Künftig sollen jährlich eigene Aktien für 3 bis 5 Milliarden US-Dollar (bis zu 4,4 Mrd Euro) erworben werden, wie Chevron am Mittwoch nach US-Börsenschluss in San Ramon mitteilte. Bislang hatte das Management 2 bis 3 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Zieht ein Unternehmen zurückgekaufte Aktien ein, verringert sich die Zahl der Anteile, womit der Gewinn je Aktie steigt. Die Chevron-Papiere legten nachbörslich moderat zu.

Gleichzeitig kündigte Konzernchef Mike Wirth für 2022 Investitionen in Höhe von 15 Milliarden Dollar an, was am untere Ende der für 2022 bis 2025 jeweils geplanten 15 bis 17 Milliarden liege.

Nachdem die Branche 2020 vom Ölpreisverfall im Zuge der Corona-Krise in Mitleidenschaft gezogen worden war, sprudelten 2021 bislang die Gewinne angesichts hoher Ölpreise.

(AWP)