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Den Börsen-Ticker vom Freitag, den 25. Juni, finden Sie hier.

 

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17:35

Der SMI stieg am Donnerstag um 0,8 Prozent auf 11'993.64 Punkte. Er verpasst damit die Marke von 12'000 Punkten, die er am Nachmittag kurzzeitig übersprungen hatte. 

Die Zuversicht der Anleger kehre zurück, wie Händler sagten. So erreichte die vom Ifo-Index widergespiegelte Stimmung in den deutschen Chef-Etagen den höchsten Stand seit November 2018. Gleichzeitig seien die Sorgen um eine anziehende Inflation und mögliche Zinserhöhungen in den Hintergrund gerückt.

Sämtliche 20 Standardwerte rückten vor. Favorit der Investoren war die Credit Suisse. Sie gewannen 2,81 Prozent, nachdem die Berenberg-Analysten die Aktien der Grossbank auf "Kaufen" hochgestuft hatten. Die Aktien des Arzneimittel-Fertigers Lonza kletterten 2,76 Prozent. Der Finanzinvestor Partners Group verteuerte sich um 1,82 Prozent.

Bei den Nebenwerten schossen die Tecan-Aktien über zehn Prozent hoch. Händler erklärten, die Anleger applaudierten dem Milliardenzukauf des US-Medizingeräte- und Instrumentenherstellers Paramit durch den Laborausrüster. Vifor büssten dagegen 5,34 Prozent ein. Wegen der Coronavirus-Pandemie braucht die Firma länger für eine klinische Studie mit dem Medikament Veltassa. Vifor stellte die Studienergebnisse für das erste Halbjahr 2022 in Aussicht. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17.25

Der Euro ist am Donnerstag zwischenzeitlich gestiegen. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1945 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Im Nachmittagshandel fiel der Euro jedoch wieder auf 1,1921 Dollar.

Zum Franken bewegte sich der Euro im Verlauf vom Donnerstag kaum. Nachdem die Gemeinschaftswährung im Mittagshandel noch auf 1,0971 notierte, steht sie mit 1,0961 Franken derweil wieder in etwa auf dem Niveau vom frühen Handel. Auch der Dollar notiert zum Franken gegenüber dem frühen Handel unverändert. Nachdem die US-Währung im Verlauf des Tages leicht an Boden verlor, kletterte sie im Nachmittaghandel wieder auf 0,9194 Franken, leicht höher als am Vorabend (0,9186).

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17:05

Mit Erleichterung reagieren Anleger auf ein britisches Urteil zu Arbeitnehmerrechten bei Deliveroo. Die Aktien des Essenslieferanten steigen um knapp neun Prozent, so stark wie noch nie seit dem Börsengang im März. Der Court of Appeal bestätigte den Status der Deliveroo-Fahrer als Selbstständige. Damit bleiben ihnen Rechte von Festangestellten wie etwa Mindestlöhne verwehrt. 

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16:35

Die Schweizer Börse setzt am Donnerstag zu einer Erholung an und springt wieder über die Marke von 12'000 Punkten. Der SMI steigt eine Stunde vor Börsenschluss um 0,9 Prozent auf 12'006 Punkten.

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16:05

Der breit gefasste S&P 500- und der Nasdaq-Index stiegen zur Eröffnung am Donnerstag um jeweils mehr als ein halbes Prozent und verzeichneten mit 4268,67 beziehungsweise 14'387,60 Punkten jeweils ein Rekordhoch. Letzterer erreichte damit den dritten Tag in Folge einen neuen Höchstwert. Der US-Standardwerteindex Dow Jones verfehlte seine bisherige Bestmarke nur knapp.

"Das ist ein Zeichen, dass die Zuversicht der Leute zurückkehrt", sagte Robert Pavlik, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Dakota Wealth. "Wie lange diese Entwicklung anhält, ist allerdings die große Frage." Ein Anstieg der Anleihe-Renditen könnte die Stimmung schnell kippen lassen. Die US-Bonds bewegten sich aber kaum. Die richtungweisenden zehnjährigen Treasuries rentierten etwas niedriger bei 1,48 Prozent.

Wachstumsstarke Technologiewerte erschienen nach den jüngsten Kursrückgängen wieder attraktiver, sagte Pavlik weiter. Substanzwerte, auf die Investoren zuletzt verstärkt gesetzt hätten, seien dagegen relativ teuer geworden. Vor diesem Hintergrund verbuchten Technologiefirmen Firmen wie Amazon, Microsoft oder die Google-Mutter Alphabet Kursgewinne von jeweils einem knappen Prozent.

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15:35

Der Höhenflug der Wall Street geht weiter. Der breit gefasste S&P 500 steigt zur Eröffnung um 0,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 4265,23 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gewinnt ähnlich stark und markiert mit 14'364,90 Zählern den dritten Tag in Folge eine neue Bestmarke. Der Dow Jones startet mit einem Plus von 0,5 Prozent.

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15:05

Nach frisch veröffentlichten Wirtschaftsdaten wird der New Yorker Dow Jones Industrial am Donnerstag fester erwartet. Eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Leitindex mit plus 0,47 Prozent auf 34 033 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 steuert auf ein weiteres Rekordhoch zu.

Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken weniger stark als von Ökonomen prognostiziert und die Auftragseingänge für langlebige Güter legten im Mai weniger stark zu als erwartet. Gleichwohl zeigten die Daten, dass sich die wirtschaftliche Erholung in den USA fortsetze, schrieben die Fachleute der Helaba. Im Hinblick auf die Politik der US-Notenbank Fed würden durch die Daten Spekulationen auf eine Zinswende nicht forciert, hiess es.

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly ist mit seinem Alzheimer-Medikament Donanemab auf dem Weg zur Marktzulassung einen entscheidenden Schritt weiter. Die US-Medikamentenaufsicht FDA gewährte dem Mittel den Status als "Breakthrough Therapy", womit eine beschleunigte Zulassung möglich ist. Vorbörslich gewannen Eli Lilly fast acht Prozent. Der Status der "Breakthrough Therapy" wird in der Regel Medikamenten für schwere oder lebensbedrohliche Erkrankungen erteilt, die im Vergleich zu den verfügbaren Therapien eine wesentliche Verbesserung aufweisen.

Erst Anfang Juni hatte die FDA dem US-Konzern Biogen trotz umstrittener Wirksamkeit die Zulassung für dessen neuartiges Alzheimer-Medikament Aducanumab erteilt. Es war die erste Zulassung für einen Alzheimer-Wirkstoff seit 2003. An diesem Donnerstag aber sackten im Gegensatz zu den Eli-Lilly-Aktien die Anteile von Biogen vorbörslich um gut sieben Prozent ab.

Aktien von Solarindustrie-Unternehmen sind angesichts wohl kurz bevorstehender Handelsrestriktionen der USA gegen einige chinesische Solarfirmen einen Blick wert. First Solar etwa sprangen bereits vorbörslich um fast sechs Prozent hoch. Die US-Regierung sei bereit, einige in Chinas Region Xinjiang hergestellte Solargrundstoffe mit Importverboten zu belegen, um gegen die mutmassliche Unterdrückung des Volkes der Uiguren vor allem in dieser Region vorzugehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Die Online-Handelsplattform Ebay setzt ihre Verschlankungskur fort: Der Konzern trennt sich von der Mehrheit seines Korea-Geschäfts und will den Anteil an dem lokalen Anbieter Emart veräussern. Ebay verteuerten sich vorbörslich um 0,7 Prozent.

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14:00

Auf dem Weg zur Marktzulassung ist der US-Pharmakonzern Eli Lilly mit seinem Alzheimer-Medikament Donanemab einen entscheidenden Schritt weiter. Die US-Medikamentenaufsicht FDA gewährte dem Mittel den Status als "Breakthrough Therapy", womit eine beschleunigte Zulassung möglich ist. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Indianapolis mitteilte, basiert die Entscheidung der Behörde auf einer Studie der mittleren Phase 2. Eli Lilly hatte darin das auf einem Antikörper basierende Mittel auf seine Sicherheit und Wirksamkeit an Patienten getestet, die an einer frühen Form der neurodegenerativen Krankheit leiden und erste Symptome haben.

Die Aktie beflügelt die Nachricht. Die Titel steigen um US-vorbörslichen handel um über 7 Prozent. 

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13:10

An den US-Börsen zeichnet sich eine freundliche Eröffnung ab. Damit würde die Wall Street den Erholungskurs wieder aufnehmen, den sie gestern unterbrochen hatte. Die Futures auf den Dow Jones, den S+P 500 und auf den Tech-Index Nasdaq 100 steigen jeweils um ein halbes Prozent. 

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12:15

Die Ölpreise sind am Donnerstag etwas gestiegen. Sie hielten sich damit in der Nähe der am Vortag erreichten mehrjährigen Höchststände. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 75,28 US-Dollar. Das waren neun Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um drei Cent auf 73,11 Dollar.

Am Mittwoch hatten die Ölpreise neue Höchststände seit Oktober 2018 markiert. Unterstützung kam zuletzt von rückläufigen Lagerbeständen aus den USA. Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank erklärte den Rückgang der amerikanischen Reserven vor allem mit einer höheren Nachfrage. In der Ferienzeit steigt der Treibstoffverbrauch in der grössten Volkswirtschaft der Welt in der Regel deutlich an.

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11:45

Die Schweizer Börse setzt am Donnerstag zu einer Erholung an und tendiert auf breiter Front freundlich. Die Umsätze halten ich laut Händlern aber weiterhin in Grenzen. Nach den schwächeren Vortagen sei eine Gegenbewegung zu erwarten gewesen.

Der SMI steigt bis 11:45 Uhr um 0,5 Prozent auf 11'955 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 0,7 Prozent auf 1'939 und der breite SPI 0,54 Prozent auf 15'369 Punkte. 28 der 30 SLI- Aktien legen zu und zwei geben nach.

An der Spitze der Gewinner notieren Credit Suisse (+3,0%) auf. Sie profitieren davon, dass Berenberg den Titel auf "Buy" von "Hold" hochgestuft hat. Die Aktie biete gute Chancen nach den jüngsten Schwierigkeiten. Die Anteile von Rivale UBS (+1,0%) und von Julius Bär (+0,7%) folgen mit grossem Abstand. Die Versicherer Zurich (+0,6%) und Swiss Life (+0,8%) ziehen ebenfalls an.

Zu den grösseren Gewinnern zählen zudem die Medizinaltechniker Straumann (+2,4%) und Sonova (+1,2%) sowie der Pharmazulieferer Lonza (+1,0%). Konjunkturhoffnungen steigern laut Händlern zudem die Nachfrage nach den zyklischen Werten von Swatch (+1,5%) und Richemont (+1,2%), nach Kühne + Nagel (+1,0%) und Geberit (+1,0%).

Dagegen stehen die defensiven Schwergewichte nicht auf der Kaufliste: Der Pharmawert Novartis verliert 0,5 Prozent und Roche sind "nur" um 0,1 Prozent höher. Nestlé gewinnen 0,2 Prozent.

Grössere Kursausschläge gibt es am breiteren Markt. The Native schiessen um 35 Prozent in die Höhe auf 1,12 Franken. Der Konkursbefehl gegen die Beteiligungsgesellschaft ist gemäss dem Unternehmen vom Basler Appellationsgericht definitiv aufgehoben worden.

Tecan schnellen um 11,5 Prozent nach oben. Das Labortechnikunternehmen übernimmt für eine Milliarde Dollar den US-Medizingerätehersteller Paramit. Am Markt wird der für Tecan grosse Schritt begrüsst. Am Vormittag haben die Gewinne bis zu 16 Prozent betragen.

Sulzer (+0,8%) und Lindt & Sprüngli (+1,9%) seien aufgrund von Kurszielerhöhungen gefragt, heisst es. Carlo Gavazzi ziehen nach Jahreszahlen um 3,6 Prozent an.

 

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11:20

Anleger applaudieren dem Milliardenzukauf von Tecan in den USA. Die Aktien des Schweizer Laborausrüsters schiessen 16 Prozent hoch auf ein Rekordhoch von 498 Franken. Das Unternehmen übernimmt den Medizingeräte- und Instrumentenhersteller Paramit für eine Milliarde Dollar. Analysten sprachen von einem transformierenden Deal. "Mit der Akquisition verdoppelt Tecan seinen adressierbaren Markt um 13 bis 15 Milliarden Franken", erklärte Daniel Buchta von der Zürcher Kantonalbank (ZKB).

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10:30

Der Schweizer Aktienmarkt kann seine Gewinne vom Morgen behaupten. Aktuell notiert der Leitindex SMI mit einem Plus von  0,45 Prozent bei 11'951 Punkten. Gleich zwei SMI-Titel steigen dabei auf ein neues Allzeithoch: Die Aktien des Spezialitätenchemie-Unternehmens Sika steigen um 0,76 Prozent auf 303,6 Franken. Der Verpackungshersteller SIG gewinnt an der Börse 1,52 Prozent auf 25,52 Franken

Auch die Valoren des Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli steigen am Donnerstag auf ein neues Rekordhoch. Die Aktie verteuert sich um 1,9 Prozent auf 97'200 Franken. Die UBS bekräftigt ihre Kaufempfehlung am Morgen und erhöht das 12-Monats-Kursziel auf 106'000 (zuvor 100'000) Franken.

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10:05

Trotz angehobener Wachstumsziele fallen die Aktien des deutschen Mischkonzern Siemens um bis zu 1,9 Prozent zurück und liegen damit am Dax-Ende. "Die Latte lag bei Siemens sehr hoch, zudem wollten Analysten in Sparten wie insbesondere bei der Industrieautomatisierung noch mehr sehen", sagte ein Händler. Einige Börsianer hätten die höheren Ziele zudem bereits vorweggenommen und machten nun Kasse.

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09:30

Aktuelle Kurszielanpassungen bei Schweizer Aktien

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09:10

Nach den gestrigen Verlusten eröffnet die Schweizer Börse am Donnerstag freundlich.  Nach den jüngsten Kurseinbussen sei mit einer Gegenbewegung zu rechnen, sagte ein Händler. Positiv aus charttechnischer Sicht sei, dass sich der SMI über der Unterstützungszone um 11'870/80 Punkten gefangen habe. Das Geschäft dürfte aber in eher ruhigen Bahnen verlaufen. Die Vorgaben aus den USA und aus Asien seien wenig richtungsweisend. 

Der SMI notiert gegen 09:10 Uhr um 0,5 Prozent höher bei 11'959 Punkten. Sämtliche Blue Chips notieren im Plus. 

Bei den SMI-Werten fallen vor allem Credit Suisse (+2,5%) auf. Sie profitieren davon, dass Berenberg den Title auf "Buy" von "Hold" hochgestuft hat. Roche (+0,4%) sind nach positiven Produktnachrichten gefragt. So hat der Pharmakonzern hat bei der möglichen US-Zulassung für sein Port Delivery System mit dem Augenheilmittel Ranibizumab eine weitere Hürde genommen.

Auch Lonza, Swatch, Geberit und ABB gewinnen klar (je 0,9 %). 

Am breiteren Markt sind Valora 0,3 Prozent höher. Das Unternehmen könnte von den vom Bundesrat im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie geplanten Öffnungsschritten profitieren, heisst es am Markt.

Die Aktien von Tecan gewinnen 14 Prozent. Das Labortechnikunternehmen übernimmt für eine Milliarde Dollar den US-Medizingerätehersteller Paramit. Sulzer (0,7%) und Lindt & Sprüngli (+0,3%) profitieren leicht von Kurszielerhöhungen. 

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08:10

An der Schweizer Börse zeichnet sich am Donnerstag eine freundliche Eröffnung ab. Der SMI notiert im vorbörslichen Handel von Julius Bär 0,18 Prozent höher bei 11'919 Punkten. Gestern hatte der Leitindex rund 0,7 Prozent auf 11'899 Punkte verloren. 

Grösster vorbörslicher Gewinner im SMI ist Credit Suisse. Die Bank profitiert von einer Hochstufung der Berenberg Bank. 

Am breiten Markt fallen Barry Callebaut (-3,7%) auf. Der Schokoladenhersteller kann damit nicht von einer Hochstufung des US-Finanzdienstleisters Stifel profitieren. 

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07:50

Berenberg stuft das Rating für Credit Suisse auf "Buy" von "Hold" hoch und erhöht das Kursziel unter Vorrollen des Bewertungszeitraums auf 11,00 von 9,50 Franken. Wiederholte Versäumnisse im Risikomanagement und "einmalige" Verluste hätten viele Anleger bei der Grossbank dazu gebracht, das Handtuch zu werfen, schreibt Analyst Eoin Mullany.

Doch gerade in solchen Zeiten böten sich oft die grössten Chancen. Auch wenn die Credit Suisse viele Probleme zu lösen habe, dürfte sie seines Erachtens über die nötige Kapitalstärke verfügen, um diese zu bewältigen. Zudem könne das Finanzinstitut auf ein solides Kerngeschäft (Wealth Management) zurückgreifen, so der Analyst. Credit Suisse schlossen am Mittwoch auf 9,404 Franken.

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07:30

Bitcoin bricht seine jüngsten Erholungsversuch wieder ab. Auf der Krypto-Tauschbörse Bitstamp verliert die Kryptowährung im 24-Stunden-Fenster 4,3 Prozent un notiert bei 32'500 Dollar. Gestern hatte Bitcoin noch an der 35'000-Dollar-Marke gekratzt. 

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07:25

In Erwartung wichtiger Konjunkturdaten wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Donnerstag höher starten. Am Mittwoch hatte er aufgrund von Gewinnmitnahmen 1,2 Prozent auf 15.456 Punkte verloren. Im Fokus der Anleger steht der Ifo-Geschäftsklima-Index, der die Stimmung in den deutschen Chef-Etagen widerspiegelt.

Experten erwarten für Juni einen Anstieg auf 100,6 Punkte, den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Daneben berät die Bank von England (BoE) über ihre Geldpolitik. Börsianer fragen sich, ob die britische Notenbank ihre Wertpapierkäufe drosselt, nachdem die Inflation im Mai erstmals seit knapp zwei Jahren die Zielmarke von zwei Prozent überschritten hatte.

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06:35

Der SMI notiert im vorbörslichen Handel der IG Bank 0,25 Prozent höher. Gestern hatte der Leitindex rund 0,7 Prozent auf 11'899 Punkte verloren. 

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06:10

Asiens wichtigste Aktienmärkte finden am Donnerstag zunächst keine gemeinsame Richtung. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent höher bei 28.920 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,1 Prozent und lag bei 1951 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent. "Solange die Anleiherenditen nicht nachhaltig ausbrechen, egal in welche Richtung, bleibt es sehr schwer zu bestimmen, in welche Richtung sich Aktien kurzfristig bewegen werden", schrieben die Analysten von JPMorgan in einer Notiz.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 111,02 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,4811 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9193 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1924 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0960 Franken an. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3959 Dollar

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22:45

An der Wall Street ist die jüngste Kurserholung des Dow Jones Industrial am Mittwoch zum Erliegen gekommen. Die beiden wichtigsten Technologiewerte-Indizes hatten zumindest ihre jüngste Rekordjagd zunächst fortgesetzt, verloren aber im Handelsverlauf an Schwung. Generell konzentrierten sich die Investoren zwar immer noch auf die weiter vorhandene Unterstützung der Märkte durch die Notenbanken und auf die Wirtschaftserholung, zugleich aber blieben die jüngst wieder aufgekommenen Inflationssorgen bestehen.

Der US-Leitindex gab um 0,21 Prozent auf 33 874,24 Punkte nach. Der den breiten Markt abbildende S&P 500 fiel um 0,11 Prozent auf 4241,84 Zähler.

Der technologielastige Nasdaq 100 schloss 0,03 Prozent höher bei 14 274,24 Punkten, nachdem er zuvor bei knapp 14 325 Punkten eine Bestmarke erreicht hatte. Für den umfassenderen Nasdaq Composite ging es um 0,13 Prozent nach oben.

(cash/SWP/Reuters/Bloomberg)