22:35

Ein nachlassender Preisdruck in den USA gab der Wall Street zunächst ein wenig Halt. Im späten Handel machte dann aber die Furcht vor einer neuerlichen Eskalation im Zollstreit zwischen den USA und China sowie einer schwachen Bilanzsaison der Wall Street zu schaffen.

Der Dow Jones der Standardwerte schliesst 2,1 Prozent auf tiefer auf 25'052 Punkten. Am Mittwoch war er um über 3 Prozent abgesackt. Der breiter gefasste S&P 500 sinkt rund 2 Prozent auf 2728 Zähler. Der Nasdaq Composite, der am Mittwoch rund 4 Prozent nachgegeben hat, verringert sich um 1,2 Prozent auf 7329 Punkte.

Unter den Einzelwerten zählen die Aktien des Bezahldienstes Square mit einem Abschlag von fast 11 Prozent zu den Verlierern. Die Titel reagierten auf den Abgang der in der Branche anerkannten Finanzchefin Sarah Friar, die den Börsengang des Unternehmens 2015 gesteuert hatte.

Delta Airline legen dagegen über 3 Prozent zu. Die Fluggesellschaft hatte im abgelaufenen Quartal mehr verdient als erwartet.

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17:50

Zunehmende Konjunktur- und Zinssorgen haben die Schweizer Börse am Donnerstag stark unter Druck gesetzt. Der SMI sackt bis Börsenschluss um 2,9 Prozent auf 8639 Punkte ab. Damit folgte der Leitindex den negativen Vorgaben von der Wall Street, die am Mittwoch einen der schwärzesten Tage des Jahres verzeichnet hatte. Die Umsätze waren überdurchschnittlich. "Wenn man auch noch nicht von Panik sprechen sollte, die Leute sind schon etwas nervöser geworden", sagt ein Händler. Das Angstbarometer der Börse, der Volatilitätsindex, steigt um 17 Prozent.

Der grösste Druck ging dabei von den als defensiv beurteilten Schwergewichten aus. Die Pharmawerte Novartis und Roche verlieren 3,6 und 3,8 Prozent und der Lebensmitteltitel Nestlé sackt um 2,5 Prozent ab. Händler erklären dies mit Futures-bedingten Verkäufen und Depotabsicherungen.

Stark unter Druck standen auch die Aktien der Banken: Die Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie Vermögensverwalter Julius Bär brechen rund 3,5 Prozent ein. Assetmanager GAM, dessen Aktien am Vortag noch von Übernahmespekulationen profitiert hatten, sackt um 5,0 Prozent ab. Mit Einbussen zwischen 2,6 und 3,8 Prozent tauchen auch die Aktien der Versicherer deutlich.

Am breiten Markt schnellen die Aktien von Ceva Logistics nach einem Übernahmeangebot um 34,4 Prozent auf 24,75 Franken nach oben. Die dänische Transportfirma DSV hat nach eigenen Angaben dem Verwaltungsrat von Ceva ein Angebot von 1,5 Milliarden Franken oder 27,75 Franken je Aktie vorgeschlagen, das dieser jedoch ablehnt. (Lesen Sie den ausführlichen Börsenkommentar zum Donnerstag.)

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16:50

Gold verteuert sich angesichts der schwachen Aktienmärkte um 1,8 Prozent auf ein Zwei-Monate-Hoch von 1215,94 Dollar.

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15:55

Ein nachlassender Preisdruck in den USA gibt der Wall Street ein wenig Halt. Die Anleger bleiben aus Furcht vor einer neuerlichen Eskalation im Handelsstreit China/USA aber vorsichtig. So setzt sich zunächst kein klarer Trend durch. Der Dow Jones fiel in den ersten Handelsminuten zwar um 0,6 Prozent, drehte kurz darauf aber ins Plus. Am Mittwoch war er um über 3 Prozent abgesackt. Auch der S&P 500 und der Nasdaq Composite - der am Mittwoch rund 4 Prozent nachgegeben hatte - schwanken stark.

Die Preise in den USA stiegen im September weniger stark als erwartet. "Zu einer Forcierung der Zinserwartungen dürfte die Veröffentlichung somit nicht führen", erklärt Helaba-Analyst Patrick Boldt. "Auch in Anbetracht der soliden Verfassung des US-Arbeitsmarktes erscheinen somit graduelle Leitzinserhöhungen durch die amerikanische Notenbank gerechtfertigt."

Bei den Einzelwerten zählen die Aktien des Bezahldienstes Square mit einem Abschlag von rund 7 Prozent zu den Verlierern. Die Titel reagieren auf den Abgang der in der Branche anerkannten Finanzchefin Sarah Friar, die den Börsengang des Unternehmens 2015 gesteuert hat.

Im Dow fallen Walgreens um 2,6 Prozent. Die Apotheken- und Drogeriemarktkette hat im vierten Geschäftsquartal weniger als erwartet umgesetzt.

Delta Airline legen gegen den Trend über 4 Prozent zu. Die Fluggesellschaft hat im dritten Quartal mehr als erwartet verdient. 

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15:20

Die globalen Marktturbulenzen haben auch die Digitalwährung Bitcoin unter Druck gebracht. Bis zum Nachmittag sank der Kurs auf der Handelsplattform Bitstamp um 5,3 Prozent auf 6190 Dollar. Zeitweise wurde mit 6055,28 Dollar der niedrigste Stand seit Mitte August erreicht. Auch andere Digitalwährungen gerieten unter Druck.

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12:05

Der Ausverkauf an den US-Börsen zieht auch den Schweizer Aktienmarkt in die Tiefe, nachdem zuvor die Anleger in Asien mit einer Verkaufswelle reagiert haben. Wiederaufflammende Konjunkturängste und die Sorge vor stärker als erwartet steigenden Zinsen in den USA sorgten für einen Kursrutsch. Auslöser für die Beschleunigung auf der Talfahrt ist nach Ansicht von Marktteilnehmern US-Präsident Donald Trump, der die Geldpolitik der US-Notenbank Fed erneut in ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert hatte.

Der SMI sackt bis Mittag um 2,4 Prozent auf 8684 Punkte nach unten. Der 30 Aktien umfassende SLI verliert um 2,3 Prozent auf 1384 Zähler. Letztmals war der SLI im Frühling unter die Marke von 1400 Punkten gefallen. Der breite SPI sinkt um 2,2 Prozent auf 10'246 Punkte.

Am heftigsten erwischt es die Bankentitel: Zuvorderst bei den Verlierern stehen Julius Bär (-4,6%), vor der UBS (-3,5%) und Credit Suisse (-3,0%). Auch Partners Group wurden heftig gerupft (-3,0%). GAM geraten gar um 4,9 Prozent unter die Räder. Die Sorgen an der Zinsfront treiben die Anleger aus den Papieren.

In den Strudel der Nasdaq gerieten die Schweizer Technologiewerte: AMS büssen noch 1,7 Prozent ein. Allerdings macht der Halbleiterhersteller einen Teil der frühen Kursverluste wett. Die Technologieunternehmen Logitech (-3,3%), Also (-4,8%) und Kudelski (-6,4%) werden heftig gerupft. Temenos büssen 2,4 Prozent ein.

Im breiten Markt stechen Ceva mit einem Kurssprung von über 30 Prozent auf 24,20 Franken hervor. Das Logistikunternehmen hat ein Übernahmeangebot für 27,50 Franken je Aktie abgelehnt. Von wem das Angebot kam, ist nicht bekannt. (Lesen Sie den ausführlichen Börsenbericht am Mittag.)

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10:45

Nachdem die New Yorker Börse am Mittwoch einen der verlustreichsten Tage des Jahres erlebt hat, büssen am Donnerstag am Schweizer Aktienmarkt insbesondere die Bankentitel überdurchschnittlich deutlich an Wert ein. UBS-Aktien stehen zurzeit um 3,2 Prozent im Minus, jene der Credit Suisse 2,8 Prozent. Noch ärger als die beiden Grossbanken trifft es Julius Bär mit einem Kursverlust von 3,9 Prozent. Der SMI notiert derweil um 1,6 Prozent tiefer als am Vorabend.

Die Angst vor stärker als erwartet steigenden Zinsen in den USA trieb die Anleger aus den Papieren. US-Präsident Donald Trump hatte am Vortag die US-Notenbank erneut scharf attackiert mit den Worten, die Fed sei "verrückt geworden".

Auch im breiteren Markt trifft der Kursrückgang an der Börse die Banken und Finanzdienstleister überdurchschnittlich: So liegt Partners Group mit einem Minus von 2,1 Prozent hinter dem SLI (-1,7%), und auch kleinere Institute wie die Basler Kantonalbank (-1,3%) und Valiant (-1,9%) sind mit erheblichen Kursverlusten konfrontiert.

Grössere Kursverluste als der Gesamtmarkt muss auch die Versicherungsbranche hinnehmen: Swiss Re und Zurich notieren um 2,1 Prozent tiefer, Swiss Life um 1,3 Prozent.

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09:10

Der SMI geht mit einem Minus von 1,3 Prozent bei 8777 in den Handel. Damit gewinnt die Talfahrt der vergangenen Handelstage an Geschwindigkeit. Der New Yorker Aktienmarkt hatte am Mittwoch einen seiner schlimmsten Tage im laufenden Jahr erlebt. Der sich fortsetzende Handelsstreit zwischen den USA und China und die Furcht vor weiter steigenden Zinsen am US-Anleihenmarkt setzten den Kursen zur Wochenmitte erneut zu und verstärkten damit die seit einigen Tagen zu beobachtende Abwärtsdynamik. 

Grosse Verluste im SMI stehen den beiden Luxusgüterherstellern Richemont und Swatch mit einem Minus von je knapp 1,8 Prozent ins Haus. Die US-Bank Morgan Stanley hatte den Luxusgütersektor herabgestuft. Begründet wurde dieser Schritt mit der Annahme, dass die Konsumentenstimmung in dem wichtigsten Markt China wohl den Höhepunkt erreicht habe.

Noch grössere Abschläge verzeichnen die Bankaktien Julius Bär (-3,7 Prozent), Credit Suisse (-2,9 Prozent) und UBS (-2,7 Prozent). Daneben stehen auch die zyklischen Aktien von SGS, Sika, Adecco und ABB (alle -1,4 Prozent) unter Druck. Vergleichsweise robust zeigen sich Givaudan (-0,2 Prozent) und Nestlé (-0,4 Prozent). Die Technologiewerte AMS (-4,7 Prozent) und Kudelski (-2,1 Prozent) werden in den Strudel der taumelnden Nasdaq gerissen. Positiver Ausreisser ist die Ceva-Aktie. Nach einem unaufgeforderten Übernahmeangebot liegt sie gut 19 Prozent im Plus. 

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08:45

Aus Furcht vor einer Abkühlung der Weltkonjunktur fliehen Anleger aus den asiatischen Aktienmärkten. Der japanische Nikkei-Index fiel am Donnerstag um 4,1 Prozent auf 22'552,31 Punkte. Die chinesische Börse in Shanghai rutschte sogar um bis zu 5,1 Prozent ab und notierte mit 2586,46 Zählern so niedrig wie zuletzt vor vier Jahren. Der südkoreanische Leitindex steuerte mit einem Minus von 4,2 Prozent auf den grössten Tagesverlust seit sieben Jahren zu. "Bislang ist nicht absehbar, wann die Talsohle erreicht wird", sagte Analyst Chien Bor-yi vom Brokerhaus Cathay Futures.

Genährt wurde der Konjunktur-Pessimismus von möglichen aggressiveren Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed. Ausserdem drückten die Warnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor Börsenturbulenzen wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China auf die Stimmung. Dieser Konflikt drohe nach den jüngsten US-Äusserungen weiter zu eskalieren und könnte sich länger hinziehen als bislang gedacht, sagte Norihiro Fujito, Chef-Anlagestratege der Investment-Bank Mitsubishi UFJ Morgan Stanley. US-Finanzminister Steven Mnuchin warnte die Regierung in Peking vor einer weiteren Abwertung ihrer Währung, um die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Produkte auf dem Weltmarkt zu verbessern. Der Yuan hat seit Jahresbeginn rund sechs Prozent verloren. 

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08:22

Der Euro hat am Donnerstag an die Kursgewinne vom Vortag angeknüpft. Er ist zum Dollar weiter gestiegen, während er gegenüber dem Franken nachgab. Die europäische Gemeinschaftswährung profitierte von einer breitangelegten Dollar-Schwäche. Am frühen Morgen stieg der Kurs des Euro bis auf 1,1559 Dollar. Der Euro-Franken-Kurs notiert derzeit bei 1,1407.

Auch gegenüber dem Franken schwächte sich der Dollar ab, am Morgen kostete die US-Währung noch 0,9866 Franken, nach 0,9905 Franken am Vorabend. Trotz massiver Kursverluste an den US-Aktienmärkten am Vorabend haben die Anleger den Dollar nicht wie gewöhnlich als sicheren Anlagehafen genutzt. Marktbeobachter verwiesen auf jüngste Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump, der die Geldpolitik der US-Notenbank Fed in ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert hatte. 

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08:06

Der Swiss Market Index (SMI) wird laut Berechnungen der Bank Julius Bär vorbörslich mit 8765 Punkten (-1,4 Prozent) angegeben. Im Tagesverlauf könnten Spekulationen über aggressivere Zinserhöhung der US-Notenbank Fed neue Nahrung bekommen. Am Nachmittag (MESZ) stehen Zahlen zur Inflation und den Einkommen in den USA zur Veröffentlichung an. Daneben halten der Streit über den italienischen Haushalt sowie die Brexit-Verhandlungen die Anleger in Atem.

Vorbörslich das grösste Minus aller SMI-Aktien weisen die Luxustitel Swatch und Richemont mit je -2,8 Prozent auf. Auch andere zyklisch geprägte Titel wie ABB, Adecco, Givaudan und LafargeHolcim (alle -1,7 Prozent) verlieren vorbörslich deutlich. Die Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche halten sich mit rund -1 Prozent etwas besser. 

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07:50

Die Ölpreise sind am Donnerstag kräftig gesunken. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Notierungen unter anderem durch starke Kursverluste an den US-Aktienmärkten belastet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 81,58 Dollar. Das waren 1,51 Dollar weniger als am Mittwoch. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur November-Lieferung fiel um 1,21 Dollar auf 71,96 Dollar.

An den Finanzmärkten sind die Sorgen vor einer weiteren Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China wieder stärker in den Fokus gerückt. Ausserdem wird auch der Hurrikan "Michael" als weiterer Grund für den Preisrückgang am Ölmarkt genannt.

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07:07

An der Schweizer Börse wird ebenfalls ein Einbruch erwartet. Die IG Bank rechnet gemäss den vorbörslichen Indikationen mit einem Taucher von 2,1 Prozent. Der New Yorker Aktienmarkt hatte am Mittwoch einen seiner schlimmsten Tage im laufenden Jahr erlebt. Bei den Standardwerten und noch mehr im Technologiesektor standen die Zeichen auf Ausverkauf. Der sich fortsetzende Handelsstreit zwischen den USA und China und die Furcht vor weiter steigenden Zinsen am US-Anleihemarkt setzten den Kursen zur Wochenmitte erneut zu und verstärkten damit die seit einigen Tagen zu beobachtende Abwärtsdynamik.

So brach der technologielastige Nasdaq Composite um 4,08 Prozent ein. Auch der Dow erlebte am Mittwoch einen schwarzen Tag mit einem Verlust von 3,15 Prozent. Dies war der grösste Absturz des Dow Jones seit Anfang Februar. Erst vor einer Woche hatte die Wall Street ein Rekordhoch erreicht. Es gebe keinen konkreten Auslöser für die Kernschmelze, kommentierte Chefaktienstratege Michael McCarthy von CMC Markets.

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06:45

Einen einzelnen Anlass für den Ausverkauf gab es nach Einschätzung von Händlern nicht. Vielmehr spiele ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren eine Rolle: Die Experten der ANZ nannten die steigenden Anleihenrenditen, die Warnungen des Internationalen Währungsfonds vor Risiken für die Finanzstabilität und die anhaltenden Handelsspannungen.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel bis zum Mittag fast vier Prozent auf 22.591 Punkte, das war der stärkste Rückgang seit März. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans verlor zeitweise 2,7 Prozent, notierte im Mittagshandel dann noch 0,3 Prozent schwächer. In China verlor der CSI300 mehr als vier Prozent. In den USA hatten am Mittwoch alle drei Indizes mehr als drei Prozent im Minus geschlossen. Sie reagierten damit insbesondere auf die höheren Renditen am Anleihenmarkt, welche festverzinsliche Papiere im Vergleich zu Aktien attraktiver machten. US-Präsident Donald Trump sprach von einer Kurskorrektur und kritisierte zugleich die US-Notenbank Fed: "Ich denke, die Fed ist verrückt geworden", sagte er. 

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06:36

Am Devisenmarkt sorgte die Abwertung der chinesischen Währung Yuan für Verunsicherung. Die chinesische Notenbank hat die Landeswährung die psychologisch wichtige Barriere von 6,9 durchbrechen lassen, der Dollar stieg daraufhin bis auf 6,9380 Yuan. Das hat auch andere Schwellenländer-Währungen abwerten lassen und den Zorn der USA auf sich gezogen, die unfaire Handelsvorteile vermuten. Mit der Abwertung der Währung reagiere die Regierung in Peking auch auf die US-Strafzölle, sagte Alan Ruskin, Stratege bei der Deutschen Bank.

Im Gegenzug legte der Yen zu, ein Dollar kostete 112,06 Yen. Der Euro stieg ebenfalls auf 1,1559 Dollar. Viele Investoren suchten Zuflucht in Ländern mit Überschüssen in der Leistungsbilanz. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9861 Franken je Dollar und 1,1399 Franken je Euro gehandelt.

(cash/Reuters/AWP)