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Den Börsen-Ticker vom Donnerstag dem 17. September finden Sie hier.

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18:00

Der Leitindex SMI zog 0,3 Prozent auf 10'552 Punkte an. Vorübergehend sah es sogar danach aus, als ob der Markt den im Sog der Coronavirus-Krise aufgelaufenen Jahresverlust wettmachen könnte: Zum Tageshoch von 10'580 Zählern fehlten dem Barometer der 20 grössten Börsenwerte nur noch wenige Punkte zum Schlussstand 2019.

Gebremst wurde die Kaufbereitschaft der Anleger von der bevorstehenden US-Zinsentscheidung. Auch schwächer als erwartete Zahlen der US-Einzelhändler dämpften den zuletzt aufgefrischten Konjunkturoptimismus etwas. An die Spitze setzten sich konjunktursensitive Werte und Finanzaktien. Die Papiere des Personaldienstleisters Adecco rückten 1,8 Prozent vor, die des Prüfkonzerns SGS 1,5 Prozent und die des Aromen- und Duftherstellers Givaudan 1,1 Prozent. Credit Suisse und UBS gewannen 1,5 beziehungsweise 0,6 Prozent an Wert. Der UBS-Verwaltungsrat wird sich einem Insider zufolge auf seiner Strategiesitzung in dieser Woche nicht offiziell mit einer früher ausgeloteten Fusion mit dem Rivalen Credit Suisse beschäftigen.

Am breiten Markt stiegen die Titel des Chipherstellers und Osram-Eigners AMS nach einer Kurszielerhöhung der Credit Suisse um 9,1 Prozent.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:40

Der SMI schliesst 0,3 Prozent im Plus bei 10'552 Punkten. Der SPI gewinnt 0,4 Prozent bei 13'083 Punkten.

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16:45

Die Stimmung auf dem US-Häusermarkt ist so gut wie noch nie. Der NAHB-Hausmarktindex stieg im September zum Vormonat um 5 Punkte auf 83 Zähler, wie die National Association of Home Builders am Mittwoch in Washington mitteilte. Dies ist der höchste jemals ermittelte Wert. Analysten hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet.

Den Einbruch in der Coroa-Krise hat der Indikator damit mehr als wettgemacht. Im April war der Indikator noch auf 30 Punkte abgestürzt. Von diesem tiefen Niveau hat er sich mittlerweile erholt und liegt über dem Vorkrisenniveau.

Der NAHB-Index ist ein Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen. In einer monatlichen Umfrage werden die aktuelle Lage und die Erwartungen der Branche abgefragt.

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16:10

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gewann 0,1 Prozent auf 28'029 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 kletterte um 0,2 Prozent auf 3408 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte 0,3 Prozent auf 11'209 Punkte zu.

Da eine Leitzinsänderung der US-Notenbank (Fed) als ausgeschlossen gelte, richteten Investoren ihre Aufmerksamkeit auf Signale zu einer möglichen weiteren Lockerung der Geldpolitik, sagten Strategen. Mit einem überraschend hohen Quartalsgewinn konnte der Deutsche-Post-Rivale FedEx glänzen. Die Aktien schossen um knapp fünf Prozent nach oben. Dank des Booms beim Onlinehandel und den damit einhergehenden zunehmenden Paketsendungen während der Corona-Pandemie kletterte der bereinigte Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60 Prozent auf 1,28 Milliarden Dollar. Auch Aktien des Rivalen UPS notierten fester.

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15:38

Der Dow Jones eröffnet 0,2 Prozent höher bei 28'058 Punkten. Der Nasdaq legt 0,3 Prozent zu bei 11'223 Punkten. Der S&P 500 liegt 0,3 Prozent höher bei 3414 Zählern.

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15:00

Wenige Stunden vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed dürfte der Dow Jones Industrial am Mittwoch einen neuen Angriff auf die 28 000 Punkte wagen. Der Broker IG taxierte den bekanntesten amerikanischen Aktienindex über eine halbe Stunde vor Handelsbeginn 0,50 Prozent höher bei 28 136 Punkten. Allerdings ist er zuletzt mehrfach an dieser runden Marke gescheitert, seitdem er mehr als 1500 Punkte von seinem Zwischenhoch über 29 000 Punkten Anfang September zurückgefallen war.

Die Fed wird nach ihrer Zinssitzung an ihrem Corona-Krisenkurs voraussichtlich festhalten. Die Leitzinsspanne von 0,0 bis 0,25 Prozent und die anderen Massnahmen sollten laut Ökonomen bestätigt werden. Mit Spannung erwartet werden Aussagen zur neuen Strategie der Fed. Zudem wird die Notenbank auch ihre neuen Prognosen veröffentlichen. Etliche Beobachter gehen davon aus, dass die derzeitigen Minizinsen auf Jahre hinaus Bestand haben werden - dies begünstigt Aktien gegenüber festverzinslichen Anlagen wie Anleihen.

Die jüngsten Nachrichten von den US-Unternehmen fielen durchwachsen aus. Bei Fedex konnten sich die Aktionäre dank starker Quartalszahlen über einen vorbörslichen Kurssprung von mehr als acht Prozent freuen. Mehrere Analysten sahen die Zahlen über den Erwartungen und hoben ihre Kursziele für die Papiere des Logistikkonzerns an. Auch der Softwarekonzern Adobe konnte mit seinem Zwischenbericht Investoren und Analysten überzeugen, was die Aktien mit einem Plus von gut zwei Prozent honorierten.

Weitere erfreuliche Neuigkeiten aus der Softwarebranche lieferte der Cloud-Data-Spezialist Snowflake mit seinem an diesem Mittwoch anstehenden Börsengang. Mit Erlösen von 3,36 Milliarden US-Dollar bringt es Snowflake in den USA auf den bisher grössten Börsengang des Jahres. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden die 28 Millionen Anteilsscheine zu je 120 Dollar bei Investoren untergebracht. Der Preis lag damit noch über der Verkaufsspanne, die das Unternehmen am Montag von zunächst 75 bis 85 Dollar auf 100 bis 110 Dollar angehoben hatte. Auf Basis des Börsenprospekts und der darin vermerkten ausstehenden Anteile ist das Unternehmen nun mit 33 Milliarden Dollar bewertet.

Derweil droht den Titeln von Nikola ein weiterer Kursrutsch von knapp sechseinhalb Prozent. Einem Bericht der Financial Times zufolge ermittelt nun auch das US-Justizministerium wegen Vorwürfen eines Leerverkäufers gegen den Hybrid-Truck-Entwickler. Diese Vorwürfe sowie Berichte, wonach bereits die amerikanische Börsenaufsicht SEC eine Untersuchung eingeleitet hat, hatten in den vergangenen Tagen schon zu heftigen Kursabschlägen geführt.

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14:15

Der Euro legt zur Wochenmitte vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend etwas zu. Am Mittwochmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1869 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen.

Derweil zeigt sich der Euro zum Franken nahezu unverändert gegenüber seinem frühen Stand und kostet aktuell 1,0753 Franken. Der US-Dollar ist dagegen auch zum Franken bei einem Stand von 0,9053 Franken tiefer als noch im frühen Handel.

Starke Impulse durch Konjunkturdaten blieben im Vormittagshandel aus. Daten vom Aussenhandel der Eurozone zeigten eine anhaltende Erholung von dem Einbruch in der Corona-Krise. Der Handel verläuft aber immer noch wesentlich zurückhaltender als vor der Krise, wie die höhere Handelsaktivität im Vorjahr zeigt.

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13:40

Der Kurssturz bei der deutschen Leasingfirma Grenke geht weiter. Am Mittwoch brechen die Titel des MDax-Unternehmens aus Baden-Baden erneut um mehr als 25 Prozent ein und steuerten auf den zweiten Rekord-Tagesverlust in Folge zu. Zu einem Preis von 35 Euro waren die Aktien so billig wie zuletzt vor fünfeinhalb Jahren. Grenke büsste damit seit Dienstag knapp eine Milliarde Euro an Börsenwert ein.

Das 1978 gegründete Unternehmen, das Geld mit der Vermietung von Büroausstattung und IT-Ausrüstung verdient, steht unter Beschuss des britischen Investors Fraser Perring. Er hatte am Dienstag einen 64-seitigen Bericht veröffentlicht, in dem er Vorwürfe wie Bilanzfälschung, Geldwäsche und Betrug gegen den Konzern erhebt. Gleichzeitig räumte Perring ein, mit geliehenen Aktien auf einen Kurssturz bei Grenke zu wetten. 2016 hatte der Investor schon einmal für Aufmerksamkeit an der deutschen Börse gesorgt, als er dem inzwischen insolventen Zahlungsabwickler Wirecard unter anderem Bilanztäuschung vorwarf.

Kursverlauf der Grenke-Aktie in den letzten 14 Tagen, Quelle: cash.ch. 

Die Sorge vor einem zweiten Fall Wirecard macht Anleger nun vorsichtig, wie Börsianer sagten. "Bei Investoren überwiegt die Angst, nach dem Wirecard-Skandal erneut auf eine kuriose Buchhaltung hereinzufallen", sagte ein Händler. Ausserdem wolle sich niemand dem Vorwurf aussetzen, die Aktie gehalten zu haben, obwohl die Anschuldigungen "überall in den Zeitungen" gestanden hätten. Die Finanzaufsicht BaFin schaut sich den Fall an.

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13:35

U.S. Stock Futures

 S&P+14.25  /  +0.42%
Level3,409.25
Fair Value3,391.02
Difference18.23

Data as of 7:30am ET

 Nasdaq+19.00  /  +0.17%
Level11,469.25
Fair Value11,428.70 
Difference40.55 

Data as of 7:30am ET

 Dow+71.00  /  +0.26%
Level27,912.00

Data as of 09/15/2020

Quelle: CNN

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13:15

Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed trauen sich die Anleger an Europas Börsen nur wenig aus der Deckung. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 pendelte am Mittwoch in einer engen Spanne um seinen Schlusskurs vom Vortag - Am frühen Nachmittag verzeichnet er ein dünnes Plus von 0,08 Prozent auf 3335 Punkte. Beim französischen Cac 40 steht ein Kursanstieg um 0,11 Prozent zu Buche, ebenso wie beim Dax. Der britische FTSE 100 verliert 0,13 Prozent, während sich der SMI vergleichsweise stark zeigt mit einem Plus von 0,5 Prozent.

Aktuelle Kurse der wichtigsten Länder-Indizes (Stand: 13:15 Uhr): 

Quelle: Bloomberg

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12:15

Der Streit mit dem Leerverkäufer Hindenburg treibt die Aktien des Elektrolastwagenbauers Nikola weiter ins Minus. Die Titel fielen im vorbörslichen US-Geschäft am Mittwoch um knapp acht Prozent auf 30,30 Dollar. Damit summiert sich das Minus der vergangenen Tage auf knapp 30 Prozent. Der Börsenwert schrumpfte um etwa 4,6 Milliarden Dollar.

Hindenburg wirft dem Unternehmen in einer vergangene Woche veröffentlichten Analyse Betrug und Vetternwirtschaft vor. Es locke andere Autobauer wie General Motors (GM) mit falschen Versprechen in Partnerschaften. Ausser Konzeptstudien habe Nikola nichts vorzuweisen. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zurück und beschuldigte den Shortseller Hindenburg seinerseits, er wolle den Aktienkurs manipulieren, um mit dem Kurssturz Geld zu machen. Daher denke man über rechtliche Schritte nach.

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11:30

Die Schweizer Börse tendiert am Mittwoch mehrheitlich fester. Getragen wird der Aufwärtstrend hauptsächlich von den defensiven Werten. Das Geschäft verlaufe aber in eher ruhigen Bahnen, heisst es am Markt. Vor der Veröffentlichung der geldpolitischen Beschlüsse der US-Notenbank Fed am Abend (20.00 Uhr MESZ) hielten sich die Anleger zurück.

Dass das Fed mit grösseren Weichenstellungen aufwartet, wird zwar nicht erwartet. Allerdings dürfte es sich zum neuen Inflationsziel äussern, das im Ergebnis zu einer noch lockereren Geldpolitik führt. Die neuen Leitzinsprojektionen dürften Nullzinsen bis mindestens Ende 2023 signalisieren, heisst es.

Der SMI notiert um 11:45 Uhr um 0,45 Prozent höher auf 10'567,19 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 0,48 Prozent auf 1'600,76 und der breite SPI 0,52 Prozent auf 13'098,72 Punkte. 24 der 30 SLI-Titel legen zu und sechs sind schwächer.

AMS (+3,5%) erobern nach einem schwachen Verlauf die Tabellenspitze, nachdem der Lichtkonzern Osram, der von AMS übernommen wurde, seine Prognosen deutlich angehoben hat.

Tragende Säule sind dahinter Aktien von Firmen mit einem wenig krisenanfälligen Geschäftsmodell wie die des Telekomriesen Swisscom (+2,2%).

Die Schwergewichte Novartis (+0,9%) und Roche (+0,7%) ziehen ebenfalls an. Roche hat in den USA die Zulassung für den erweiterten Einsatz Tests zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs für Hochrisiko-Typen erhalten.

Gefragt sind zudem die Papiere des Duft- und Aromenherstellers Givaudan (+1,2%), des Hörgeräteherstellers Sonova (+1,1%) und der Arzneimittelhersteller Vifor (+1,3%).

Mit an der Spitze stehen aber auch Logitech (+1,9%), was Händler vor allem mit der Apple-Präsentation vom Vortag erklären. Kaum habe der iPhone-Hersteller neue Produkte vorgestellt, stehe der Mäuseproduzent mit dem passenden Zubehör am Start, sagt ein Händler.

Den stärksten Abschlag verzeichnet Richemont (-0,4% oder 0,30 Fr.). Die Papiere des Luxusgüterherstellers werden ex-Dividende von 1 Franken je Aktie gehandelt. Rivale Swatch gewinnt 0,2 Prozent.

Im breiten Markt steht zudem heute die ausserordentliche Generalversammlung von Aryzta (-3,6%) im Mittelpunkt des Interesses. Dort werden die Weichen neu gestellt: Die von der aktivistischen Aktionärsgruppe um Veraison portierten VR-Kandidaten Urs Jordi, Heiner Kamps und Armin Bieri wurden in das Aufsichtsgremium gewählt. "Damit haben sich die Aktionäre für Restrukturierung und Umbau entschieden", sagt ein Händler.

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10:10

Der Schweizer Aktienmarkt dreht nach dem morgendlichen Stillstand langsam in die Gewinnzone. Der SMi notiert um 10:10 Uhr 0,37 Prozent im Plus bei 10'559 Zählern. Grösster Gewinner ist mit Abstand Swisscom (+2%), dahinter folgen Givaudan und Novartis mit einem Plus von je 1 Prozent. Schlusslicht ist Richemont (-1%). Die Titel des Luxusgüterkonzerns legten zuletzt deutlich zu.

Quelle: cash.ch

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09:45

Snowflake schafft den grössten US-Börsengang des Jahres. Der Softwarespezialist nimmt mit seinem Börsengang 3,36 Milliarden Dollar ein und schafft damit das bisher grösste Marktdebüt in den USA in diesem Jahr. Die Aktien würden zu 120 Dollar angeboten, teilte das Unternehmen mit. Damit wird die Cloud-Datenplattform aus Kalifornien mit mehr als 30 Milliarden Dollar bewertet. Am Montag hatte Snowflake angekündigt, 28 Millionen Papiere zwischen 100 und 110 Dollar verkaufen zu wollen. Am Mittwoch soll der Handel an der New York Stock Exchange unter dem Symbol "SNOW" starten. Bisher hatte Royalty Pharma den Titel als grösster Börsengang des Jahres in den USA inne.

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09:20

Spekulationen auf Förderausfälle im Golf von Mexiko verteuern Rohöl. Der Preis für die Sorte Brent aus der Nordsee steigt um 1,5 Prozent auf 41,12 Dollar je Barrel. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 69 Cent auf 38,97 Dollar.

"Derzeit erwarten wir durch den Wirbelsturm 'Sally' Einbussen von drei bis sechs Millionen Barrel in den kommenden elf Tagen", konstatieren die Analysten von Brokerhaus Rystad.

Zuletzt wurden die Ölpreise durch mehrere Entwicklungen gestützt. Zum einen fielen Konjunkturdaten aus China und den USA überwiegend positiv aus, was Hoffnungen auf eine konjunkturelle Belebung weckte. Dies käme auch der Rohölnachfrage zugute. Hinzu kam der etwas schwächere US-Dollar, der die Nachfrage aus Länder ausserhalb des Dollarraums antrieb.

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09:10

Die Schweizer Börse startet zunächst ohne grössere Verschiebungen in den Handel. Vor der Veröffentlichung der geldpolitischen Beschlüsse der US-Notenbank Fed am Abend (20.00 Uhr MESZ) dürften sich die Anleger zurückhalten, heisst es am Markt. Von den US-Börsen gibt es uneinheitliche Signale. Während der Dow Jones unverändert schloss, erholten sich die US-Technologiewerte und auch der breite S&P 500 rückte etwas vor. In Fernost treten die Börsen an Ort.

Dass das Fed mit grösseren Weichenstellungen aufwartet, wird zwar nicht erwartet. Allerdings dürfte sich das Fed zum neuen Inflationsziel äussern, das im Ergebnis zu einer noch lockereren Geldpolitik führt. Zur Debatte stehen könnte aber allenfalls eine Erhöhung des Anleihekaufvolumens. Die neuen Leitzinsprojektionen dürften Nullzinsen bis mindestens Ende 2023 signalisieren, erwartet die LBBW. 

Der SMI notiert kurz nach Handelseröffnung 0,1 Prozent höher bei 10'529 Punkten. Der breite SPI gewinnt 0,2 Prozent hinzu auf 13'055 Zähler.

Den stärksten Abschlag verbuchen die Anteile von Richemont (-1,2%), die ex-Dividende gehandelt werden. 

Höher indiziert sind Geberit (+0,9%). Die Sanitärtechnikfirma startet das im Frühjahr angekündigte Aktienrückkaufprogram über rund 950'000 Aktien am morgigen Donnerstag. Grösster SMI-gewinner ist aber Swisscom (+1%). 

Im Fokus stehen heute Julius Bär (-0,1%). Der Vermögensverwalter steht kurz vor der Einigung mit den US-Behörden im Zusammenhang mit der Fifa-Affäre. Zudem rückt auch die zweite Dividendentranche, deren Ausschüttung die Bank wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt hatte, in Sicht.

Der Versicherer Zurich (unverändert) muss in Grossbritannien Schäden, die aus Betriebsschliessungen infolge des Corona-"Lockdown" entstanden sind, nicht decken. Dies entschied laut Zurich ein Gericht.

Die Aktien von Landis & Gyr werden um 1,2 Prozent fester gestellt. Die Messtechnikfirma spannt beim Energiemanagement mit Vodafone zusammen.

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08:20

Aktuelle Kurszieländerungen am Schweizer Aktienmarkt:

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt wird ohne grössere Verschiebungen in den Handel starten. Börsianer warten gespannt auf den heutigen Fed-Entscheid. 

Der SMI wird vorbörslich praktisch unverändert bei 10'521 Zählern gehandelt. Gewinner sind Gebereit und Zurich mit einem Plus von je 1 Prozent. 

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07:15

Unmittelbar vor den geldpolitischen Beratungen der US-Notenbank (Fed) wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Dienstag höher starten. Am Dienstag hatte er 0,2 Prozent im Plus bei 13.217,67 Punkten geschlossen. Da Veränderungen am US-Leitzins als ausgeschlossen gelten, warten Börsianer gespannt auf die Erläuterungen des Fed-Chefs Jerome Powell. Sie interessierten sich vor allem für die praktische Umsetzung des Ende August verkündeten Strategieschwenks, sagte Analyst Timo Emden von Emden Research.

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06:30

Die meisten asiatischen Aktien stiegen am Mittwoch und verlängerten ihre Rally, die von optimistischen chinesischen und US-amerikanischen Wirtschaftsdaten getrieben wird. Nach robusten Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen aus China und der höheren US-amerikanischen Fabrikproduktion konzentrieren sich Investoren auf die am Mittwoch fällige Erklärung der Fed.

"Da der US-Kongress nicht bereit oder nicht in der Lage ist, ein neues Fiskalpaket auf den Weg zu bringen, muss die Geldpolitik möglicherweise eingreifen, um die Lücke zu schliessen", sagte der NAB-Analyst Tapas Strickland zu den festgefahrenen Verhandlungen in den USA. "Dementsprechend werden sich die Märkte auf Änderungen der Prognosen und etwaigen Bilanzanpassungen konzentrieren."

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,1 Prozent höher bei 23.487 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,3 Prozent und lag bei 1646 Punkten. Investoren warten auch auf Japans parlamentarische Zustimmung zu Yoshihide Suga als nächstem Premierminister des Landes am Mittwoch. Suga wird dann ein neues Kabinett bilden.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,7 Prozent.

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06:10

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 105,28 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,7703 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9076 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1847 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0756 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2906 Dollar

(cash/AWP/SDA/Reuters/Bloomberg)