Unter dem Strich verdiente der Konzern 221,1 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahr hatte der Verkauf der Indexbetreiber Stoxx und Indexium an die Deutsche Börse den Zürchern einen Rekordgewinn beschert.

Mit 221,1 Mio. Fr. liege das Konzernergebnis auf einem langjährigen Vergleichsniveau. Die SIX habe sich gut behauptet und ein erfreuliches Resultat erzielt, erklärte Konzernchef Urs Rüegsegger.

Der fehlende Ergebnisbeitrag von Stoxx und die geringeren Handelsumsätze sorgten 2016 zudem für einen erneuten Rückgang des Betriebsergebnisses der Börsen-Division. Auch im Finanzinformations-Geschäft verdiente die SIX weniger. In der Wertpapier-Abwicklung und dem Bankkarten-Geschäft fuhr der Konzern dagegen mehr Gewinn ein.

Zusammen mit ihren Eigentümern - rund 130 Banken - und Partnern prüfe die SIX den Aufbau einer Transaktionsbank, an die die Institute die Verarbeitung von Börsengeschäften auslagern könnten.

(Reuters/SDA)