Zum Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:40

Der SMI büsste 1,6 Prozent auf 10'214 Punkte ein. Nach drei Wochen mit Kursgewinnen verlor das Börsenbarometer auf Wochensicht damit rund zwei Prozent.

Händler erklärten die Talfahrt mit der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, die auch die Börsen weltweit belastete. Die zuletzt wieder gestiegene Zahl von Anträgen auf US-Arbeitslosenhilfe verstärke die Sorge vor einem weiteren wirtschaftlichen Abwärtstrend. Auch zwischen China und den USA verschärfen sich die Spannungen, was Sorgen vor zusätzlichen Belastungen im Welthandel schürte.

Die grössten Verlierer unter den Standardwerten kamen aus dem Gesundheitssektor. Der Pharmakonzern Roche gab 2,8 Prozent nach, Rivale Novartis 2,1 Prozent. Die Titel des Augenheil-Spezialisten Alcon verloren 3,6 Prozent. Am Abend will US-Präsident Trump ein Dekret zur Senkung der US-Medikamentenpreise unterzeichnen. Die USA sind auch für Schweizer Pharmaunternehmen der mit Abstand wichtigste Markt. 

SPI: Schindler will nach einem Gewinneinbruch 2000 Stellen streichen. Die Titel des Aufzugherstellers sackten 4,6 Prozent ab.

Die Aktien der Grossbank UBS profitierten dagegen von einer Kurszielerhöhung durch einen Broker und legten 0,4 Prozent zu. Der Rückversicherer Swiss Re gewann 0,3 Prozent.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:55

Die Schweizer Messebetreiberin MCH erhält Unterstützung in Bezug auf den geplanten Einstieg von James Murdoch: Die Stimmrechtsberater ISS und Ethos stellen sich grundsätzlich hinter die Pläne. Dies kommt MCH gelegen, hat sich doch bereits Widerstand unter den Aktionären geregt.

Den ganzen Bericht gibt es hier.

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16:08

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor ein halbes Prozent auf 26'529 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,7 Prozent auf 3212 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 1,8 Prozent auf 10.267 Punkte.

Den dritten Tag in Folge verzeichneten die Vereinigten Staaten mehr als 1100 Todesfälle im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus, das etwa vier Millionen Amerikaner infiziert hat. Die zuletzt wieder gestiegene Zahl von Anträgen auf Arbeitslosenhilfe verstärke die Sorge vor einem weiteren wirtschaftlichen Abwärtstrend, sagte Portfoliomanager Keith Buchanan vom Vermögensverwalter Globalt Investments. "Eine Bestätigung, dass die Wirtschaft aus diesem tiefen Loch herauskommt, würde die Märkte antreiben, aber alles andere, selbst eine Stagnation, wird überhaupt nicht gut aufgenommen werden."

Auch zwischen China und den USA verschärfen sich die Spannungen. Börsianer fürchten, dass sich der Streit um die Schliessung von Konsulaten hochschaukelt und Teile des Handelsabkommens zurückgenommen werden könnten. Das könnte vor allem die Geschäfte von grossen Technologiefirmen erschweren. Dem Sektor machte auch zu schaffen, dass der US-Chipgigant Intel bei der Entwicklung einer neuen Generation von Prozessoren sechs Monate hinterherhinkt. Die Intel-Aktie stürzte dreizehn Prozent ab. Papiere des Rivalen Advanced Micro Devices gewannen hingegen mehr als acht Prozent.

Aktien von Walt Disney sackten um 1,7 Prozent ab. Der US-Unterhaltungskonzern verschiebt wegen der Coronavirus-Pandemie erneut Filmstarts. So wird unter anderem die Neuverfilmung von "Mulan" auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Aktien von American Express verloren 1,5 Prozent. Der Gewinn des US-Kreditkartenanbieters brach im zweiten Quartal um 85 Prozent ein.

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15:41

Der Dow Jones verliert 0,6 Prozent bei 26'507 Punkten. Der S&P 500 liegt 0,7 Prozent tiefer bei 3214 Punkten. Der Nasdaq notiert zur Eröffnung 1,5 Prozent tiefer bei 10'304 Punkten.

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15:15

Gold setzt derweil seine Rally fort und überspringt erstmal seit fast zehn Jahren die Marke von 1900 Dollar. Damit fehlen dem Edelmetall nur noch rund 20 Dollar bis zum bisherigen Rekordstand von 1921 Dollar im Jahr 2011. 

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15:00

Die wieder neu aufgeflammten Spannungen zwischen den USA und China könnten die Wall Street am Freitag weiter ins Minus drücken. Zudem kamen schlechte Nachrichten von Intel . Knapp eine Stunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial mit minus 0,35 Prozent bei 26 559 Punkten. Bereits am Donnerstag waren Quartalsberichte einiger namhafter Konzerne bei den Anlegern nicht gut angekommen.

Intel hatte am Vorabend nach US-Börsenschluss zwar mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal überzeugt, musste aber die Einführung einer neuen Chip-Generation um weitere sechs Monate verschieben. Investoren fürchten nun, dass das Unternehmen gegenüber der Konkurrenz in technologischen Rückstand gerät.

Analysten reagierten zum Teil sehr negativ auf die Nachricht. Die strukturellen Probleme bei Intel seien deutlich erkennbar geworden, schrieb etwa der Experte Stacy Rasgon von Bernstein Research. Auch wenn der Chipriese sage, man wisse, wo das Problem liege, habe es auf der Telefonkonferenz des Unternehmens nicht nach einer baldigen Lösung geklungen. Die Intel-Aktien sackten im vorbörslichen US-Handel um mehr als 14 Prozent ab, wohingegen die Papiere des Wettbewerbers AMD vorbörslich knapp 8 Prozent gewannen.

Unter Druck gerät auch die Tesla-Aktie. Sie verliert vorbörslich zeitweise bis zu 7 Prozent. 

 

 

Positiv fiel zudem Goldman Sachs auf. Die Investmentbank einigte sich mit Blick auf die Korruptions- und Geldwäscheaffäre beim Staatsfonds 1Malaysia Development Berhad mit dem Land. Vorbörslich standen die Aktien rund ein Prozent im Plus.

Hohe Rückstellungen für Kreditausfälle und mangelnde Ausgaben von Kreditkartenkunden hatten derweil den Gewinn von American Express in der Corona-Krise kräftig einbrechen lassen. Die Anteilscheine büssten vorbörslich rund 1 Prozent ein.

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14:40

Die Performance-Liste des SMI für die zu Ende gehende Börsenwoche ist geprägt von Firmenbilanzen. Mit Sika, Lonza, ABB, Givaudan, SGS, UBS, Swiss Re, Novartis und Roche hat fast die Hälfte des Index Zahlen vorgelegt. 

Mehr zu den Tops und Flops der Woche im SMI und SPI findet sich hier. Im Interview mit cash.ch hat sich Lonza-Interims-CEO Albert Baehny zum Resultat geäussert - hier.

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13:35

Die sich wieder verschärfenden Spannungen zwischen den USA und China zwingen Europas wichtigste Börsen am Freitag in die Knie. Zudem rückte die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie wieder verstärkt in den Vordergrund.

Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone büsste bis zum frühen Nachmittag 1,32 Prozent auf 3327 Punkte ein. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Minus von mehr als 1 Prozent an. 

Der DAX büsst 1,42 Prozent ein. In Paris fällt der Cac 40 um 1,18 Prozent und für den FTSE 100 ("Footsie") in London geht es rund 1 Prozent nach unten. Auch der SMI bleibt mit -1,13 Prozent deutlich in der Verlustzone. 

Die aktuellen Kurse der wichtigsten Aktien-Indizes (Stand: 13:35:

Quelle: Bloomberg 

Zuletzt gewannen die geopolitischen Spannungen an den Börsen wieder die Oberhand. Als Reaktion auf die Schliessung eines chinesischen Konsulats in Houston hat China seinerseits die USA aufgefordert, ihre diplomatische Vertretung in der südwestchinesischen Stadt Chengdu zu schliessen. Die angeordneten Schliessungen verschärfen die Spannungen zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften, die schon wegen Chinas Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus, der Handelspolitik und dem harten chinesischen Vorgehen in Hongkong und in Xinjiang im Streit liegen.

Branchenweit gab es in dem trüben Umfeld nur Verlierer. Die grössten Einbussen mussten die Technologiewerte verkraften, die um 3,32 Prozent einknickten. Ein Ausverkauf an den New Yorker Börsen in der Branche schwappte auf Europa über. Am Vorabend hatten die Anleger an der Nasdaq bereits im grossen Stil Kasse gemacht bei den dort sehr marktprägenden Tech-Aktien.

13:15

Die Fututes auf die US-Indizes notieren allesamt negativ. Vor allem bei Technologiewerten deuten sich erneut grössere Verluste an. 

U.S. Stock Futures

 S&P-11.25  /  -0.35%
Level3,216.25
Fair Value3,227.50
Difference-11.25

Data as of 7:27am ET

 Nasdaq-89.50  /  -0.85%
Level10,458.75
Fair Value10,568.15 
Difference-109.40 

Data as of 7:27am ET

 Dow-87.00  /  -0.33%
Level26,456.00

Data as of 7:27am ET

Quelle: CNN

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11:45

Zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China und weiter steigende Infektionszahlen lösen zum Wochenschluss an der Schweizer Börse Abgaben aus. Händler bezeichnen den Kursrückgang als gesunde und nicht unwillkommene Korrektur auf einem stolzen Niveau. "Das gibt uns wieder etwas Luft", sagt ein Händler. Dabei leiden wie in den USA vor allem Technologiewerte und Aktien die besonders gut gelaufen sind, stark unter Abgaben.

"Es kann ja nicht schaden, auch einmal etwas Gewinn einzufahren. Vor allem vor dem Wochenende", sagt ein anderer Börsianer. Da wisse man ja nie, was alles passieren könne. Dass nicht alle Marktteilnehmer den Kursrückgang so entspannt nehmen, zeigt der Volatilitätsindex VSMI, das Angstbarometer der Börsianer, das um satte 17 Prozent steigt.

Der SMI verliert um 11:40 Uhr 1,51 Prozent auf 10'226,92 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, sackt um 1,58 Prozent auf 1'552,97 und der breite SPI um 1,57 Prozent auf 12'668,78 Zähler ab. Alle SLI-Werte sind schwächer.

Die stärksten Abschlage verbuchen wie an den US-Börsen Technologietitel wie Logitech (-4,9%). Der Hersteller von Computerzubehör zählt mit einem Kursplus von 40 Prozent im 2020 zu den besten Schweizer Werten. Im Logitech-Sog brechen auch Temenos (-5,4%) und AMS (-2,9%) ein.

Von Abschlägen bleiben auch Lonza (-0,5%) nicht ganz verschont. Der Titel kann im Verlauf die Verluste allerdings deutlich eingrenzen. Lonza hat einmal mehr "geliefert" und die Erwartungen übertroffen.

 

 

Auch Schindler (-4,1%), vorbörslich noch klar im Plus, werden deutlich zurückgebunden. Der Lift- und Fahrtreppenhersteller hat im zweiten Quartal weniger Umsatz und Gewinn verbucht und will nun mit einer Restrukturierung und Kostenmassnahmen auf die tiefere Nachfrage reagieren. Unter anderem sollen in den nächsten zwei Jahren rund 2'000 Stellen gestrichen werden.

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10:55

Die Hoffnung auf eine rasche Konjunkturbelebung in Europa treibt den Eurokurs auf den höchsten Stand seit Ende 2018. Die Gemeinschaftswährung legte am Freitag 0,2 Prozent zu auf 1,1621 Dollar und lag damit auf dem höchsten Niveau seit Herbst 2018. Gegenüber dem Franken legt der Euro ebenfalls zu. Der Euro notiert bei 1,074 Franken

Für gute Stimmung sorgten die jüngsten Einkaufsmanagerdaten: Die Wirtschaft in der Euro-Zone wächst stärker als erwartet; der Markit-Einkaufsmanagerindex stieg überraschend stark auf 54,8 Punkte im Juni und lag damit deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

 

 

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09:55

Gold setzt derweil seine Rally fort. Das Edelmetall notiert derzeit bei 1895 Dollar - so hoch wie seit neun Jahren nicht mehr. Damit fehlen weniger als 30 Dollar bis zum bisherigen Rekordstand von 1921 Dollar im Jahr 2011. 

Goldpreis-Entwicklung in den letzten zehn Jahren, Quelle: cash.ch.

09:10

Der Schweizer Aktienmarkt eröffnet zum Wochenschluss tiefer und folgt damit den negativen Vorgaben aus Asien und den USA. An der Wall Street hatten überraschend hohe wöchentliche Arbeitslosenzahlen bereits am Donnerstag die Stimmung und Indizes belastet. Als zusätzlichen Belastungsfaktor machen Händler die sich zuspitzenden Spannungen zwischen den USA und China aus. US-Aussenminister Mike Pompeo hat die Lage mit einem Appell an die Verbündeten der USA weiter angeheizt.

"Es kann nicht schaden, auch einmal etwas Gewinn einzufahren. Vor allem vor dem Wochenende", sagt ein Börsianer. 

Der SMI steht um 09:10 Uhr 1,5 Prozent tiefer bei 10'227 Punkten. Alle 20 SMI-Werte geben nach. Selbst Lonza, die vorbörslich noch anzogen, verlieren zum Handelsauftakt rund 1,5 Prozent. Die Abschläge bei den SMI-Werten erstrecken sich von -0,6 Prozent bei Swisscom bis -2 Prozent bei Alcon.

Zum Wochenschluss setzt sich die Berichtsaison mit etwas gedrosseltem Tempo fort. Von den Blue Chips haben Lonza und Schindler über den jüngsten Geschäftsverlauf berichtet.

 

 

Dabei hat Lonza einmal mehr "geliefert" und die Erwartungen übertroffen. Der Pharmazulieferer ist mitten in der Corona-Krise weiter gewachsen und hat im ersten Semester 2020 auch mehr Gewinn gemacht. Zugpferd war einmal mehr die Pharmasparte. Das in der Sparte Lonza Specialty Ingredients (LSI) gebündelte Chemiegeschäft - die Wurzeln des Unternehmens sozusagen - wird zum Verkauf ausgeschrieben.

Auch Schindler (-2%) hat besser als erwartet abgeschnitten. Der Lift- und Fahrtreppenhersteller hat im zweiten Quartal allerdings weniger Umsatz und Gewinn verbucht und will nun mit einer Restrukturierung und Kostenmassnahmen auf die tiefere Nachfrage reagieren. In den nächsten zwei Jahren sollen dabei auch rund 2'000 Stellen gestrichen werden. Die Aktie fällt trotzdem. 

Verluste verzeichen auch die Banken UBS und CS (je -1%) sowie die zyklischen Werte ABB (-1,9%) und Adecco (-1,4%).

Höhere Kurse kann Sulzer (+0,5%) verzeichnen. Der Anlagenbauer will nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang Kosten sparen und Stellen abbauen.

Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft BB Biotech verliert rund 2 Prozent trotz guter Zahlen. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal 2020 dank des Hypes im Biotechsektor einen Milliardengewinn erzielt. Für das erste Halbjahr ergibt sich damit ein Nettogewinn von 422 Millionen nach einem Verlust im ersten Quartal.

 

 

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08:20

Die wichtigsten Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien: 

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08:05

Die Anleger am Schweizer Aktienmarkt folgen offenbar den schwachen Vorgaben aus den USA und Asien. Der SMI notiert vorbörslich eine Stunde vor Handelseröffnung rund 1 Prozent im Minus. Ausser Lonza (+0,9%), die am Morgen positive Zahlen verkündete, werden sämtliche Blue Chips tiefer gehandelt. 

Am breiten Markt fallen BB Biotech (+0,9%) und Sulzer (+1,4%) auf. Beide Unternehmen verkündeten am Morgen Zahlen.

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07:45

Die Ölpreise haben sich am Freitag im frühen Handel so gut wie nicht von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,41 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls leicht auf 41,12 Dollar.

In dieser Woche waren die Ölpreise auf den höchsten Stand seit März gestiegen. Sie haben sich damit ein gutes Stück von ihrem drastischen Einbruch in der Corona-Krise erholt. Allerdings bleibt die Erholung fragil. Grosse Risiken für die Ölnachfrage sind die angespannte Corona-Lage in den USA und anderen grossen Volkswirtschaften sowie die politischen Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China.

 

 

Auf der Angebotsseite sorgen sich einige Beobachter, ob die für August beschlossene Fördererhöhung durch grosse Produzenten nicht zu früh kommt. Das Ölkartell Opec und verbündete Länder wie Russland begrenzen zwar weiterhin ihre Förderung. Allerdings wollen sie die Deckelung ab kommendem Monat etwas lockern. Die Produktionsbegrenzung war eine Reaktion auf den Nachfrageeinbruch in der Corona-Krise./bgf/mis

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06:30

Die Anleger an den asiatischen Märkten sind am Freitag den schwachen Vorgaben der Wall Street gefolgt. Grund sind die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden weltgrössten Volkswirtschaften USA und China. Die Vereinigten Staaten ordneten unter dem Vorwurf der Spionage die Schliessung der chinesischen Botschaft in Houston an, woraufhin die Regierung in Peking Gegenmassnahmen androhte. Das schreckte viele Anleger ab. "Die Nervosität an der geopolitischen Front wächst", sagte Analyst Kishti Sen von ANZ Research.

 

 

Die Börse in Shanghai lag 1,3 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,2 Prozent.

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06:15

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,3 Prozent auf 106,51 Yen und legte 0,1 Prozent auf 7,0090 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9244 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1611 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0734 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2749 Dollar

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05:30

An der Wall Street hat der Dow Jones am Donnerstag nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 1,3 Prozent auf 26.652,33 Punkte. Der technologielastige Nasdaq gab 2,3 Prozent auf 10.461,42 Punkte nach und der breit gefasste S&P 500 büsste 1,2 Prozent auf 3.235,66 Punkte ein.

Die Quartalsberichte einiger namhafter US-Konzerne wie Microsoft , Tesla und Dow Inc kamen bei den Anlegern nicht gut an. Als sich die Verluste ausweiteten, machten Investoren vor allem bei den zuletzt phänomenal gelaufenen Technologieaktien Kasse - womit sich der Abwärtsdruck noch erhöhte.

(cash/Reuters/AWP)