. Die grössten Abschläge verzeichnen Lonza und Roche. Der Pharmariese vermeldete am Morgen einen Rücksetzer bei einer Corona-Studie.

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06:30

Die Börse in Tokio hat sich am Mittwoch zunächst schwächer gezeigt. Analysten verwiesen auf den Streit im US-Kongress über ein weiteres Hilfspaket in der Coronavirus-Krise, der bereits die Wall Street in Mitleidenschaft gezogen hatte. Im Blick der Investoren war auch die Sitzung der US-Notenbank Fed im Laufe des Tages.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,8 Prozent tiefer bei 22.476 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,8 Prozent und lag bei 1556 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,6 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,9 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,9 Prozent.

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06:15

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 105,08 Yen und legte 0,1 Prozent auf 7,0034 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9181 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1724 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0764 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,2921 Dollar

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04:15

An der Wall Street hat der Dow Jones am Dienstag nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 0,8 Prozent auf 26.379,28 Punkte. Der technologielastige Nasdaq gab 1,3 Prozent auf 10.401,70 Punkte nach und der breit gefasste S&P 500 büsste 0,6 Prozent auf 3.218,79 Punkte ein.

(cash/AWP/Reuters)