Bis zum Ende der Ausübungsfrist seien 99,2% der Bezugsrechte ausgeübt worden, teilt die Bank am Mittwoch mit. Dies entspricht rund 390,2 Millionen neu gezeichneten Namenaktien. Die verbleibenden gut 3 Millionen neu auszugebenden Namenaktien will die Bank voraussichtlich am Markt verkaufen.

Im Rahmen der Bezugsrechtsemission wurden den bestehenden Aktionären der Credit Suisse Group 393'232'572 neu auszugebende Namenaktien mit einem Nennwert von je 0,04 Franken angeboten. Sie erhielten ein Bezugsrecht für jede Namenaktie, die sie per 22. Mai 2017 nach Handelsschluss hielten. Darin eingeschlossen waren auch jene neuen Aktien, die gemäss Genehmigung der ordentlichen GV von Ende April im Rahmen der Wahldividende für das Geschäftsjahr 2016 ausgegeben worden waren.

11 solche Bezugsrechte berechtigten deren Inhaber dazu - vorbehaltlich bestimmter Einschränkungen durch lokale Gesetze -, zwei neu auszugebende Namenaktien zum Bezugspreis von 10,80 Franken je Aktie zu erwerben.

Aufgrund der Bezugsrechtsemission erhöhte sich die Anzahl der ausgegebenen Namenaktien der Credit Suisse Group auf rund 2,56 Milliarden. Wenn die Bezugsrechtsemission am 31. März erfolgt wäre, hätte an diesem Tag - auf Grundlage der konsolidierten Kapitalbasis am Ende des ersten Quartals 2017 - die konsolidierte Quote des harten Kernkapitals (CET1) auf Look-through-Basis gemäss BIZ rund 13,4% betragen, schreibt die Bank weiter. Die konsolidierte Tier 1 Leverage Ratio auf Look-through-Basis gemäss BIZ hätte bei rund 5,1% gelegen.

Die Kotierung, der erste Handelstag an der SIX Swiss Exchange und die Lieferung der neuen Namenaktien gegen Bezahlung des Bezugspreises sind für den 8. Juni vorgesehen.

(AWP)