Der Absatz in den Läden des Duty-Free-Spezialisten lag aber auch noch immer unter dem Niveau von vor der Pandemie. Zudem muss Dufry derzeit weitgehend auf die wichtigen russischen Kunden verzichten.

Konkret lag der Umsatz im ersten Jahresviertel bei 1119 Millionen Franken und damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum, wie Dufry am Donnerstag mitteilte. Organisch lag das Plus bis Ende März bei 145 Prozent, nach -67 Prozent im Vorjahr.

Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 lagen die Verkäufe aber noch immer rund 40 Prozent tiefer. Die Erwartungen der Analysten wurden beim Umsatz allerdings übertroffen.

Weitere Verbesserung im April und Mai

Während zu Beginn des Quartals noch immer Reiserestriktionen den Geschäftsgang belastet hätten, habe man danach positive Trends in fast allen Regionen feststellen können. Zudem hätten sich die Trends im April und Mai weiter verbessert, heisst es im Communiqué.

Gleichzeitig wirke sich der Krieg in der Ukraine aber negativ auf das Geschäft in der Ukraine und Russland aus. Der Einfluss auf die angrenzenden Regionen sei bisher aber sehr begrenzt. Auf einen konkrete Zielsetzung für das laufende Jahr verzichtet Dufry dennoch.

(AWP)