Das erklärte der chinesische Handelsminister Gao Hucheng am Montag.

Allein von Januar bis November habe es eine Zunahme um mehr als 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gegeben. Viele chinesische Unternehmen investieren angesichts der langsamer wachsenden heimischen Wirtschaft und der schwächelnden Landeswährung Yuan verstärkt im Ausland.

Peking hat als Gegenmassnahme eine Reihe von Massnahmen ergriffen, um den Geldabfluss einzudämmen. So werden ausländische Investitionen stärker unter die Lupe genommen. Die chinesischen Devisenvorräte waren zuletzt auf den niedrigsten Wert seit fast sechs Jahren gefallen.

Umgekehrt lockte China im zu Ende gehenden Jahr ausländische Direktinvestitionen in Höhe von 785 Milliarden Yuan an. Das wäre etwas mehr als 2015 mit 781 Milliarden Yuan.

(AWP)