Der Geschäftsbereich "Environmental Science" mit einem Jahresumsatz von zuletzt etwa 600 Millionen Euro solle verkauft werden, teilte Bayer am Mittwoch in Monheim mit - in der Stadt am Rhein hat die übergeordnete Agrarchemie-Division von Bayer ihren Sitz. Die Division kam 2019 auf einen Umsatz von 19,8 Milliarden Euro, der Anteil von "Environmental Science" daran ist also relativ klein.

Die Sparte, deren Zentrale von Frankreich in die USA verlagert wird, verkauft Herbizide und andere Mittel an bestimmte professionelle Anwender, ob Waldbesitzer, Städte oder Industriekonzerne. Ein Einsatzgebiet sind zum Beispiel Golfplätze und Grünflächen in Parks. Mittel mit Glyphosat hat "Environmental Science" nicht im Portfolio - diese Produkte sollen auch langfristig bei Bayer bleiben.

(AWP)