Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI gewann 0,13 Prozent auf 11'135 Punkte. Händler erklärten, Inflationssorgen bremsten die Kaufbereitschaft der Anleger weiter. Investoren befürchteten, dass die US-Notenbank Fed bei anhaltendem Preisdruck früher als erwartet die Zinsen anheben könnte. Dazu kam, dass die chinesische Wirtschaft deutlich an Schwung verlor.

Partners Group gaben in Zusammenhang mit der Dividenden-Ausschüttung 1,65 Prozent nach. Der Elektrokonzern ABB verlor 0,9 Prozent an Wert. Auf der Gewinnerseite standen dagegen Swatch. Die Aktien des Uhrenkonzerns legten 1,30 Prozent zu. UBS zogen 0,6 Prozent an, Credit Suisse 0,82 Prozent. Grossbanken dürften eher zu den Gewinnern anziehender Zinsen gehören, erklärten Händler.

Bei den Nebenwerten verteuerten sich Evolva um 4,8 Prozent. Die Schweizer Anlagefirma Nice & Green investiert bis Ende 2022 in Form von Wandelanleihen zusätzlich maximal 20 Millionen Franken in die Biotech-Gesellschaft.

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16:20

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 gaben zur Eröffnung am Montag jeweils 0,3 Prozent nach. Der S&P 500 hatte sich vergangene Woche noch mit dem grössten Tagesplus seit mehr als einem Monat verabschiedet. Im Fokus der Anleger stand die Frage, ob die steigenden Preise die Nachfrage der Verbraucher zuletzt belastet haben. Mit Spannung wurden deshalb die Quartalszahlen des weltgrössten Einzelhändlers Walmart am Dienstag erwartet.

"Die Inflation ist wirklich der Fokus des Marktes und jeder versucht, sich ein Bild davon zu machen, ob die Fed Recht hat, wenn sie sagt, dass dies alles nur vorübergehend ist oder ob dies etwas ist, das sie ernster nehmen müssen", sagte Greg Swenson vom Finanzdienstleister Brigg Macadam. Investoren befürchteten, dass die US-Notenbank Fed bei anhaltendem Preisdruck früher als erwartet die Zinsen anheben könnte.

Bei den Einzelwerten zeigten sich die Anleger über Fusionspläne des AT&T-Mediengeschäfts mit Discovery begeistert. Discovery-Aktien schossen in der Spitze um 11,4 Prozent nach oben, nachdem der US-Telekommunikationsriese AT&T mitteilte, sein Mediengeschäft auszugliedern und mit Discovery zu fusionieren. AT&T-Aktien legten zum Handelsauftakt rund vier Prozent zu.

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15:35

Der Dow Jones eröffnet 0,13 Prozent tiefer bei 34'338 Punkten. Der Nasdaq verliert zur Eröffnung 0,5 Prozent bei 13'356 Zählern. Der S&P 500 liegt 0,22 Prozent tiefer bei 4164 Punkten.

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15:00

Den Leitindex Dow Jones Industrial taxierte der Broker IG mit minus 0,35 Prozent auf 34'263 Punkte. Vor einer Woche noch war der Wall-Street-Index erstmals über die Marke von 35'000 Punkte geklettert, ehe sich die Kurse auf Achterbahnfahrt begaben.

Auch an der Technologiebörse Nasdaq dürfte die jüngst kräftige Erholung schon wieder der Vergangenheit angehören, deutet sich doch laut IG für den Nasdaq 100 am Montag ein Minus von einem halben Prozent an.

In den New Yorker Industrieunternehmen hat sich im Mai die Stimmung nicht ganz so stark verschlechtert wie von Analysten im Schnitt erwartet.

In der US-Medienbranche entsteht ein neues Schwergewicht mit dem Hollywood-Studio Warner Bros sowie TV-Sendern wie HBO, CNN und Eurosport. Der Telekommunikations-Riese AT&T spaltet dafür seine Sparte WarnerMedia ab und legt sie mit dem TV-Konzern Discovery zusammen. AT&T gewannen vorbörslich zwei Prozent, Discovery schnellten um neun Prozent hoch.

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14:55

Der deutsche Aktienmarkt hat einen durchwachsenen Start in die neue Woche erwischt. Comdirect-Marktexperte Andreas Lipkow sprach von Gewinnmitnahmen mangels frischer Impulse, vor allem bei defensiven Titeln aus dem Versorgungssektor und Gewinneraktien der vergangenen Handelstage.

Der Dax notierte am Nachmittag 0,1 Prozent niedriger bei 15'396 Punkten. Am Freitag hatte der Leitindex um 1,4 Prozent zugelegt und damit doch noch eine leicht positive Wochenbilanz geschafft. Für den MDax ging es am Montag um 0,1 Prozent auf 32'163 Zähler aufwärts. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um rund 0,3 Prozent.

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14:20

In den USA sind am Sonntag so viele Passagiere geflogen wie seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 nicht mehr. Insgesamt wurden 1,85 Millionen Fluggäste gezählt, gibt die Transportsicherheitsbehörde TSA bekannt. Dennoch lag die Nachfrage am Sonntag nur bei etwa 70 Prozent der Flugreisen, die es an diesem Tag im Mai 2019 gab.

Die Aktien von US-Fluggesellschaften gehören dieses Jahr dank der allmählichen Erholung in der Reisebranche auch zu den Topperformern an der Börse. Die Wertpapiere von United Airlines haben seit Jahresbeginn 28 Prozent, die von American Airlines 42 Prozent an Wert gewonnen.

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13:00

Die US-Börsen werden wahrscheinlich tiefer in den Handel gehen. Die Futures auf dem Dow Jones und dem Nasdaq sinken je 0,4 Prozent.

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11:55

Der SMI notiert 0,08 Prozent höher bei 11'129,48 Punkten. Der Leitindex wechselte seit Börsenstart mehrfach das Vorzeichen und fiel zeitweise auch unter die Marke von 11'100 Punkten. Laut Händlern ist das Inflationsgespenst trotz beruhigender Worte von US-Notenbankern eben doch noch nicht verscheucht, was viele Investoren verunsichere. Zudem sind durchzogene Konjunkturzahlen aus China eine Belastung.

"Die Inflationssorgen bleiben", umschreibt ein Experte die Stimmung am Markt. Die alles entscheidende Frage sei nun, ob die Preisentwicklung in den USA und anderswo nur ein temporäres Phänomen sei oder tatsächlich zu einem ernsten Problem werde. Denn dann hätten die Notenbanken letztlich keine andere Wahl, "als mit Zinserhöhungen darauf zu reagieren". Im Tagesverlauf werden sich die Börsianer auf den US-Frühindikator Empire State Index stürzen, der zumindest indirekt weitere Aufschlüsse geben wird.

Am stärksten aufwärts geht es bei den Blue Chips derzeit mit Logitech (+1,5%), die letzte Woche im Zuge der Techschwäche unter die 100-Franken-Schwelle gefallen waren. Dies lockt nun offensichtlich wieder Käufer an. Relativ deutlich im Plus sind dahinter Sonova (+1,1%). Der Hersteller von Hörgeräten wird am Dienstag die Zahlen zum Geschäftsjahr 2020/21 vorlegen.

Gut halten sich trotz enttäuschender chinesischer Detailhandelszahlen die Swatch-Papiere (+1,0%). Die Papiere der Grossbank Credit Suisse (+1,0%) zeigen sich dahinter unbeeindruckt von den Negativschlagzeilen vom Wochenende. Laut einem Bericht der Finanzmarktaufsicht Finma, über den die Sonntagspresse schrieb, pflegte die Grossbank eine eigentliche "Kultur des Wegschauens". Laut Händler sind beim Titel aber viele negative News bereits im Kurs enthalten. Zudem würden die Aussichten auf womöglich steigende Zinsen der Finanzbranche bessere Ertragsmöglichkeiten verheissen. Davon profitieren auch die UBS-Valoren (+0,7%).

Zinshoffnungen helfen üblicherweise auch den Versicherern. So haben sich etwa Swiss Life (+0,6%) bei den Gewinnern eingereiht. Hier kommen News vom Freitagabend dazu. Damals war kurz vor Handelsschluss bekannt geworden, dass die Versicherung einen langjährigen Rechtsstreit mit den US-Behörden abschliessen konnte. Nur noch leicht im Plus sind die Holcim-Aktien (+0,2%). Leichten Rückenwind gibt hier eine neue positive Studie von Société Générale.

Die Schwergewichte schneiden zum Wochenstart unterschiedlich ab. Nestlé legen um 0,4 Prozent und Roche um 0,2 Prozent zu, Novartis hingegen büssen 0,4 Prozent ein. Ausgeprägte Verluste von mehr als 1 Prozent erleiden im SLI lediglich Partners Group (-1,6% rsp. 21,00 Fr.). Diese sind jedoch nur optischer Natur, weil der Titel Ex-Dividende (27,50 Fr.) gehandelt wird. Zu den grössten Verlierern zählen ausserdem noch Schindler, Temenos oder Alcon mit Einbussen von um die 0,5 Prozent.

Am breiten Markt ziehen Molecular Partners mit einem Kurssprung von 16 Prozent die Blicke auf sich. Hier hätten die Berichte über das Covid-Medikament des Unternehmens nach einem Zeitungsartikel die breite Anlegerschaft erreicht, heisst es dazu am Markt. Erneut stark aufwärts geht es zudem mit Rieter (+7,2%). Das Unternehmen hatte letzte Woche eine positive Gewinnwarnung publiziert.

Am Berichtstag verkündeten ausserdem verschiedene Biotech-Firmen Neuigkeiten, die im Fall von Addex (+5,6%), Evolva (+4,4%) und Kuros (+3,0%) positiv aufgenommen werden. Ausgeprägtere Verluste erleiden derweil etwa Zur Rose (-2,9%) oder die Ex-Dividende gehandelten Galenica (-2,1%).

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11:15

Die Bank Vontobel senkt das Kursziel für Ems-Chemie auf 920 von 965 Franken. Die Einstufung lautet weiterhin "Hold". Analystin Sibylle Bischofberger senkt leicht ihre Schätzungen, da sie davon ausgehe, dass die Automobilindustrie herausfordernder bleibe als bisher angenommen. Das Spezialchemie-Portfolio von Ems sei aber nicht gross betroffen und das Management führe das Unternehmen umsichtig. Den "vorsichtigen" Ausblick von Ems hält Bischofberger denn auch für erreichbar. Aus ihrer Sicht bleibe die Aktie
angesichts innovativer Produkte in attraktiven Wachstumsmärkten interessant. Allerdings halte sie die Bewertung bereits für gesättigt und fair.

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10:55

Steigende Inflationserwartungen und neue Unsicherheit über den Fortgang der Corona-Pandemie haben den Goldpreis auf einen dreimonatigen Höchststand getrieben. Am Montag kostete eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) des Edelmetalls bis zu 1855 US-Dollar und damit so viel wie letztmalig Mitte Februar. Ende März hatte eine Feinunze noch etwa 180 Dollar weniger gekostet. Seither zeigt der Trend nach oben.

Fachleute führen die Entwicklung zum einen auf steigende Inflationserwartungen insbesondere in den USA zurück. Dort waren Inflationsdaten in der vergangenen Woche wesentlich höher ausgefallen als erwartet. Da die US-Notenbank Fed nach wie vor signalisiert, auf den Preisschub geldpolitisch nicht reagieren zu wollen, scheinen einige Anleger zu Gold als klassischer Inflationsabsicherung zu greifen.

Hinzu kommen Ungewissheiten in der Corona-Krise. Zwar hat sich die Lage in den USA und Europa spürbar entspannt. In Teilen Asiens jedoch gibt es gegensätzliche Entwicklungen. Mit regionalen Corona-Ausbrüchen haben etwa Singapur und Taiwan zu kämpfen. Gold gilt vielen Anlegern auch als Absicherung in ungewissen Zeiten.

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10:00

Weitere neue Kursziele für Schweizer Aktien: 
Zurich Insurance: Deutsche Bank erhöht auf 400 (380) Fr. - Hold
Holcim: Société Générale startet mit Buy - Ziel 67 Fr.
Sika: Société Générale erhöht auf 282 (265) Fr. - Hold
Swiss Steel: Commerzbank erhöht auf 0,25 (0,10) Fr. - Reduce
Lonza: Vontobel senkt auf 620 (665) Fr. - Hold
Siegfried: Vontobel erhöht auf 827 (768) Fr. - Hold
Ems-Chemie: Vontobel senkt auf 920 (965) Fr. - Hold
Zurich Insurance: Vontobel erhöht auf 415 (412) Fr. - Hold
Geberit: Mirabaud Securities erhöht auf 600 (550) Fr. - Hold

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09:55

Der Minigewinn des SMI zum Wochenauftakt ist bereits Geschichte. Derzeit notiert der Leitindex 0,1 Prozent negativ.

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09:10

Der SMI klettert in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 11'147 Punkte. Der Leitindex SMI eröffnet somit über der Marke von 11'100 Punkten eröffnen, die er am Freitag zurückerobert hatte. Positiv wirken die US-Vorgaben und Inflations-Beschwichtigungen von US-Notenbankern. Die Zentralbanker erklärten vor dem Wochenende, die vom Wirtschaftsaufschwung ausgelösten Preissteigerungen seien nur vorübergehend. Dies und sinkende Rohstoffpreise liessen die Furcht vor einer schärferen Geldpolitik zur Bekämpfung der Inflation abebben.

Ein Fragezeichen gibt es derweil zur Konjunkturentwicklung in China. Das Wachstum der chinesischen Industrie hat sich im April verlangsamt. Dies war zwar erwartet worden. Laut Händlern sind jedoch die Aussagen der Regierung, wonach die Erholung von der Pandemie ungleichmässig erfolge, doch etwas beunruhigend. Klar negativ waren ausserdem die neusten Detailhandelszahlen aus dem Reich der Mitte, die unter den Prognosen der Experten zu liegen kamen.

Bei der Swiss Re (+0,3 Prozent) stützt eine Studie von JPMorgan, in der die Kaufempfehlung bestätigt wird. Holcim wurde von Société Générale in einer Ersteinstufung mit einer Kaufempfehlung bedacht. Mit +0,3 Prozent ziehen auch Zurich Insurance an. Hier trudeln nach den Zahlen der Vorwoche weitere Analystenkommentare mit höheren Kurszielen ein. Partners Group (-1,3 Prozent respektive 17 Franken), die jedoch ex-Dividende (27,50 Franken) gehandelt werden.

Neuigkeiten zu den einzelnen Unternehmen sind zum Wochenstart rar. In den Schlagzeilen war am Wochenende einmal mehr die Credit Suisse (+0,9 Prozent). Laut einem Bericht der Finanzmarktaufsicht Finma, über den die Sonntagspresse schrieb, pflegte die Grossbank eine eigentliche "Kultur des Wegschauens".

Schon am Freitagabend kurz vor Handelsschluss war bekannt geworden, dass Swiss Life (+0,8 Prozent) einen langjährigen Rechtsstreit mit den US-Behörden abschliessen konnte. Der Versicherer muss dafür 77,4 Millionen US-Dollar aufwerfen.

Im Verlauf der Woche rücken dann Sonova (vorbörslich +0,9 Prozent) und Richemont (+0,7 Prozent) in den Fokus, die am Dienstag und am Freitag ihre Jahresabschlüsse 2020/21 vorlegen werden. 

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08:30

Der Kurs von Bitcoin liegt nur noch 1,8 Prozent im Minus. Tesla-Chef Elon Musk betont in einem Tweet, dass seine Firma keine Bitcoins verkauft habe. Zuvor lag die Cyber-Devise zweitweise 14 Prozent im Minus.

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,07 Prozent höher geschätzt. Zwei Aktien stehen im Minus: Lonza (minus 0,3 Prozent) und Partners Group (minus 1,4 Prozent). Die Aktie des Zuger Vermögensverwalters wird heute ohne Dividende gehandelt. Swiss Re steigen 0,6 Prozent. JPMorgan erhöhte das Kursziel auf 105 Franken.

Ihre Aufmerksamkeit richten Anleger unter anderem auf ds Konjunkturbarometer der Federal Reserve Bank von New York. Experten prognostizieren für Mai einen Rückgang auf 24 Punkte von 26,3 Zählern im Vormonat. Ausserdem treten mehrere führende US-Notenbanker öffentlich auf. Von ihnen erwarten Investoren eine Wiederholung des Fed-Mantras, dass der aktuelle Preisdruck vorübergehend ist und die Geldpolitik auf absehbare Zeit locker bleiben wird. 

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07:50

Die Ölpreise haben sich zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst kaum verändert. Am Markt war die Rede von geringen Impulsen. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 68,68 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag ebenfalls nahezu unverändert bei 65,38 Dollar.

Die Lage am Ölmarkt bleibt zwiegespalten. Auf der einen Seite sind die Erdölpreise in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Auslöser ist vor allem die weniger kritische Corona-Lage in grossen Wirtschaftsräumen wie den USA oder Europa. Das hat die Aussicht auf eine nachhaltige konjunkturelle Erholung mit steigendem Energieverbrauch gestärkt. Auf der anderen Seite bleibt die Corona-Situation in zahlreichen Ländern angespannt. In erster Linie nennen Marktbeobachter das grosse Energieverbrauchsland Indien. Hinzu kommen weitere Länder in Asien mit neuen Corona-Ausbrüchen wie Singapur oder Taiwan. Das sorgt für Verunsicherung und lastet auf der erwarteten Rohölnachfrage.

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07:20

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Swiss Re: JPMorgan erhöht auf 105 (103) Fr. - Overweight
Kühne+Nagel: JPMorgan erhöht auf 244,97 (237,73) Fr. - Underweight
AMS: UBS senkt auf 20 (26,35) Fr. - Neutral
Rieter: Research Partners erhöht auf 200 (160) Fr. - Kaufen
Zehnder: Research Partners erhöht auf 90 (80) Fr. - Kaufen

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06:45

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,23 Prozent tiefer geschätzt.

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06:30

Der Bitcoin verliert bis 13 Prozent auf 41'188 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit dem 7. Februar.  Tesla- Chef Elon Musk deutete in einem Twitter-Gespräch am Sonntag an, dass Tesla seine Bitcoin-Bestände verkaufen könnte oder bereits verkauft hat. Merh dazu hier.

Die nach Bitcoin zweitwichtigste Cyber-Devise Ethereum stürzte sogar um mehr als 21 Prozent ab. Er beobachte massive Verkäufe über sämtliche Kryptobörsen hinweg, sagte Chris Weston, Chef-Analyst des Brokerhauses Pepperstone. Er ziehe sich an die Seitenauslinie zurück. "Ich glaube, dass sich der Staub erst einmal legen muss."

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 1,2 Prozent tiefer bei 27'754 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sinkt um 0,5 Prozent und lag bei 1873 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 1,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 1,8 Prozent.

Die Daten zu den chinesischen Einzelhandelsumsätzen verfehlten trotz solider Industrieproduktion die Erwartungen der Analysten und verunsicherten die Anleger. "Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen ist auf einem historischen Tiefstand, eine Rekordzahl von Kleinunternehmen klagt über knappe Lagerbestände, die Häfen sind überlastet, und Engpässe bei Halbleiterchips und Neu-/Gebrauchtwagen treiben die Preise in die Höhe", sagte Michelle Meyer, US-Volkswirtin bei der Bank of America (BofA). Sie erwarte, dass sich die Teuerungsrate für Waren bis zum Jahresende wegen sinkender Nachfrage abschwächen werde und die Produktion wieder anziehe.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 109,33 Yen und stagnierte bei 6,4372 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9021 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,2133 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0946 Franken

(cash/Bloomberg/Reuters/AWP)