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Den Börsen-Ticker vom Dienstag, den 31. August, finden Sie hier.

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18:05

Der SMI schloss praktisch unverändert auf 12'437 Punkten. Die abwartende Haltung von US-Notenbankchef Jerome Powell bei der erwarteten Drosselung der massiven Wertpapierkäufe sorgte an den Märkten für eine gewisse Stütze, wie Händler erklärten. Impulse für Kursgewinne blieben aber weitgehend aus.

Der Wirbelsturm "Ida" setzte Swiss Re zu. Die Aktien des Rückversicherers verloren 1,2 Prozent. Analyst Georg Marti von der Zürcher Kantonalbank taxierte die möglichen Belastungen für die Swiss Re allein auf mehrere Hundert Millionen Dollar. Die Erstversicherer Zurich und Swiss Life büssten jeweils 0,2 Prozent ein. Die Aktien des Luxusgüterkonzerns Richemont gaben 1,1 Prozent nach.

Gesucht waren dagegen die Aktien des Augenheilkonzerns Alcon mit einem Plus von 0,9 Prozent. Nestlé, die in Lausanne zusammen mit Startups und Studenten neue Produkte entwickeln will, zogen 0,5 Prozent an.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:40

Der SMI verliert 0,2 Prozent bei 14'436 Punkten. Tagesverliererin war die Swiss Re mit einem Minus von 1,2 Prozent. Auch der Luxusgüterhersteller Richemont verlor mehr als ein Prozent. Hingegen legte der Augenheilkonzern Alcon 0,88 Prozent zu und der Nahrungsmittelriese Nestlé gewann 0,5 Prozent.

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16:50

Bereits am Freitag waren Nasdaq und S&P 500 auf Rekordjagd gegangen, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell zwar einen Ausstieg aus dem geldpolitischen Krisenmodus bei abklingender Corona-Pandemie noch für dieses Jahr in Aussicht stellte, einen konkreten Zeitpunkt aber offen ließ. Zugleich stärkten Powells Äußerungen den Konjunkturoptimismus, wenngleich der oberste Währungshüter auch die Risiken der Delta-Variante des Coronavirus ansprach.

"Die Anleger empfinden die niedrigen Zinsen als Signal, weiter in Aktien investiert zu bleiben, und sind eher daran interessiert, an diesem dramatischen Anstieg teilzuhaben, als Angst vor fallenden Kursen zu haben", sagte Rick Meckler, Partner bei Cherry Lane Investments. Der S&P 500 ist im August bislang um 2,6 Prozent gestiegen. Analysten von Wells Fargo erwarteten zuletzt, einen weiteren Anstieg bis zum Jahresende von acht Prozent.

Zu den Gewinnern gehörten vor allem Technologieaktien wie Apple, Microsoft, Amazon und die Google-Mutter Alphabet sowie Elektroautopionier Tesla, die zwischen 0,5 und 1,6 Prozent anzogen.

Dagegen brachen die in den USA börsennotierten Aktien des chinesischen Spieleanbieters NetEase bis zu 8,8 Prozent ein, nachdem die chinesischen Regulierungsbehörden die Zeit, die Minderjährige an Freitagen sowie an Wochenenden und Feiertagen mit Online-Spielen verbringen dürfen, auf eine Stunde eingeschränkt hat.

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16:15

Der S&P 500 steigt 0,25 Prozent auf 4520 Punkte, der Nasdaq zieht 0,6 Prozent auf 15'219 Zähler an und der Dow Jones notiert 0,20 Prozent im Minus bei 35'382 Zählern

Für Kauflaune sorgt weiterhin die Zurückhaltung von US-Notenbankchef Jerome Powell bei der erwarteten Drosselung der ultralockeren Geldpolitik.

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15:35

Der Dow Jones liegt 0,1 Prozent höher bei 35'495 Punkten. Der Nasdaq gewinnt 0,3 Prozent dazu auf 15'178 Punkte. Der S&P 500 legt 0,2 Prozent auf 4519 Zähler zu.

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13:40

Die angekündigte Zusammenarbeit mit Amazon beschert Affirm den grössten Kurssprung der Firmengeschichte. Die Aktien des Finanzdienstleisters steigen im vorbörslichen US-Geschäft um mehr als 40 Prozent. Das Unternehmen bietet künftig bestimmten Kunden des Online-Händlers Ratenzahlungen für ihre Einkäufe an.

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13:05

An den US-Börsen zeichnet sich eine freundliche Handelseröffnung ab. Die Futures auf den S+P 500 notieren 0,08 Prozent höher, jene auf den Technologie-Index Nasdaq 100 steigen um 0,15 Prozent. 

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11:40

Die Schweizer Aktienbörse präsentiert sich am Montag nach einem leichteren Start wenig verändert. Das Geschäft verlaufe relativ ruhig, sagte ein Händler. Nachdem die meisten grossen Unternehmen ihre Halbjahresergebnisse veröffentlicht hätten, befinde sich der Markt nun auf Richtungssuche. Die konjunkturellen Aussichten würden ausserdem von den Lieferproblemen etwas eingetrübt. "Wir befinden uns ein wenig im luftleeren Raum", so der Händler. "Wir konsolidieren auf hohem Niveau", so ein anderer. Eine Verschnaufpause tue dem Markt nur gut.

Der SMI notiert gegen Mittag 0,01 Prozent niedriger mit 12'437,84 Punkten. Der SLI, der die 30 grössten Aktien beinhaltet, gewinnt 0,07 Prozent auf 2023,50 und der umfassende SPI 0,13 Prozent auf 16'003,62 Zähler. Im SLI stehen 17 Gewinnern 11 Verlierer gegenüber, zwei (SGS und Swisscom) sind unverändert.

Am gefragtesten bei den Blue Chips sind die Technologiewerte Temenos (+0,8%), Logitech (+0,8%) und AMS (+0,7%), sowie die am breiten Markt gehandelten VAT (+2,9%), Meyer Burger (+3,0%) und Sensirion (+1,3%). Sie profitieren laut Händlern von den positiven Vorgaben der US-Börse Nasdaq.

Zu den Favoriten gehören ausserdem zyklische Werte wie Sika (+0,8%), Kühne + Nagel (+0,7%), Clariant (+0,6%), Schindler (+0,4%) und Holcim (+0,3%) . Aber auch der Lebensmitteltitel Nestlé (+0,4%) zieht an und verleiht dem Markt eine gewisse Stütze.

Zuoberst auf der Verkaufsliste bei den Blue Chips stehen Swiss Re (-1,0%). Der Rückversicherer leidet unter den Befürchtungen, dass der Hurrikan Ida im Süden der USA umfangreiche Schäden verursacht hat oder noch verursachen wird. Inzwischen hat Ida allerdings an Stärke verloren. Die Behörden warnen indes weiter vor "katastrophalen Sturmfluten", orkanartigen Winden sowie Sturzfluten. Im Sog von Swiss Re neigen auch die Aktien von Zurich (-0,4%) zur Schwäche. Der Erstversicherer zählt in den USA zu den grösseren Versicherungen.

Da auch der Lebensversicherer Swiss Life (-0,4%) und die Grossbanken CS (-0,2%) und UBS (-0,4%) etwas nachgeben, könne die Ursache für Schwäche der Finanzwerte auch damit begründet werden, dass die Zinsen wohl noch längere Zeit sehr tief bleiben werden, heisst es am Markt. Dagegen machen Cembra Money Bank (+2,5%) einen kleinen Teil des Kurseinbruchs in der Vorwoche wett.

Gedrückt wird der SMI aber auch von den defensiven Pharmawerten Novartis (-0,5%) und Roche (-0,1%). Roche hatte am Freitag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass der Antrag auf ein beschleunigtes Zulassungsverfahren in den USA für das Medikament Tecentriq in Kombination mit einer Chemotherapie zur Behandlung von Brustkrebs freiwillig zurückgezogen werde. Laut einer Schätzung der Bank Vontobel könnte der bei Tecentriq ausbleibende Umsatz den fairen Wert des "Bon Roche" um drei Franken drücken.

Am breiteren Markt fallen neben den bereits genannten noch Ascom (+1,9%) auf. Das Technologieunternehmen hat mit der Vertriebsorganisation Vizient eine Vereinbarung für die USA unterzeichnet.

Gefragt sind auch weiter Bachem (+1,5%). Der von einem Rekordhoch zum nächsten steigende Peptidhersteller wird reihum empfohlen. Das Unternehmen hatte am Freitag Halbjahreszahlen präsentiert, die besser ausgefallen waren als erwartet. Komax gewinnen nach einer Kurszielerhöhung und Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux 1,3 Prozent, während Gurit (-0,7%) von einer ZKB-Empfehlungsänderung belastet werden.

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11:30

Am Ölmarkt schwinden Spekulationen auf eine beschleunigte Anhebung der Förderquoten durch die Ländergruppe Opec+. Der Ölpreis erholt sich etwas. Die Sorte Brent aus der Nordsee grenzt ihre Verluste ein und notiert 0,5 Prozent im Minus bei 72,32 Dollar je Barrel. Insidern zufolge werden die grossen Exportländer bei ihrem Treffen am Mittwoch wie geplant eine Anhebung der Produktionsmenge um 400.000 Barrel pro Tag beschliessen. US-Präsident Joe Biden hatte für eine deutliche Anhebung der Quoten geworben, um die Benzinpreise zu drücken und dadurch die Weltwirtschaft anzukurbeln.

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10:50

Die Aussicht auf zusätzliche Aufträge von Tesla beschert indischen Autozulieferern teilweise prozentual zweistellige Kursgewinne. Die Aktien von Bharat Forge, Sona BLW und Sandhar steigen um bis zu 13,7 Prozent. Einem Bericht der "Economic Times" zufolge fühlt der Elektroautobauer bei Firmen vor, um die Versorgung eines geplanten Werks auf dem Subkontinent sicherzustellen.

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10:30

Die Schweizer Aktienbörse wird von Kursabschlägen in den defensiven Werten leicht belastet. Zwar kann Roche (-0,15%) die Verluste verringern, doch Novartis (-0,5%) sowie Versicherungstitel wie Swiss Re (-0,9%) und Swiss Life (-0,3%) belasten den SMI. Zulegen können Sika (+0,85%) und Partners Group (+0,6%). 

Der Hurrikan "Ida" setzt den Rückversicherern wie Swiss Re zu. Auch die Aktien des Weltmarktführers Münchener Rück büssen rund ein Prozent ein. Drei Tage nach ihrer Entstehung als Tropensturm in der Karibik verstärkte sich "Ida" zu einem Hurrikan der Kategorie vier und traf mit anhaltenden Spitzenwinden von 240 km/h auf die Küste südwestlich von New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana. ZKB-Analyst Georg Marti geht davon aus, dass der Hurrikan umfangreiche Sachschäden hinterlassen und auch die Rückversicherungsbranche belasten dürfte. Alleine für Swiss Re schätzte er einen Schaden von mehreren Hundert Millionen Dollar.

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10:15

Eine 0:1-Schlappe gegen den Aufsteiger Empoli im ersten Spiel ohne Stürmerstar Cristiano Ronaldo setzt Juventus Turin zu. Die Aktien des italienischen Fussball-Erstligisten fallen in Mailand um 3,1 Prozent. Juve hatte sich vergangene Woche mit dem britischen Club Manchester United auf einen Wechsel des mehrfachen Weltfussballers geeinigt.

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10:00

Der Euro hat sich zu Wochenbeginn zum US-Dollar nur wenig von der Stelle bewegt. Am Montagvormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1799 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen.

Der Franken wurde derweil gegenüber beiden Hauptwährungen etwas schwächer. Das EUR/CHF-Währungspaar wurde zuletzt bei 1,0770 gehandelt nach 1,0752 am frühen Morgen, bei USD/CHF waren 0,9128 nach 0,9110.

Am Vormittag gab es keine entscheidenden Impulse. Inflationsdaten aus Spanien bestätigten den steigenden Preisauftrieb. Die Statistikbehörde führte die Entwicklung vor allem auf steigende Energiepreise zurück. Noch immer wirkt ein statistischer Basiseffekt, da die Erdölpreise in der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 eingebrochen waren und sich nur langsam erholten.

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09:30

Das erneute Bekenntnis der US-Notenbank Fed zu einer ultra-lockeren Geldpolitik stützt den deutschen Aktienmarkt erneut. Der Leitindex Dax notiert kurz Eröffnung 0,1 Prozent Plus bei 15'866 Punkten und bleibt damit auf Tuchfühlung mit seinem jüngsten Rekordhoch.

US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Freitag zwar eine Drosselung der Wertpapierkäufe in Aussicht gestellt, aber kein konkretes Datum genannt. "Unsere Ökonomen schliessen aus Powells Äusserungen, dass ein Beschluss für eine Rückführung der Anleihekäufe bereits im September eher unwahrscheinlich ist", sagte Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen. Die Fed scheine es mit einer geldpolitischen Kurskorrektur nicht eilig zu haben.

Bei den Einzelwerten sticht Encavis mit einem Kursrutsch von 4 Prozent heraus. Der Wind- und Solarpark-Betreiber hatte eine vorzeitige Pflicht-Wandlung von Hybrid-Wandelanleihen im Gesamtvolumen von 149,5 Millionen Euro in Aktien angekündigt. 

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09:10

Die Schweizer Börse geht zu Beginn der neuen Woche tiefer in den Handel. Der SMI verliert gegen 09:10 Uhr 0,16 Prozent auf 12'418 Zähler. Der breite SPI büsst 0,1 Prozent ein bei 15'969 Zählern. 

Getrübt wird der Optimismus vom Marktschwergewicht Roche (-0,55%). Der Pharmakonzern hatte am Freitag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass der Antrag auf ein beschleunigtes Zulassungsverfahren in den USA für das Medikament Tecentriq in Kombination mit einer Chemotherapie zur Behandlung von Brustkrebs freiwillig zurückgezogen werde. Laut einer Schätzung der Bank Vontobel könnte der bei Tecentriq ausbleibende Umsatz den fairen Wert des "Bon Roche" um drei Franken drücken.

Novartis (-0,4%) büsst ebenfalls ein. Der Pharmakonzern wird an der kommenden Tagung der European Society for Medical Oncology (ESMO), die vom 16. bis 21. September stattfindet, diverse Studien vorstellen.$

Am stärksten zulegen kann Sika (+0,6%), gefolgt von Partners Group (+0,3%). 

Am breiteren Markt steht Ascom (vorbörslich +1,6%) auf. Das Technologieunternehmen hat mit der Vertriebsorganisation Vizient eine Vereinbarung für die USA unterzeichnet.

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08:20

Konjunkturoptimisten geben an der indischen Börse den Ton an. Die Leitindizes Nifty 50 und BSE steigen um jeweils gut ein Prozent auf Rekordhochs von 16'881,35 beziehungsweise 56'734,29 Punkten. Die Aussicht auf eine vorerst unverändert lockere US-Geldpolitik hebe die Stimmung, sagte Samrat Dasgupta, Chef des Anlageberaters Esquire Capital. Eine Fortsetzung der Rekordjagd sei wahrscheinlich.

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08:10

Aktuelle Kurszielanpassungen

Molecular Partners: Credit Suisse senkt auf 17,00 (18,50) Fr. - Neutral
Komax: Kepler Cheuvreux erhöht auf 315 (310) Fr. - Buy
Orascom DH: UBS nimmt mit Neutral wieder auf - Ziel 12,10 Fr.
Bachem: Vontobel erhöht auf 690 (470) Fr. - Hold
Galenica: Vontobel erhöht auf 70 (65) Fr. - Hold
Zug Estates: Vontobel erhöht auf 2020 (2000) Fr. - Hold
Mobilezone: Mirabaud Securities erhöht auf 15,10 (14,50) Fr. - Buy

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08:05

Die Schweizer Börse wird zu Beginn der neuen Woche wegen des SMI-Schwergewichts Roche leicht tiefer in den Handel gehen. Der SMI notiert laut vorbörslichen Daten von Julius Bär mit einem Minus von 0,1 Prozent tiefer. 

Dabei notieren sämtliche SMI-Aktien höher ausser Roche (-1,4%). Der Pharmakonzern hat einen Antrag auf ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für eine Anwendungsart des Blockbusters Tecentriq in den USA freiwillig zurückgezogen, wie Roche am Freitagabend bereits mitteilte. 

Am breiten Markt werden Bachem nach einer Kaufempfehlung von Vontobel 1,1 Prozent höher gehandelt. 

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07:50

Aus Furcht vor Angebotsengpässen decken sich Anleger mit Aluminium ein. Der chinesische Terminkontrakt steigt am Montag um 4,1 Prozent und ist mit 21'530 Yuan (3329 Dollar) je Tonne so teuer wie zuletzt vor etwa 14-1/2 Jahren. Im Kampf gegen illegale Produktion begrenzt eine Präfektur der chinesischen Region Xinjiang den Ausstoss mehrerer Aluminium-Hütten.

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07:25

Zum Auftakt der neuen Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Montag höher starten. Am Freitag hatte er 0,4 Prozent im Plus bei 15.851,75 Punkten geschlossen. Auf der Konjunkturagenda stehen die deutschen Verbraucherpreise und Stimmungsindikatoren aus der Euro-Zone. Experten erwarten für August eine Abschwächung der Teuerungsrate im Monatsvergleich auf 0,1 von 0,5 Prozent. Der Index des europäischen Verbrauchervertrauens sei voraussichtlich bei minus 5,3 Punkten stabil geblieben und das Geschäftsklima habe sich auf 117,9 Zählern von 119 Stellen verschlechtert.

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06:30

Die Schweizer Börse wird zu Beginn der neuen Woche ohne grössere Bewegungen in den Handel starten. Der SMI notiert laut vorbörslichen Daten der IG Bank mit einem Minus von 0,05 Prozent leicht tiefer. 

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06:15

Chinesische Technologiewerte legten am Montag zu und verzeichneten den besten Wochengewinn seit Januar. Schnäppchenjäger decken sich weiterhin mit Aktien aus dem angeschlagenen Sektor ein. Der Hang Seng Tech Index stieg am Montagmorgen um bis zu 1,5 %, angeführt vom Live-Streaming-Riesen Kuaishou Technology (+7,2%) und der Alibaba (+2%). Der Essenslieferant Meituan schwankte im Vorfeld seiner späteren Ergebnisse zwischen Gewinnen und Verlusten. 

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06:10

Die asiatischen Aktien starten zu Wochenauftakt mit Kursgewinnen. Die Anleger hatten darauf gewartet, ob US-Notenbank-Chef Jerome Powell auf dem Symposium in Jackson Hole seine Ansichten über den Beginn des Abbaus der fiskalischen Anreize nach der Corona-Pandemie klar zum Ausdruck bringen würde. Eine Festlegung auf einen Zeitplan zum Abbau der milliardenschweren Konjunkturhilfen vermied Powell aber und sagte nur, dass dies "dieses Jahr" geschehen könnte. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent höher bei 27.719 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,9 Prozent und lag bei 1946 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent.

05:55

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Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 109,77 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4674 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9108 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1804 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0752 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3770 Dollar

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)