Die Prognose von neun Millionen produzierten Fahrzeugen weltweit bis zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März dürfte Toyota verfehlen, teilte der Hersteller am Dienstag in Tokio mit. Ausschlaggebend sei, dass der Autobauer seine Produktion im Februar wegen des Chipmangels ein weiteres Mal zurückfahren müsse.

Ein neues Produktionsziel nannte der Konzern zunächst nicht. Im Februar wollte Toyota seine Produktion ursprünglich hochfahren, um die starke Nachfrage zu bedienen. Doch Stand jetzt rechnet der Konzern für den Monat mit 700'000 hergestellten Fahrzeugen und damit 150'000 weniger als geplant. Der Konzern berate sich mit allen involvierten Firmen, um den Chipmangel bestmöglich abzufangen, hiess es weiter. Das Management gehe allerdings davon aus, dass die globale Knappheit an Computerchips andauere.

Insgesamt fährt Toyota im Februar 11 von 28 Produktionslinien weltweit herunter. Dies betreffe 8 der 14 Werke. In den vergangenen Monaten hatte der Chipmangel Toyota in der Produktion immer wieder erheblich gebremst.

(AWP)