Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

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18:20

Der Leitindex SMI schloss 0,88 Prozent höher bei 12'266,46 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst, gewann 0,99 Prozent auf 1981,17 und der breite SPI 0,89 Prozent auf 15'671,30 Zähler. Im SLI standen zum Handelsschluss 26 Gewinner vier Verlierern gegenüber.

Am unteren Ende der Liste schlossen Lonza mit einem Minus von 1,8 Prozent. Nachdem die Titel gestern noch als Tagessieger unter den Blue Chips aus dem Markt gingen, litten sie heute laut Händlern unter den Aussagen der Partnerfirma Moderna, wonach deren Impfstoff gegen die neue Omikron-Mutation des Coronavirus weniger wirksam sei. Damit steht Moderna im Widerspruch zu Biontech, die bestätigten, ihr Wirkstoff habe auch bei der neuen Virusvariante eine gute Wirksamkeit.

Ebenfalls verkauft wurden als einzige Versicherungswerte die Titel von Swiss Life (-0,4%). Givaudan gingen mit einem Minus von 0,2 Prozent aus dem Handel. Bei diesen Titeln verwiesen Händler unter anderem auf die Erholung bei den US-Dollar-Zinsen seit gestern. Einen minimalen Verlust verzeichneten auch Partners Group (unverändert).

Auf der anderen Seite des Spektrums fanden sich in erster Linie Werte, die im bisherigen Jahresverlauf und im Zuge der jüngsten Abverkäufe unter die Räder gekommen waren. Dies galt insbesondere für AMS Osram, die um 6,2 Prozent zulegten. Aber auch die Papiere des Personalvermittlers Adecco (+4,2%) standen auf den Einkaufslisten der Händler. Die jüngst ebenfalls etwas gebeutelten Schindler legten 2,3 Prozent zu.

Swatch, die vergangene Woche wegen der Omikron-Variante und den damit verbundenen Ängsten vor weiteren Reisebeschränkungen einen massiven Kurssturz erlebt hatten, machten mit +2,4 Prozent einen Teil dieser Verluste wieder wett. Die anderen Luxustitel Richemont legten 1,6 Prozent zu.

Die Titel von Julius Bär (+2,3%) stabilisierten sich nach den jüngsten Kursverlusten ebenfalls wieder merklich. Andere Finanz- und Versicherungstitel wie Zurich (+1,6%), UBS (+1,4%), Swiss Re (+1,3%) und CS (+0,9%) zogen mit. Für Julius Bär und UBS hatte die Deutsche Bank am Morgen das Kursziel erhöht und die UBS gleichzeitig zu einem ihrer europäischen Top-Picks gekürt.

Die Schwergewichte verzeichnen zum Handelsschluss allesamt Gewinne. Roche legten mit 1,7 Prozent am deutlichsten zu, gefolgt von Novartis mit plus 1,1 Prozent. Nestlé (+0,1%) bekundeten nach den gestrigen Schwierigkeiten laut Marktteilnehmern auch heute Mühe und hinkten den ganzen Tag hinterher. Zeitweise fielen sie sogar ins Minus.

In den hinteren Reihen fielen Evolva mit einem Plus von 11,8 Prozent und Polyphor (+9,8%) positiv auf. Zudem führten die Aktien von Dufry (+2,9%) und dem Flughafen Zürich (+2,1%) ihre Erholungstendenzen fort. Sie hatten zuletzt beide unter den Sorgen um die neue Corona-Variante zu leiden.

Emmi konnten ihre Verluste etwas eindämmen und schlossen bei minus 0,5 Prozent. Der Ende nächstes Jahr abtretende CEO Urs Riedener sieht sein Unternehmen auch 2022 mit grossem Kostendruck konfrontiert.

Den ausführlichen Bericht zum November lesen Sie hier.

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17:35

Der SMI schliesst 0,88 Prozent höher bei 12'266 Punkten. 16 von 20 Bluechips konnten zulegen. Mit einem Plus von über zwei Prozent holte sich Logitech den Tagessieg. Hingegen verlor Lonza 1,75 Prozent.

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16:00

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung am Mittwoch um jeweils rund ein Prozent.

Auftrieb erhielt die Wall Street zudem von etwas besser als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten. Ausserdem sei der erste Schreck über die von US-Notenbankchef Jerome Powell angekündigte beschleunigte Drosselung der Wertpapierkäufe überwunden, sagte Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. "Investoren realisieren, dass die Fed ihre Politik anpassen muss." Passivität könnte ein grösseres Risiko für die Märkte darstellen als sich der Inflation entgegenzustellen.

Bei den Einzelwerten geriet Salesforce gegen den Trend unter Druck. Der SAP-Rivale hob zwar seine Gesamtjahresziele an. Dieser bleibe aber hinter den Markterwartungen zurück, schrieb Analyst Brent Thill von der Investmentbank Jefferies. Die Probleme bei der Tochter MuleSoft würden aber sicher schnell gelöst. Salesforce-Titel rutschten um fast fünf Prozent ab.

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15:35

Der Dow Jones legt 0,75 Prozent zu auf 34'739 Punkte. Der Nasdaq gewinnt 1,2 Prozent auf 15'721 Zähler. Der S&P 500 liegt ein 1,05 Prozent höher bei 4615 Punkten.

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14:45

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxiert der Broker IG den Dow Jones Industrial knapp ein Prozent höher auf 34'825 Punkte und den Nasdaq 100 fast anderthalb Prozent im Plus bei 16'374 Punkten.

Am Vortag hatten beide Indizes sichtbar unter den anhaltenden Ängsten wegen der neuen Coron-Variante Omikron und Hinweisen auf eine früher als erwartete Straffung der US-Geldpolitik gelitten. Doch während der Leitindex damit letztlich ein Minus von 3,7 Prozent für den November verzeichnete, schaffte der technologielastige Auswahlindex ein Monatsplus von 1,8 Prozent. Auch im bisherigen Jahresverlauf hat der Nasdaq 100 die Nase klar vorn.

Dass ein Beratergremium der US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung für ein Corona-Medikament von Merck & Co empfahl, bescherte dem Pharmakonzern ein vorbörsliches Kusplus von rund einem Prozent. Die Empfehlung ist für die FDA nicht bindend, meist folgt die Behörde aber der Einschätzung der Berater. Eine Notfallzulassung der FDA könnte nun innerhalb weniger Tage folgen.

Dagegen liess ein verhaltener Ausblick die Aktien des Softwarekonzerns Salesforce um fast fünf Prozent sinken. Dagegen waren die Geschäfte im abgelaufenen Quartal besser als erwartet gelaufen. Die Anteilsscheine von Konkurrent Oracle zeigten sich von der Marktreaktion auf Salesforce wenig beeindruckt: Sie verteuerten sich um über ein Prozent.

Ähnlich wie bei Salesforce sah es beim Informationstechnikunternehmen Hewlett Packard Enterprise aus: Auch hier überwog ein enttäuschender Ausblick einen guten Quartalsbericht, so dass die Papiere vorbörslich rund 1,7 Prozent einbüssten.

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13:00

Die US-Aktienmärkte werden voraussichtlich positiv starten. Darauf deuten die Terminmärkte auf dem Dow Jones (plus 0,9 Prozent) und dem Nasdaq hin (plus 1,4 Prozent). Die Aktie von Merck steigt vorbörslich 4 Prozent, Salesforce sacken 6 Prozent ab.

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11:45

Der Leitindex SMI steigt um 0,55 Prozent auf 12'226,02 Punkte. Allerdings bleibt die Lage fragil. Nach einem recht freundlichen Start mit Aufschlägen von etwa einem halben Prozent rutschte der Leitindex SMI zeitweise auch wieder in die Verlustzone. Insgesamt bewegt er sich in einer Spanne von etwa 90 Punkten.

"Die Achterbahnfahrt an der Börse dürfte solange weitergehen, bis relativ gesicherte Aussagen über die Gefährlichkeit und den Impfschutz gegen die neue Omikron- Variante des Coronavirus vorliegen", heisst es in einem Kommentar. Generell griffen Investoren auf dem klar ermässigten Niveau schon wieder zu, die Kursgewinne seien vor dem Hintergrund der vorherrschenden Unsicherheit aber mit Vorsicht zu geniessen.

"Ein weiterer Ausverkauf liegt derzeit nur eine negative Corona-Nachricht entfernt", sagte ein Hàndler. Auf Datenseite hat sich die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone im November leicht verbessert. Im Tagesverlauf folgen noch Daten aus den USA wie etwa der ADP- Beschäftigungsbericht, der eine erste Indikation für die Arbeitslosenstatistik in den USA am Freitag liefert.

Investoren greifen am Mittwoch vor allem bei jenen Werten zu, die sowohl im bisherigen Jahresverlauf als auch im Zuge des jüngsten Abverkaufs verstärkt gelitten haben. Entsprechend gewinnen etwa Adecco 3,6 Prozent hinzu. Auch AMS und Holcim gehören mit Aufschlägen von 3,1 bzw. 2,3 Prozent zu den gefragtesten Werten am Markt.

Überwiegend fester präsentieren sich auch Finanzwerte. Auch sie waren während der beiden jüngsten Verkaufswellen eher aus den Depots entfernt worden. Besonders beherzt greifen Anleger bei Julius Bär und der UBS (beide +1,8%) zu. Für beide Werte hat die Deutsche Bank am Morgen das Kursziel erhöht und die UBS auch zu einem ihrer europäischen Top-Picks gekürt. Aber auch die CS, Zurich und die Swiss Re gewinnen jeweils mehr als ein Prozent hinzu. Nicht mithalten können Swiss Life (+0,1%) und Partners Group, die gar 0,7 Prozent verlieren.

Dass sich der Markt weiterhin im Plus hält, hat er auch den beiden Pharmaschwergewichten Novartis und Roche (beide +0,9%) zu verdanken. Aus der Gesundheitsbranche sind zudem Vifor (+1,6%) gefragt. Der überraschende Abgang des langjährigens Finanzchefs hatte am Vortag den Kurs noch belastet. Die restlichen Vertreter der Gesundheits- und Lifescience-Branche haben dagegen einen etwas schwereren Stand. Lonza rangieren mit -1,0 Prozent am Ende des Kurstableaus. Sie hatten an den Ausverkaufs-Tagen als Corona- Impfstoffhersteller gegen den Trend hinzugewonnen. Auch Sonova (-0,3%) und Straumann (+0,1%) hinken dem Markt hinterher. Beide Aktien gehören seit Jahresbeginn zu den Lieblingen am Schweizer Aktienmarkt.

In den hinteren Reihen fallen unterdessen die Aktien von Dufry (+4,1%) und dem Flughafen Zürich (+1,4%) mit Erholungstendenzen auf. Die Sorge um die neue Corona-Variante hatte beiden Titeln klar zugesetzt. Molecuar Partners (+2,4%) und Evolva (+1,3%) knüpfen derweil an den starken Vortageslauf an. Dem stehen Kursverluste von 1,6 Prozent beim Milchverarbeiter Emmi gegenüber. Der bald von der Konzernspitze abtretende CEO Urs Riedener sieht sein Unternehmen auch 2022 mit grossem Kostendruck konfrontiert.

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11:00

Die Aktie des Reisedretailhändlers Dufry kann sich erholen. Die Aktie, die wegen Omikron seit Freitag zwischenzeitlich fast 20 Prozent abgesackt war, steigt um 4,4 Prozent. Der Swiss Market Index liegt 0,5 Prozent im Plus.

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10:30

Die Aktie von Alibaba hat seit dem Rekordstand vom letzten Oktober 512 Milliarden Dollar an Marktwert verloren, wie Bloomberg errechnet hat. Der Titel ist auf den tiefsten Stand seit Juni 2017 abgesackt. Alibaba leidet wie viele andere grosse Tech-Konzerne in China unter der einer Regulierungsoffensive der regierenden kommunistischen Partei.

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10:00

Die Deutsche Bank erhöht in einer Studie zu den europäischen Banken das Kursziel für Julius Bär auf 62 von 61 Franken und bestätigt die Einstufung "Hold". Die Top-Pick-Liste der Deutschen Bank unter den europäischen Banken umfasst UBS, Unicredit, Bank of Ireland, Lloyds und Société Générale.

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09:10

Der SMI gewinnt 0,4 Prozent auf 12'213 Punkte. Am Vortag hatte sich der Leitindex mit einem Minus von 0,5 Prozent bzw. einem knappen Plus von 0,4 Prozent für den ganzen November verabschiedet. Seit Jahresbeginn hat der Index damit um annähernd 14 Prozent zugelegt.

Die Anteilsscheine der UBS ziehen mit +1,2 Prozent besonders deutlich an. In einer aktuellen Branchenstudie haben die Experten der Deutschen Bank die Papiere auf ihre Top-Pick-Liste für europäische Banken gesetzt und auch das Kursziel angehoben. Darüber hinaus hat die Bank eine neue Finanzchefin ab nächstem Frühling angekündigt: Sarah Youngwood folgt auf Kirt Gardner. Auch Julius Bär profitiert. Die Aktie des Vermögensverwalters legt 1 Prozent zu, Credit Suisse steigen 0,8 Prozent.

ABB gewinnt 0,3 Prozent. Gerade Zykliker wie ABB waren am Vortag erneut kräftiger unter die Räder gekommen, da sich die Marktteilnehmer angesichts der Unsicherheiten rund um das Coronavirus und seine Mutationen um die konjunkturelle Erholung sorgen.

Die beste Aktie ist nach Handelsbeginn Holcim. Sie steigt 1,7 Prozent.

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08:10

Der Swiss Market Index wird entgegen Indikationen am frühen Morgen höher in den Handel gehen. Bei Julius Bär wird der SMI vorbörslich höher geschätzt. Alle SMI-Titel liegen im Plus, die Aktie der UBS legt mit 1,4 Prozent am deutlichsten zu. Am breiten Markt steigen Leonteq 0,9 Prozent.

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07:45

Nach der Talfahrt am Vortag hält sich die türkische Lira stabil. Für einen Dollar müssen 13,42 Lira gezahlt werden. Mit weiteren Plädoyers für Zinssenkungen hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Landeswährung am Vortag um 8,6 Prozent auf ein neues Rekordtief von 14 zum Dollar einbrechen lassen. Die Währung hat in diesem Jahr bis zu 47 Prozent ihres Wertes verloren.

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07:30

Die Ölpreise ziehen vor einem Treffen der Opec an und machen damit einen Teil der vorangegangenen Verluste wieder wett. Die Sorten Brent und WTI verteuern sich um jeweils mehr als drei Prozent auf 71,59 beziehungsweise 68,28 Dollar je Barrel. Die Organisation der erdölexportierenden Länder (Opec) trifft sich im Tagesverlauf vor einer Sitzung der Opec+ am Donnerstag, in der die Opec mit Verbündeten wie Russland vertreten ist. Die grossen Exportländer wollen angesichts eines drohenden Nachfragerückgangs durch die neue Corona-Variante Omikron über ihre Förderpolitik beraten. 

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06:15

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank mit einem Abschlag von 0,02 Prozent zum Vortag eingeschätzt.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent höher bei 28.014 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,7 Prozent und lag bei 1942 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,1 Prozent.

Trotz der Ungewissheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Omikron-Variante schöpfen die Anleger in Asien neuen Mut und die Märkte erholen sich von einem Jahrestief. "Derzeit liegt der Fokus des Marktes auf Omikron und potenziellen Risiko, dass die Welt aus den Fugen geraten könnte, aber der eigentliche Fokus sollte auf der Fed und der Zinspolitik liegen. Das war der grösste Schock der letzten Tage", sagte Kerry Craig, Aktienstratege bei JPMorgan.

Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, hatte angekündigt, dass die Fed im Dezember diskutieren werde, ob sie ihre Anleihekäufe einige Monate früher als erwartet beenden werde. Er verwies auf eine starke Wirtschaft, ein ins Stocken geratenes Beschäftigungswachstum und eine hohe Inflation, die voraussichtlich bis Mitte 2022 anhalten wird.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,3 Prozent auf 113,42 Yen und stagnierte bei 6,3624 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,9205 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1329 Dollar und zog um 0,2 Prozent auf 1,0429 Franken an.

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02:00

Der Erholungsversuch der US-Börsen zu Wochenbeginn hat am Dienstag vorerst ein Ende gefunden. Erneut hatten Corona-Sorgen die Anleger fest im Griff. Zudem vergrätzten Aussagen des Notenbank-Chefs Jerome Powell, denn offenbar steuert die Fed auf eine schnellere Rückführung ihrer Wertpapierkäufe zu. So deutete Powell an, dass die hohe Inflation in den USA womöglich doch kein nur vorübergehendes Phänomen sein könnte.

Der Dow Jones Industrial gab letztlich um 1,86 Prozent auf 34'483,72 Punkte nach und setzte dem überwiegend trübe verlaufenen Monat November damit noch einen drauf. Denn: Insgesamt beläuft sich das Minus für den US-Leitindex im vorletzten Monat des Jahres damit auf 3,7 Prozent. Die bisherige Jahresbilanz fällt mit 12,7 Prozent dennoch weiterhin klar positiv aus.

Der marktbreite S&P 500 sank am Dienstag um 1,90 Prozent auf 4567,00 Zähler. Der Nasdaq 100 büsste nach einem anfangs stabilen Verlauf 1,61 Prozent ein auf 16'135,92 Punkte. Er verzeichnet damit weiterhin einen Monatsgewinn, der allerdings auf 1,8 Prozent zusammenschrumpfte. Das aktuelle Jahresplus beträgt aber immer noch rund 25 Prozent.

Für die Anteilsscheine von Moderna sowie Biontech ging es nach kräftigen Gewinnen der vergangenen zwei Handelstage um 4,4 Prozent respektive um 3,0 Prozent abwärts. Novavax indes gewannen 7,6 Prozent und machten damit einen Teil der heftigen Vortagesverluste wieder wett. Das US-Pharmaunternehmen hatte vor knapp zwei Wochen eine Marktzulassung für seinen proteinbasierten Corona-Impfstoff in der EU beantragt.

Die Aktien von Meta, dem Mutterunternehmen von Facebook, büssten an der Nasdaq 4,0 Prozent ein, denn die britische Wettbewerbsbehörde (CMA) will den Techkonzern zwingen, die im vergangenen Jahr übernommene Clip-Plattform Giphy wieder zu verkaufen. 

Apple zählten zu den wenigen Gewinnern an diesem düsteren Handelstag. Die Papiere des iPhone-Herstellers stiegen an der Dow-Spitze um 3,2 Prozent und schlossen damit nur leicht unter ihrem am 22. November erreichten Rekordhoch von knapp unter 166 US-Dollar. Im Dow Jones war sie neben Merck (plus 0,3 Prozent) die einzige Aktie im Plus.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)