Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:40

Der Leitindex SMI kletterte um 0,71 Prozent auf 11'305 Punkte. Der letzte Rekord stammte aus dem Februar 2020 - damals hatte das Bluechip-Barometer 11'270 Zähler erreicht. Nachdem Fed-Vertreter das Festhalten an der ultra-lockeren Geldpolitik bekräftigt hatten, schwand die Furcht der Anleger vor einem Versiegen der Flut billigen Geldes, die als ein Haupttreiber für die Aktienrally der vergangenen Monate gilt.

Gefragt waren nach zahlreichen positiven Analystenkommentaren und Kurszielerhöhungen die Richemont-Aktien. Die Titel zogen nach dem Kurssprung von Freitag weitere 3,25 Prozent an. Der Luxusgüterkonzern hat im Geschäftsjahr 2020/21 besser als erwartet abgeschnitten. Im Kielwasser von Richemont gewann der Uhrenhersteller Swatch 3,1 Prozent an Wert. Die Anteile des Finanzinvestors Partners Group rückten 1,44 Prozent vor, die der Grossbanken UBS und Credit Suisse ein beziehungsweise 0,9 Prozent.

Zu den wenigen SMI-Verlierern gehörten die Versicherer Zurich und Swiss Life sowie der Augenheilkonzern Alcon.

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16:35

Die Aussicht auf einen geringeren Gewinnrückgang als befürchtet ermuntert Anleger zum Einstieg bei United Airlines. Die Aktien der US-Fluggesellschaft steigen um fast fünf Prozent. Dank gelockerter Pandemie-Restriktionen wird der operative Gewinn dem Unternehmen zufolge im laufenden Quartal nur um elf statt 20 Prozent zurückgehen. Im Windschatten von United gewannen die Papiere von American Airlines und Delta Air Lines jeweils rund vier Prozent.

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16:10

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung am Dienstag um jeweils etwa 0,5 Prozent.

Die Stimmung sei verhalten optimistisch, sagte Randy Frederick, Manager beim Brokerhaus Charles Schwab. Mut machte Investoren unter anderem das erneute Bekenntnis der Fed zu ihrer ultra-lockeren Geldpolitik. Direktorin Lael Brainard wiederholte außerdem das Mantra der US-Notenbank, dass der aktuelle Inflationsanstieg vorübergehend sei.

Dies verhalf Technologie-Konzernen wie Apple, Amazon oder der Google-Mutter Alphabet zu Kursgewinnen von einem knappen Prozent. Eine steigende Inflation und höhere Zinsen entwerten Experten zufolge zukünftige Gewinne dieser wachstumsstarken Firmen.

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15:35

Der Dow Jones legt 0,3 Prozent zu auf 34'495 Punkte. Der Nasdaq gewinnt 0,5 Prozent bei 13'731 Zählern. Der S&P 500 startet 0,3 Prozent höher bei 4209 Punkten.

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15:10

Der Swiss Market Index baut sein Allzeithoch aus. Er notiert nun 0,9 Prozent höher bei 11'327 Punkten.

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14:50

Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones Industrial vor dem Handelsstart 0,34 Prozent höher auf 34'332 Punkten.

Die Gouverneurin der Federal Reserve Bank (Fed), Lael Brainard, der Fed-Präsident in Atlanta, Raphael Bostic, und der Fed-Präsident in St. Louis, James Bullard, sagten, dass eine höhere Inflationsrate infolge der Erholung von der Corona-Krise nicht überraschen würde. Sie bekräftigten jedoch ihre Sicht, dass die Preisanstiege wahrscheinlich zeitlich begrenzt sein würden. Bullard fügte hinzu, dass er sowohl 2021 als auch 2022 eine Inflation oberhalb des Fed-Ziels von zwei Prozent erwarte.

Boeing-Aktien stiegen vorbörslich um 1,3 Prozent. Der Flugzeugbauer erhielt einen Leasing-Auftrag für 14 Maschinen des Typs 737 Max. Der Auftrag habe einen Wert von 1,7 Milliarden Dollar zu Listenpreisen, hiess es. Die Jets werden normalerweise aber mit Abschlägen verkauft. Der Flugzeugvermieter SMBC Aviation Capital wird die Flugzeuge ab Ende dieses Jahres bis ins Jahr 2022 ausliefern.

Die Papiere von United Airlines gewannen vorbörslich 2,9 Prozent. Die Fluggesellschaft erwartet nun, dass der Gesamtumsatz je verfügbarer Sitzmeile (TRASM) für das zweite Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent sinken wird, verglichen mit der vorherigen Prognose von minus 20 Prozent. Die neue Schätzung basiert auf einer Beschleunigung der Ticketerträge für das zweite Quartal.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie strebt der US-Pharmahersteller Moderna eine europäische Impfstoffzulassung für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren an. Ein Antrag bei der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) in Amsterdam sei Anfang kommenden Monats geplant, sagte Moderna-Vorstandschef Stéphane Bancel. Die Moderna-Titel rückten vorbörslich um 2,4 Prozent vor.

Die Entwicklerfirma der populären Foto-App Snapchat untermauert ihre Ambitionen im Zukunftsgeschäft mit Computer-Brillen mit einem mehr als eine halbe Milliarde Dollar schweren Zukauf. Snap übernahm die britische WaveOptics, die Spezialdisplays für eine von Snap entwickelte Brille herstellt, mit der sich digitale Inhalte ins Blickfeld des Nutzers einblenden lassen. Snap-Aktien legten vorbörslich um 1,1 Prozent zu.

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14:00

Die Achterbahnfahrt am Markt für Kryptowährungen geht weiter. Nach der Erholungs-Rally am Montag geben Bitcoin und Ether am Dienstag erneut nach. Bitcoin verbilligt sich um rund fünf Prozent auf 37'250 Dollar. Am Tag zuvor hatte sich die wichtigste und älteste Cyber-Devise wieder bis auf knapp 39'500 Dollar erholt, nachdem sie am Sonntag noch um weitere 13 Prozent eingebrochen war. Auch für die zweitwichtigste Cyber-Devise Ethereum ging es erneut nach unten. Nach der Erholungs-Rally zum Wochenauftakt mit einem Plus von rund einem Viertel büsste der Wert wieder sieben Prozent auf rund 2440 Dollar ein.

"Das Auf und Ab unterstreicht die hohe Nervosität unter Marktteilnehmern", sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. Chinas massives Vorgehen gegen die Kryptowährungsbranche habe Wirkung gezeigt. Mehrere Firmen kündigten zum Wochenanfang an, ihr Geschäft in der Volksrepublik einzustellen. "Die Katze ist damit offensichtlich aus dem Sack." Hingegen habe Tesla-Chef Elon Musk erneut für einen Stimmungsaufheller gesorgt.

Über Twitter teilte Musk am Vortag mit, sich mit führenden Bitcoin-Minern aus Nordamerika getroffen zu haben. Diese hätten sich dazu verpflichtet, ihre derzeitige und geplante Nutzung von erneuerbaren Energien offen zu legen. Ob sich die Nutzung von nachhaltigen Energien für den extrem hohen Stromverbrauch des Kryptogeldes als ein Allheilmittel herausstellen werde, bleibe abzuwarten, betonte Emden. "Gut möglich, dass weitere Nationen nach dem Vorbild Chinas in Zukunft dem Mining-Geschäft den Stecker ziehen werden."

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13:00

Die US-Börsen werden voraussichtlich höher eröffnen und ihre Gewinne vom Montag ausbauen. Die Futures auf dem Dow Jones steigen 0,2 Prozent und auf dem Nasdaq 0,4 Prozent.

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11:55

Der SMI notiert 0,61 Prozent höher bei 11'294,13 Punkten. Das neue Rekordhoch liegt nun bei 11'302 Zählern. Der Schweizer Markt, wie auch die anderen europäischen Börsen, holen damit vor allem den Anstieg nach, der an der Wall Street am Pfingstmontag erzielt wurde. Dort hatten Äusserungen von Notenbankmitgliedern die Zinssorgen beruhigt und zu steigenden Kursen, insbesondere bei Tech-Werten geführt. Mit einer geringeren Angst vor steigenden Zinsen rückt wieder die brummende Konjunktur ins Zentrum. Und hier hat am Morgen ein positiver Ifo-Geschäftsklima-Index aus Deutschland das Sentiment zusätzlich gestützt. Gleichzeitig wird aber auch vor der mittlerweile sehr hohen Bewertung der Aktien gewarnt.

Während andere Leit-Indizes wie der Dow Jones, der Nasdaq oder auch der deutsche Dax schon vor einiger Zeit die Vor-Corona-Stände erreicht und übertroffen hatten, ist das dem SMI nun erst mit einiger Verzögerung gelungen. Dabei war die Tatsache ausschlaggebend, dass im SMI die Dividendenzahlungen bei der Berechnung nicht berücksichtigt werden. Der um die Ausschüttungen bereinigte SMIC hatte schon um den Jahreswechsel wieder ein Rekordniveau erreicht.

Klar gesucht sind am Berichtstag erneut Richemont (+2,5%), nachdem das Luxusgüterunternehmen am vergangenen Freitag überraschend starke Jahreszahlen vorgelegt hatte. In der Folge zog die Aktie vor dem Wochenende um beinahe 5 Prozent an. Am Berichtstag erhalten die Aktien nochmals von verschiedenen positiven Analystenkommentaren Aufwind. Das Kursziel wurde gleich von sieben Analysten angehoben, bei der Société Général lautet das Rating neu "Buy".

Im Sog von Richemont und versehen mit einer Kurszielerhöhung durch Vontobel ziehen auch Swatch (+1,8%) klar an. An der Tabellenspitze befinden sich zudem die Partners Group (+1,9%). Das auf Privatmarktanlagen spezialisierte Institut hat für ihre Kunden einen Anteil von 25 Prozent an der "International Schools Partnership" (ISP) verkauft.

In der Spitzengruppe liegen auch Zykliker wie Geberit (+1,7%), Adecco (+1,4%), Sika (+1,5%) oder Lonza (+1,1%). Mit Rückenwind der starken Nasdaq zeigen sich Technologie-Werte wie AMS (+1,0%) und Logitech (+1,8%) fester. Auch Temenos (+1,6%) kann sich trotz Dividendenabschlag in der Spitzengruppe halten. Auf der Gegenseite befinden sich einzig Swisscom, Zurich (je-0,6%) und Kühne + Nagel (-0,1%) im Minus. Schwächster Wert ist Alcon (-0,9%). Die Aktien des Augenheilkunde-Spezialisten bewegen sich bereits seit der Q1-Zahlenvorlage Anfang Mai auf einem klar tieferen Niveau.

Bei Clariant (+0,7%) werden in Medienberichten einmal mehr Szenarien zu einem möglichen Verkauf des Sabic-Anteils durchgespielt. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Aktie von Übernahmefantasien bewegt wird. Im breiten Markt fallen noch Sulzer (+2,1%) auf, gestützt von einem Bericht in der Wochenendpresse. Dessen Thema - eine mögliche Abspaltung der Division Applicator Systems - ist zwar nichts Neues, scheint aber die Fantasien der Investoren wieder etwas anzuregen.

Idorsia (+2,7%) profitieren von der Aussicht auf Zahlungen, nachdem ein Partnerunternehmen die EU-Zulassung für ein MS-Mittel erhalten hat. Helvetia (-0,6%) geben leicht ab. Die Versicherungsgruppe hat in der beruflichen Vorsorge im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang der Prämieneinnahmen verbucht.

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10:15

Die Aktie von Aryzta ist am Montag äusserst volatil. Nach Handelsbeginn weist sie ein Plus von 5 Prozent auf, zuletzt aber nur noch 0,3 Prozent. Der Backwarenkonzern legt nächste Woche seine Quartalszahlen vor. Die UBS geht davon aus, dass die Zahlen zum dritten Quartal die Investoren, die beim Krisenunternehmen Aryzta einiges durchgemacht haben, beruhigen sollten.

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09:10

Der Schweizer Aktienmarkt erreicht am Dienstagmorgen einen neuen Allzeithöchststand. Nach dem langen Pfingstwochenende haben die europäischen Börsen einen leichten Aufholbedarf im Vergleich zu den amerikanischen, wo es am Pfingstmontag deutlich nach oben ging. Nachdem zuletzt die Inflationssorgen die Stimmung dominiert hätten, seien diese durch Aussagen verschiedener Akteure der US-Notenbank etwas gedämpft worden, hiess es etwa in einem Kommentar der Credit Suisse. Das Thema wird aber auch in naher Zukunft dominierend bleiben.

Die nachlassenden Inflationsängste und die Aussichten auf die wieder Fahrt aufnehmende Wirtschaft in Europa versetze die Investoren in Kauflaune, lautete ein weiterer Kommentar zum Börsengeschehen. Diese warnte gleichzeitig vor der mittlerweile sehr hohen Bewertung der Aktien. Mit Interesse erwarten die Marktteilnehmer mit dem ifo-Barometer für die deutsche Wirtschaft weitere Indikationen zum erwarteten Aufschwung. Analysten gehen angesichts der günstigeren Corona-Lage und dem Fortschreiten der Impfkampagne von einer weiteren Aufhellung der Stimmung aus.

Der SMI steht um 0,66 Prozent höher bei 11'302 Punkten - und notiert damit auf einem neuen Allzeithoch. Während andere Indizes wie der als Weltleitindex akzeptierte Dow Jones, die Technologiebörse Nasdaq oder auch der als zyklisch geltende deutsche Dax schon seit einiger Zeit von einem Rekordhoch zum nächsten eilen, gelingt es dem SMI erst jetzt, das bisherige noch in der Vorcoronazeit im Februar 2020 erzielte Rekordhoch von 11'270 Punkten zu übertreffen.

Bei den Blue Chips sind Richemont (+2,3%) erneut klar gesucht, nachdem das Luxusgüterunternehmen am vergangenen Freitag überraschend starke Jahreszahlen vorgelegt hatte. In der Folge zog die Aktie vor dem Wochenende um beinahe 5 Prozent an. Am Berichtstag erhalten die Aktien von verschiedenen Kurszielerhöhungen und einer Aufstufung durch Société Général auf "Buy" frischen Rückenwind.

Im Sog von Richemont werden auch Swatch (+1,2%) klar höher gestellt. Überdurchschnittlich gesucht sind zudem Finanztitel wie Partners Group (+1,1%) und UBS (+0,8%), aber auch Zykliker wie Holcim und Sika (je +0,8%).

Am breiten Markt gewinnen Swiss Steel (+5,2%) und Meyer Burger (+3,2%) überdurchschnittlich. 

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,58 Prozent höher geschätzt. 19 von 20 SMI-Aktien im Plus. Alcon fällt 0,4 Prozent. Swatch steigt mit 0,85 Prozent am deutlichsten. Am breiten Markt fallen Siegfried mit einem Minus von 1 Prozent auf.  Das Unternehmen berichtete am Samstag von einem Cyber-Angriff auf die IT.

In Deutschland steht am Dienstag der Ifo-Index an, der die Stimmung in den deutschen Chef-Etagen widerspiegelt. Experten prognostizieren einen Anstieg auf 98,1 Punkte von 96,8 Zählern.

Unter Beobachtung stehen zudem die weiter stark schwankenden Preise für Kryptowährungen. Nachdem Bitcoin, die wichtigste und älteste Cyber-Devise, am Sonntag auf rund 32'600 Dollar abgesackt war, ging es bis zum Montagabend wieder bis auf knapp 39'500 Dollar bergauf. China hatte vor dem Wochenende mit der Androhung einer schärferen Regulierung Kryptowährungen einen weiteren Schlag versetzt.

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Richemont hat am Freitag die Jahresresultate veröffentlicht, die am Markt gut ankamen. Das führt zu einer Reihe von Kurszielerhöhungen bei Analysten:
Credit Suisse erhöht auf 95 (80) Fr. - Neutral
Goldman Sachs erhöht auf 123 (108) Fr. - Buy
Deutsche Bank erhöht auf 112 (107) Fr. - Buy
Bryan Garnier erhöht auf 95 (80) Fr. - Neutral
Société Générale erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 120 (100) Fr.

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06:45

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,58 Prozent höher geschätzt.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt im Verlauf 0,6 Prozent höher bei 28.533 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index steigt um 0,3 Prozent und lag bei 1919 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 1,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 1,7 Prozent.

Die US-Notenbank Fed geht davon aus, dass der Preisschub nicht von Dauer ist und zerstreute damit die Befürchtungen über inflationsbedingte Zinserhöhungen. "Die Märkte erhielten Auftrieb, als die Daten nicht dem Gerücht einer starken Inflation entsprachen und angesichts der wiederholten Hinweise der Fed, dass der aktuelle Anstieg der Inflation nur vorübergehend ist", schrieben die Analysten der Bank ANZ.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 108,69 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4122 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8958 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,2224 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0958 Franken.

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03:00

Die US-Börsen haben am Montag zugelegt. Vor allem nachlassende Inflationssorgen hätten die Kurse angetrieben, sagten Händler. Die Rendite für die wegweisenden zehnjährigen US-Staatsanleihen sank auf den niedrigsten Stand seit rund zwei Wochen.

Der Dow Jones schloss 0,5 Prozent fester mit 34'393 Punkten. Die technologielastige Nasdaq rückte 1,4 Prozent auf 13'661 Stellen vor, der breit gefasste S&P 500 um 1,0 Prozent auf 4197 Zähler.

Die Entwicklung bei den Anleihe-Renditen sei auf die offene Frage zurückzuführen, ob US-Präsident Joe Biden sein Konjunkturpaket im erwünschten Umfang durchsetzen könne, sagte Sam Stovall, Chef-Investmentstratege bei CFRA Research in New York. Biden hatte am Freitag angesichts des Widerstands der Opposition das von ihm vorgeschlagene Infrastrukturprogramm eingedampft. Statt der bislang angepeilten 2,25 Billionen Dollar wird den Republikanern jetzt ein Paket mit einem Volumen von 1,7 Billionen Dollar vorgeschlagen.

Zu den Gewinnern am Montag gehörten Tech-Werte wie Apple und Microsoft, die je zwei Prozent zulegten. Die Kurse von Unternehmen der Branche hatten zuletzt unter Druck gestanden.

(cash/Bloomberg/AWP/Reuters)