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Das Coronavirus-Update vom Donnerstag, dem 15. Oktober, finden Sie hier.

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19:15

Frankreich erklärt angesichts steigender Infektionszahlen den öffentlichen Gesundheitsnotstand. Er soll von Samstag an gelten und gibt der Regierung die Möglichkeit, Massnahmen wie Ausgangssperren im Schnellverfahren umzusetzen.

Die Corona-Epidemie gefährde die Gesundheit der Bevölkerung und rechtfertige strikte Massnahmen, begründete die Regierung ihren Schritt.

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18:40

Die deutsche Regierung und die deutschen Bundesländer einigen sich bei ihren Beratungen darauf, die Corona-Beschränkungen ab dem Schwellenwert von 50 Neuinfektionen pro 100'000 in einer Woche deutlich zu erhöhen.

Ab diesem Wert sollen künftig nur noch maximal zehn Personen aus zwei Haushalten privat zusammenkommen können, erfährt Reuters aus Verhandlungskreisen.

Zudem soll ab diesem Schwellenwert in Kommunen eine Sperrstunde ab 23 Uhr verhängt werden. Ab dem Schwellenwert von 35 Neuinfektionen pro 100'000 Einwohnern solle eine verschärfte Maskenpflicht gelten.

 

 

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18:15

Portugal verschärft angesichts von Rekord-Neuinfektion die Massnahmen gegen die Pandemie von Donnerstag an. Die erlaubte Höchstzahl von Teilnehmern an Versammlungen wird gesenkt, zudem werden die Strafen für Gaststätten erhöht, die sich nicht an die Auflagen halten. Ministerpräsident Antonio Costa will dem Parlament ausserdem vorschlagen, das Tragen von Masken an besonders belebten Orten zur Pflicht zu machen. Zudem sollen bestimmte Berufsgruppen zur Nutzung von Corona-Apps verpflichtet werden.

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18:08

Italien verzeichnet nach Angaben des Gesundheitsministeriums 7332 Neuinfektionen, so viele wie noch nie binnen 24 Stunden. Das ist auch ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Dienstag, als 5901 neue Corona-Fälle gemeldet wurden. Die Behörden meldeten zudem 43 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

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16:00

Russland hat nach den Worten von Präsident Wladimir Putin einen zweiten Corona-Impfstoff zugelassen. Putin gratulierte am Mittwoch Wissenschaftlern zur Genehmigung des neuen Impfstoffs, der vom sibirischen Vector Institut entwickelt wurde und mit dem im vergangenen Monat frühe klinische Studien am Menschen abgeschlossen wurden. "Wir müssen die Produktion des ersten und zweiten Impfstoffs ausweiten", sagte Putin im staatlichen Fernsehen. "Wir arbeiten weiterhin mit unseren ausländischen Partnern zusammen und werden für unseren Impfstoff im Ausland werben."

Russland hatte die Kritik von Experten auf sich gezogen, nachdem es Mitte August als weltweit erstes Land einen Corona-Impfstoff zugelassen hatte, der erst weniger als zwei Monate an Menschen getestet wurde. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben rund 400 Hochrisikopatienten den umstrittenen Impfstoff "Sputnik V" bisher erhalten. Im allgemeinen Umlauf ist er noch nicht. Seit Beginn der Pandemie hat Russland 1'340'409 Infektionen verzeichnet, die viertgrösste Anzahl von Fällen weltweit nach den USA, Indien und Brasilien.

Bislang ist noch kein Corona-Impfstoff auf dem Markt, weltweit läuft die Entwicklung aber auf Hochtouren. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO befinden sich gegenwärtig mehr als 40 Projekte in der klinischen Erprobung am Menschen.

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14:30

Nur wenig bewegt mit einem leicht negativen Grundton haben sich Europas wichtigste Aktienmärkte zur Wochenmitte präsentiert. Die jüngsten Rückschläge in der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus lasteten gemeinsam mit den steigenden Infektionszahlen zunehmend auf den Aktienmärkten, erklärte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets.

Der EuroStoxx 50 verlor zuletzt 0,24 Prozent auf 3271 Punkte. Der französische Cac 40 büsst um 0,16 Prozent auf 4939 Zähler ein. Der britische FTSE 100 fällt um 0,16 Prozent auf 5959 Punkte. Der deutsche Dax verzeichnet ebenfalls leichte Verluste von 0,13 Prozent, ebenso der Schweizer Leitindex SMI mit einem Minus von 0,12 Prozent bei 10324 Zählern. 

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14:20

Bei Veranstaltungen mit mehr als 30 Personen gilt im Kanton Zürich ab Donnerstag eine Maskenpflicht. Bisher lag die Grenze bei 100 Personen. Neu muss zudem auch das Servicepersonal Masken tragen.

Der Zürcher Regierungsrat weitet die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus aus, wie er am Mittwoch mitteilte. Neu gilt auch in Clubs, Diskotheken und Tanzlokalen im Innenbereich eine Maskenpflicht. Dasselbe gilt für Gastrobetriebe und Bars, in denen nicht ausschliesslich sitzend gegessen und getrunken wird. Die Massnahmen sind vorerst bis zum 31. Oktober in Kraft.

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13:55

Das Spital Schwyz schlägt Alarm. Es füllt sich weiter und weiter. Innert einer Woche kamen im Kanton Schwyz fast 400 Neuinfektionen dazu. Von 714 Corona-Infizierten schnellte die Zahl auf 1123 hoch. Die Positivitätsrate am Corona Center im Spital Schwyz beträgt mittlerweile bis zu 4'0 Prozent, teilt das Spital am Mittwoch mit. Der Blick berichtet hier darüber. 

Immer mehr Corona-Patienten brauchen nun auch wieder Sauerstoff. Damit alle versorgt werden können, wendet sich das Spital-Personal mit einem Hilferuf an die Bevölkerung. Nun müsse reagiert werden, sonst könne das Spital die Situation nicht mehr stemmen.

In einem emotionalen Video ruft Reto Nüesch, Chefarzt Innere Medizin im Spital Schwyz, nach Hilfe: "Wir haben immer mehr Patienten im Spital, denen es wirklich schlecht geht." Und weiter: "Unsere Isolationsstation für Covid-Patienten füllt sich täglich mehr und der Anteil Patienten mit Beatmungsbedarf nimmt zu."

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13:25

Deutschland will laut einem Bericht des Nachrichtensenders ntv eine ergänzende Maskenpflicht und eine Sperrstunde in der Gastronomie schon dann einführen, wenn in einer Region die Zahl der Neuinfektionen die Marke von 35 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche überschreitet. Diese Maskenpflicht soll dort eingeführt werden, wo Menschen dichter oder länger zusammenkommen, wie der Fernsehsender unter Berufung auf einen Entwurf für die Beschlussvorlage der Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefs der Länder berichtet.

Wann die Sperrstunde beginnen soll und wie viele Teilnehmer in diesen Regionen bei privaten Veranstaltungen noch zugelassen werden können, wird in dem Entwurf offen gelassen. Über die Zahlen wird erheblicher Streit erwartet. 

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12:15

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) innert 24 Stunden 2823 Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden, so viel wie noch nie. Zudem registrierte das BAG gemäss Mitteilung vom Mittwoch acht Todesfälle und 57 Spital-Einweisungen. Die Positivitätsrate liegt bei 13,6 Prozent. 

14.10.2020, 8 UhrNeu*Total seit Beginn
der Epidemie
Laborbestätigte Infektionen2 82368 704
Hospitalisierungen575 167
Todesfälle81 816
Covid-19-Test20 7041 536 725

Quelle: BAG

 

Bei den Neuansteckungen handelt es sich um eine Verdoppelung der Zahl vom Dienstag. Auf dem Höhepunkt der Epidemie betrug der Höchststand der Neuansteckungen am 23. März 1464 gemeldete Fälle.

Seit Beginn der Pandemie gab es insgesamt 68'704 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus, wie das BAG am Mittwoch weiter mitteilte. Insgesamt 5167 Personen mussten wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stieg auf 1816.

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden bisher 1'536'725 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19. Gegenüber Dienstag wurden dem BAG 20'704 neue Tests gemeldet.

Über die vergangenen zwei Wochen gesehen fiel das Resultat bei 9,9 Prozent aller Tests positiv aus. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung waren am Mittwoch nach Angaben des BAG 5250 Personen in Isolation und 11'093 Menschen standen unter Quarantäne. Zusätzlich sassen 14'664 Heimkehrerinnen und Heimkehrer aus Risikoländern in Quarantäne.

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11:50

Mit Guy Parmelin begibt sich der erste Schweizer Bundesrat in Quarantäne. Eine Person aus seinem beruflichen Umfeld soll sich mit dem Covid-19-Virus infiziert haben. An der Bundesratssitzung vom Morgen soll er bereits per Video teilgenommen habe, berichtet der Tages-Anzeiger

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11:25

Deutschland wird aller Voraussicht am heutigen Mittwoch seine Risikoliste aktualisieren. 50 Corona-Fälle auf 100'000 Einwohner gelten in Deutschland als Grenzwert. Pikant: Mit Ausnahme von Solothurn und Schaffhausen sind sämtliche Regionen der Schweiz darüber, wie der Blick schreibt. Berlin könnte also praktisch die ganze Schweiz zum Risikogebiet erklären.

Bislang sind nur Genf und die Waadt so deklariert. Der Entscheid wird auf höchster Stufe in Berlin gefällt. Für die Umsetzung sind aber die einzelnen Bundesländer und Landkreise zuständig.

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11:05

Russland meldet einen Rekord an Neuinfektionen. Binnen der letzten 24 Stunden gibt es 14.231 weitere Coronavirus-Fälle. Die Gesamtzahl der Infektionen steigt damit auf 1,34 Millionen. Weitere 239 Menschen starben, wodurch sich die Zahl der Todesfälle auf 23.205 erhöht.

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10:45

Die im April erlassenen ausserordentlichen Massnahmen des Bundes zur Verhinderung von coronabedingten Konkursen werden wieder aufgehoben. Der Bundesrat hat sich am Mittwoch an seiner Sitzung gegen eine Verlängerung ausgesprochen. Der Bundesrat möchte nach dem 19. Oktober zum ordentlichen Recht zurückkehren, wie er mitteilte.

Er sei überzeugt, dass bei Eingriffen in den Wirtschaftskreislauf grosse Zurückhaltung geboten sei. Erleichterungen für die Schuldner würden immer auch eine Belastung für die Gläubiger und für die gesamte Wirtschaft bedeuten. Auch in einer Notsituation sei beiden Interessen angemessen Rechnung zu tragen.

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09:40

Swissmechanic, der Dachverband der KMU der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Branche), warnt wegen der steigenden Corona-Fallzahlen eindringlich vor einem zweiten "Lockdown" in der Schweiz. Viele Betriebe befänden sich bereits in einer schwierigen Lage.

Nicht wenige Unternehmen kämpften gar ums Überleben, teilte der Verband am Mittwoch mit.

Die Corona-Krise setze den kleineren und mittleren Betrieben in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) zu. "In dieser kritischen Situation wäre ein zweiter Lockdown Gift", wird Swissmechanic-Präsident Roland Goethe in der Mitteilung zitiert. Der Werkplatz Schweiz würde "in die Knie gezwungen" und wertvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze gingen verloren.

Mehr zum Theama hier

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09:05

In Grossbritannien strebt Premierminister Boris Johnson derzeit keinen landesweiten Lockdown an, wie Arbeitsministerin Thérèse Coffey dem Sender Sky sagt. Sie reagiert damit auf Forderungen vom Chef der oppositionellen Labour-Partei, Keir Starmer, für zwei bis drei Wochen einen solchen Lockdown zu verhängen.

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08:10

In Tschechien meldet das Gesundheitsministerium 8325 neue Positiv-Tests. Das ist der bislang zweithöchste Wert in dem Land mit 10,7 Millionen Einwohnern. Die Gesamtzahl der Fälle liegt inzwischen bei 129.747. Bislang starben 1106 Menschen, die positiv getestet wurden. Zu Monatsbeginn waren es noch 696 Todesfälle.

In Bulgarien liegt die Zahl der neuen Positiv-Tests das vierte Mal binnen einer Woche auf Rekordniveau. Die Zahl der Fälle steigt nach offiziellen Daten um 785 auf insgesamt 25.774. Bislang starben 923 Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Aktuell befinden sich 1307 Menschen in Krankenhäusern, 63 davon auf Intensivstationen.

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06:00

Nach 12 Uhr wird das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die neuen Fallzahlen bekanntgeben. Mit den Angaben werden die laborbestätigten Fälle für die Schweiz und Liechtenstein von Freitag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr ausgewiesen werden. 

Am gestrigen Dienstag sind innert 24 Stunden 1445 Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Zudem registrierte das BAG gemäss Mitteilung vom Dienstag sieben Todesfälle und 39 Spital-Einweisungen.

Die Positivitätsrate lag bei 15,1 Prozent. Sie steigt seit rund einer Woche stark an. Am Montag wurden 35'556 Tests und 4068 laborbestätigte Fälle registriert, damit lag die Positivitätsrate bei 11,4 Prozent. Am Freitag wurden 15’229 Tests und 1487 laborbestätigte Fälle mehr als am Vortag registriert. Am Donnerstag waren es 1172 Infizierte mehr bei 16'066 Tests, die Positivitätsrate lag bei 7,3 Prozent.

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05:30

Das Coronavirus breitet sich in Deutschland weiter aus. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 5132 Neuinfektionen in Deutschland. Tags zuvor waren es 4122. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle binnen 24 Stunden auf 334.585. Bei den Todesfällen verzeichnet das RKI einen sprunghaften Anstieg von tags zuvor 13 auf 40. Die Gesamtzahl der Todesfälle erhöht sich demnach auf 9677.

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02:00 

Die Weltbank genehmigt neue Finanzhilfen für Entwicklungsländer im Kampf gegen das Corona-Virus. Rund 12 Milliarden Dollar habe die Organisation zur Finanzierung des Kaufs und der Verteilung von Covid-19-Impfstoffen, -Tests und -Behandlungen bewilligt, erklärt der Vorstand.

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00:35

Nach Angaben des brasilianischen Gesundheitsministeriums haben sich in Brasilien in den vergangenen 24 Stunden 10.220 Menschen positiv auf das Virus getestet. Demnach erhöht sich die Zahl der Infizierten auf insgesamt 5.113.628. Weitere 309 Menschen sind an oder mit dem Virus gestorben. Das lateinamerikanischen Land verzeichnet insgesamt 150.998 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

Die Übersichts-Karte zu den Infektionen weltweit von der Johns Hopkins University findet sich hier.

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22:20

In den USA verzeichnet die Seuchenbehörde CDC den zweiten Tag in Folge mit 46.614 Fällen weniger als 47.000 Neuinfektionen. Am Sonntag waren es rund 53.000, am Samstag 58.302 und am Freitag 54.887. Die Gesamtzahl steigt damit auf knapp 7,79 Millionen. Die Zahl der Toten klettert um 338 auf 214.446.

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21:15

In der Fachwelt haben seltene Fälle einer zweiten Corona-Infektion Fragen über die Immunität gegen das Virus ausgelöst. Grundlage der Debatte in den USA ist ein 25-Jähriger aus Reno in Nevada, der im April positiv gestestet wurde und dabei milde Symptome zeigte. Ende May wurde das Virus noch einmal bei ihm nachgewiesen, diesmal mit einem schwereren Krankheitsbild, geht aus einem Beitrag des Fachjournals "Lancet Infectious Diseases" hervor. Mediziner in Nevada haben die Coronaviren bei den zwei Erkrankungen des Mannes mit sehr aufwendigen Methoden verglichen und festgestellt, dass sie sich genetisch unterscheiden.

A 25-year-old man in Nevada has contracted the coronavirus on two separate occasions, a study in the Lancet Infectious Diseases journal showed, with the patient becoming seriously ill following the second infection. https://t.co/iPgLIrhS43

— NBC Bay Area (@nbcbayarea) October 13, 2020

"Es wird immer klarer, dass Wiederansteckungen möglich sind, aber wir können noch nicht sagen, wie häufig das vorkommen wird", sagte der Mikrobiologe Simon Clarke von der britischen Universität Reading. Sollten sich Menschen leicht wieder anstecken können, werde dies Auswirkungen auf Impfprogramme haben und Prognosen, wie lange die Pandemie andauert. Der Medizin-Professor Paul Hunter von der britischen Universität East Anglia sagte, diese Erkenntnisse zeigten, dass man noch zu wenig über die Immun-Reaktion auf das Virus wisse.

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19:35

Die Niederlande treten ab Mittwoch in einen teilweisen Corona-Lockdown. Das kündigt Ministerpräsident Mark Rutte in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehansprache an. Unter anderem müssen Bars und Restaurants schliessen. Essen darf nur noch geliefert oder von Kunden abgeholt werden. Auch darf ab dem Abend kein Alkohol mehr verkauft werden.

Netherlands PM: partial lockdown needed to slow coronavirus spread https://t.co/5Xz51Ixndt pic.twitter.com/viHzmiXjec

— Reuters (@Reuters) October 13, 2020

Versammlungen von mehr als 30 Menschen werden verboten, ebenso wie Mannschaftssport für über 18-Jährige. In geschlossenen Räumen gilt eine Maskenpflicht für alle ab 13 Jahren. Öffentliche Verkehrsmittel dürfen nur noch für notwendige Fahrten genutzt werden. Die Massnahmen sollen zunächst zwei Wochen in Kraft bleiben.

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(cash(Reuters/AWP/SDA/Bloomberg)